TroJan | Spielst du noch, oder verlierst du schon? | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 309 Seiten

TroJan Spielst du noch, oder verlierst du schon?

Probleme der Psychosozialen Gesundheit - Mögliche Lösungskonzepte
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-95744-107-2
Verlag: Engelsdorfer Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection

Probleme der Psychosozialen Gesundheit - Mögliche Lösungskonzepte

E-Book, Deutsch, 309 Seiten

ISBN: 978-3-95744-107-2
Verlag: Engelsdorfer Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection



Die Geschichte nimmt ihren Lauf, es war anfangs nur eine Idee, die jedem einzelnen Spieler eine Art von Spiegel vorsetzen sollte. Die Idee wurde zum Grundstein einer neuen Ära. Die Spielsucht-Ratgeber von M.Trojan verhalfen bereits tausenden Spielern, die Sucht erfolgreich zu isolieren. Die Bücher sind im Bereich der Suchtbekämpfung nicht mehr wegzudenken. Nicht wegzudenken in einer Welt, in der die Habgier, über der Menschlichkeit steht. Mit dem Titel: »Spielst du noch, oder verlierst du schon?« Versucht der Autor noch intensiver zum Spieler durchzudringen. Dieses Buch beinhaltet nie dagewesen Tipps, Tricks und Ratschläge. Zudem offenbart der Autor einen jahrelangen Kampf gegen Glücksspielgrößen und der gesamten Medienindustrie, die sich immer wieder gegen ihn stellen. Mit gewagten Thesen, mit Ehrlichkeit, Klarheit und Verstand, nennt er das ansteigende Suchtproblem beim Namen. Der Spielsucht-Ratgeber für Spieler und Angehörige. Setzen Sie ein Zeichen und weisen Sie Ihre Sucht in die Schranken!

TroJan Spielst du noch, oder verlierst du schon? jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


EUER VERDIENST?


Ihr habt geschworen, uns vor Feinden im Ausland -sowie im Inlandzu schützen. Ihr habt einen Eid darauf abgelegt, habt vor dem deutschen Volk geschworen, doch ein Schwur, beweist noch lange keinen Patriotismus. Es zeigt sich noch heute, dass meine Arbeit, nicht als Bereicherung wahrgenommen wird. Mit diesem Kapitel möchte ich einmal direkt unsere so hochverehrten Politiker ansprechen. Aber auch unsere so angesehenen, ehrenamtlichen Institutionen möchte ich darauf hinweisen, dass nicht die Suchtberatung den Spieler »heilt«, der Spieler heilt sich selbst! Vereinzelte Politiker werfen neuartige, verwirrende und sinnlose Gesetze in den Raum… – DAUMEN HOCH! Ihr beweist mir jeden Tag aufs Neue, dass Deutschland euch nicht braucht. Nichts Ahnend und keine Ahnung von der Materie wird dennoch versucht, das Spielsucht-Problem in den Griff zu bekommen, jedenfalls soll es den Eindruck erwirken. Ich habe durch meine Bücher, tausenden Menschen die Augen geöffnet, aber nicht ich habe dadurch den Spieler »geheilt«, ich habe die Selbsterkenntnis verstärkt und dadurch, konnte sich der Spieler selbst therapieren. Hilfe anbieten heißt nicht, dass man sich über einen erkrankten Menschen stellt, sondern ihm eine helfende Hand reicht und ihm damit zeigt, dass wir es gemeinsam schaffen werden. So viele Menschen glauben, dass sie einen verstehen, aber zeitgleich können diese nicht nachvollziehen, warum man Dinge tut, die oftmals auf Widerstand treffen. Ich sage diese gewissen Dinge, weil sie niemand ansprechen möchte, es herrscht ein Gesellschaftskrieg, jeder möchte gesehen und gehört werden, doch die Jenen, die tatsächlich etwas zu sagen haben, werden von der Dummheit der Anderen übertrumpft. Der Klügere gibt nicht nach, er wird zum Schweigen gezwungen und so etwas nennen viele noch Demokratie. Ich werde nicht schweigen, solange die Glücksspielindustrie straffrei davonkommt, nicht schweigen, wenn Kinder durch die Eltern leiden müssen, nur weil alles Geld in den Automaten wandert. Nennt euch ruhig etwas Besseres als mich, doch eines Tages werden viele verstehen, dass ich nicht nur helfen, sondern vermitteln wollte. So viele verzweifeln, verlieren ihr Gesicht, bekommen Schuldgefühle, sehen keinen Ausweg mehr. Aber die Glücksspielindustrie wird als regelrechtes Konsumopfer dargestellt. Und ihr nennt es einen Triumph gegen die Spielindustrie?! Was habt ihr denn vollbracht? Staatliche Suchthilfen haben einen der größten Nachteile, sie sind staatlich – und was muss ein Staat sein? Unparteiisch. Während Menschen ihr Leben verspielen, darf der Staat und somit alle staatlichen Suchthilfen nicht richten, obwohl es angebracht wäre. Meine Stimme, meine Bücher und meine Ansichten werden von staatlichen Suchthilfen nicht positiv anerkannt, weil sie somit Partei ergreifen würden. Ich bin deshalb nicht beleidigt, oder gekränkt, aber ich halte einen Staat, der für sein Volk keine Partei ergreift, für ein System, das nicht bergab – sondern bereits ganz unten angelangt ist! Täglich sehe ich es, täglich findet es statt, der Verrat am deutschen Volk, verraten vom eigenen System, und ich solle noch dankbar dafür sein. Hauptsache jede Spielsucht-Webseite, Anlaufstelle und Co. schmückt sich mit fragwürdigen Erfolgsquoten, man ergreift zwar nicht Partei, aber bietet Hilfe an. Dadurch und zwar wirklich nur dadurch, kratzt man an der Oberfläche, aber niemand versucht den Kern zu erreichen. Niemand zeigt mit dem Finger auf den- oder die Täter, deshalb gibt es Behandlungen, aber keine Heilung. Weil etwas so gewinnbringendes für den Staat, niemals beendet werden soll, sondern weiterhin gedeihen muss. Sagt nicht, ihr wollt etwas gegen das Glücksspiel unternehmen, wenn ihr es nicht wirklich vorhabt. Immer wieder wenden sich Tagesblätter, TV-Formate und Radio Sender an mich, wollen auf das Problem aufmerksam machen, am Ende des Tages stellen sich diese gegen mich. So sieht es aus, mit unserem so geliebten Vaterland, Schafe wo man nur hinsieht, keiner möchte tatsächlich das Problem offenbaren, es geht um Einschaltquote, Zuhörer und neue Leser. Trotz meiner erfolgreichen Arbeit, trotz durchschnittlich 200 beantwortenden E-Mails pro Woche, unzähligen Buchverkäufen, wird mir eingeflößt, es sei nicht mein-sondern deren Verdienst. Was habt ihr denn getan?! Heilt ihr den Spieler, oder heilt sich der Spieler selbst? Die Psychotricks gewisser Berater liebe ich, jedenfalls würde ich sie lieben, wenn sie mich nicht so nerven würden. Es werden Fragen gestellt, die den Spieler verwirren, mehr nicht. Ich habe nie versucht einen Spieler zu verwirren, ich vermittle, versuche die Logik hervorzurufen und verfestige hauptsächlich nur eines, die Selbstmotivation. Ich erwarte keine Dankbarkeit, oder Ruhm, aber ich bestehe darauf, dass man mich zu den deutschen Hilfen zählt und nicht als Bedrohung darstellt. So viele von uns sind wie Fremde aneinander vorbeigegangen, keiner wusste etwas vom anderen, bis ich darauf hinwies, wie viele von uns tatsächlich vom selben Problem betroffen sind. Ich öffne den Menschen die Augen und ob man möchte -oder nicht, es ist auch mein Verdienst. Ich biete Hilfe an, die bis Dato nicht anerkannt, angesehen oder gutgeheißen wird. Aber staatliche Suchthilfen äußern sich so, als ob es alleine ihr verdienst wäre, obwohl genau der Staat die Quelle des Leides ist, möchte der Staat die Sucht wiederum an beiden Enden unterstützen, an der Glücksspielverbreitung – und an der Bekämpfung. Für Menschen, die mir nicht ganz folgen können, ein kleines Beispiel: Es wäre identisch mit einen Prozedere, wo ein Staat einen Krieg beginnen würde und ihn zeitgleich wiederum im Frieden beenden möchte, – solche Dinge sind weder logisch, noch machbar. Ich kann nichts am System ändern, ich kann keine Partei umstimmen geschweige denn überstimmen, aber ich kann unterscheiden und ganz ehrlich, man sollte erkennen, welche Hilfe eine Bereicherung darstellt und welche Hilfe sich einfach nur bereichern möchte. Klar, mich negativ darzustellen ist einfach, denn das Gegenteil ist schwierig zu beweisen, manchmal reicht jedoch der Blick in die richtige Richtung, um alles alleine erkennen zu können. Private Suchtberatungsstellen kommen mir vor die Linse, berichten über mich und lästern was das Zeug hält. Pro Neu-Autor mit Spielsuchtvergangenheit in der Runde, bekomme ich seltsamerweise immer eine zusätzliche negative Schlagzeile. Als ob ich den Markt kontrollieren würde, indem plötzlich jeder mitmischen möchte. Ich habe definitiv viel zu sagen, aber ich brauche kein Staatsmonopol um Einzigartig zu bleiben. Ihr nennt euch Berater und fragt mich um Rat, wie kann man Spieler beraten, während man meine Bücher noch nicht einmal zu Ende gelesen hat? Spielsucht ist heimtückisch, trügerisch und besonders eines, nicht wählerisch. Ich habe nie unterschieden, gab jedem Menschen Rat und Auskunft, habe gesamte Familien wieder zusammengeführt, aber ihr Schmückt euch mit deren Leidensgeschichte. Wenn ich sehe, wie viele Medien sich am Leid anderer hochziehen, wird mir übel. Wenn ich lesen muss, dass ich darüber berichten solle, ob oder welche prominenten Personen sich in meinem »Kundenkreis« befinden, bekomme ich hass. Denn bei einer Sucht, zählt nicht wer oder was man zu sein scheint, es zählt, dass man Hilfe dort gibt, wo sie gebraucht wird. Aber nur so zur Info, ich habe schon Personen beraten, die im Bundestag neben ihren Kollegen platznehmen. Darum wäre ich als Politiker etwas vorsichtiger mit diversen Aussagen, dass ich gefährlich sei, denn man beißt nicht die Hand, die einen füttert! Und dank mir sind diese Personen wieder weg vom Automaten gekommen, ich habe Stunden damit verbracht, die Sucht und deren Auslöser zu analysieren, und das soll nun der Dank sein? Ich werde abgestempelt, musste betonen, dass ich eine Schweigepflicht einhalte und vielen wäre es plötzlich lieber, wenn ich ausradiert werden würde? Vergesst nicht, wo ihr beide heute wärt, wenn ich nicht mein Schweigen als Spieler gebrochen hätte. Vergesst nicht, wer über euch geschrieben hätte, wenn ihr eure gesamte Existenz verspielt hättet, nicht ich, – sondern die Medien, die Ihr jetzt benutzt, um Glücksspiel »harmlos« wirken zu lassen. Es ist euer Verdienst, dass ich keine Perspektive mehr sah, denn ihr gabt mir das Gefühl, ich sei der Einzige mit einer Suchterkrankung. Ich vertrat den Glauben, mich für eine Krankheit schämen zu müssen, weil jegliche Hilfe so wirkte, als ob ich noch dankbar dafür sein müsste, dass ich überhaupt aussprechen darf! Ich wusste nichts von »pathologisch« oder dem Glücksspielmonopol, ich habe mir alles selbst beibringen müssen, denn obwohl sich Deutschland als Land der Bildung ausgibt, hat hier niemand die Güte, für Aufklärung zu sorgen, sobald es sich um eine gewinnbringende Sucht handelt.

Ich rechtfertige mich nicht für meine Taten, wenn ich etwas schrieb, dann war ich fest davon überzeugt und bin es auch heute noch. ABER – oftmals werden meine Texte falsch verstanden, womöglich weil man es falsch verstehen wollte, oder weil man zum Teil einen anderen Ausgangspunkt hatte. Wenn meine Leser jedes Wort aus dem Zusammenhang reißen, dann findet man immer Texte, die man negativ darstellen lassen kann. Das ist jedoch nicht nur bei meinen Texten so. Dennoch stört es mich persönlich, wenn man denkt, es wäre Sinnvoll, wenn man mich absichtlich falsch darstellt. Manch einer meiner Schriftstellerkollegen erhofft sich dadurch, dass sich das eigene Buch besser verkauft. Wobei auch negative Werbung für mich spricht. Denn meine Bücher werden gekauft, ob man dies gutheißt, oder nicht – ändern wird man dies nicht können, denn dafür bin ich einfach zu präsent. Ähnlich ist es mit dem Konflikt zwischen mir und gewissen »Glaubensfanatikern«, es ist mein Konflikt und...



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.