Tschaikowsky / von Meck / Kohlhase | P. I. Tschaikowsky und N. von Meck / Petr I. Cajkovskij und Nadežda F. fon Mekk. Briefwechsel in drei Bänden. Band 1: Briefe 1876–1878 | Buch | 978-3-7957-1847-3 | sack.de

Buch, Deutsch, 752 Seiten, Buch (Hardcover), Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 1103 g

Tschaikowsky / von Meck / Kohlhase

P. I. Tschaikowsky und N. von Meck / Petr I. Cajkovskij und Nadežda F. fon Mekk. Briefwechsel in drei Bänden. Band 1: Briefe 1876–1878

Band 1: Briefe 1876–1878
Briefe 1876 - 1878
ISBN: 978-3-7957-1847-3
Verlag: Schott

Band 1: Briefe 1876–1878

Buch, Deutsch, 752 Seiten, Buch (Hardcover), Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 1103 g

ISBN: 978-3-7957-1847-3
Verlag: Schott


Diese außerhalb Russlands erste Gesamtausgabe des fast vierzehn Jahre umfassenden Briefwechsels P. I. Tschaikowskys mit der von seiner Musik begeisterten Mäzenin (und wohlhabenden Witwe eines baltischen Eisenbahnunternehmers) N. F. von Meck stellt für deutschsprachige Leser und Musikhistoriker eine unverzichtbare Primärquelle zum Leben und Schaffen des größten russischen Komponisten sowie zu seinem Umfeld dar und spiegelt zugleich die politische, kulturelle und gesellschaftliche Situation des Russischen Zarenreichs aus der Sicht zweier privilegierter, gebildeter und regimetreuer Untertanen.

Das Leben der kinderreichen Familien Tschaikowsky-Davydov und von Meck, die unangenehmen Folgen von des Komponisten unglückseliger Ehe, Glaube und Religion, Literatur, Philosophie, Rezeption älterer und zeitgenössischer russischer und europäischer Musik, bildende Kunst, Auslandsreisen, politische, ökonomische und gesellschaftliche Verhältnisse – ja sogar die Landwirtschaft (in Brailov und Kamenka/Verbovka, den ukrainischen Gütern der Familien von Meck und Davydov) u.v.a.m. sind die Themen dieses Briefwechsels zweier verwandter und doch so unterschiedlicher Persönlichkeiten, die sich, verabredungsgemäß, nie im persönlichen Gespräch begegnet sind und doch in lebendiger, oft bekenntnishafter Rede "unterhalten" haben.

Die Brieftexte der vorliegenden Ausgabe (deren Planung bis in die 1950er Jahre zurückreicht), ergänzt um kontrastierende Auszüge aus Briefen Tschaikowskys an andere Personen wie zum Beispiel seine vertrauten Brüder Anatolij und Modest, wurden nach der neuen russischen Gesamtausgabe von Polina Vajdman (Celjabinsk 2007 ff.) revidiert. Verschiedene Einführungen, Begleittexte und Übersichten sowie umfassende Register (eines davon systematisch nach Stichworten) erleichtern es dem Leser, zusammen mit zahlreichen Erläuterungen und Anmerkungen jeweils am Fuß der Seiten, sich in den mehr als 1200 Dokumenten (davon 281 in Band I) zu orientieren. Band II der Ausgabe, die auch zur Subskription angeboten wird, soll im Herbst 2021 und Band III ein Jahr später erscheinen.

Tschaikowsky / von Meck / Kohlhase P. I. Tschaikowsky und N. von Meck / Petr I. Cajkovskij und Nadežda F. fon Mekk. Briefwechsel in drei Bänden. Band 1: Briefe 1876–1878 jetzt bestellen!

Zielgruppe


Bibliotheken, Musikwissenschaftler, Tschaikowsky-Kenner

Weitere Infos & Material


Petr I. Cajkovskij und Nadezda F. fon Mekk: ihr Briefwechsel - Aus Erinnerungen an Nadezda F. fon Mekk und ihr Familienleben - Petr I. Cajkovskij. Biographischer und werkgeschichtlicher Überblick - Frühere Ausgaben des Briefwechsels und vorliegende Edition - Briefe 1876: Nr. 1 und 2 - Briefe 1877: Nr. 3-75 - Briefe 1878: Nr. 76-281 - Anhang


Kohlhase, Thomas
Thomas Kohlhase (geb. 1941), apl. Professor für Musikwissenschaft an der Universität Tübingen, 1967-2008 Redakteur der Denkmälerausgabe „Das Erbe deutscher Musik“, Herausgeber zahlreicher kritischer Musikausgaben und Autor von Arbeiten mit den Schwerpunkten Gregorianische Semiologie, Bach, Dresdner Hofkirchenmusik zur Zeit Heinichens und Zelenkas sowie Russische Musik, insbesondere Tschaikowsky.

Tschaikowsky, Peter Iljitsch
Tschaikowsky wurde 1840 in Wotkinsk (Russland) geboren. Er war zunächst im Justizministerium tätig, schied nach kurzer Zeit jedoch aus dem Staatsdienst aus, um sich der Musik zu widmen. Er war Schüler von Nikolaj Zaremba und Anton Rubinstein. Von 1866 bis 1878 wirkte er als Theorielehrer am Moskauer Konservatorium. Tschaikowsky gilt als der große Symphoniker Russlands, der sich an der westlichen Musik orientierte, ohne die nationale Komponente zu vernachlässigen. Er starb 1893 in St. Petersburg.



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