Traxl / Poscheschnik | Handbuch Psychoanalytische Entwicklungswissenschaft | Buch | 978-3-8379-2541-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 532 Seiten, Format (B × H): 182 mm x 252 mm, Gewicht: 1107 g

Reihe: Psychodynamische Therapie

Traxl / Poscheschnik

Handbuch Psychoanalytische Entwicklungswissenschaft

Theoretische Grundlagen und praktische Anwendungen
Erscheinungsjahr 2016
ISBN: 978-3-8379-2541-8
Verlag: Psychosozial Verlag GbR

Theoretische Grundlagen und praktische Anwendungen

Buch, Deutsch, 532 Seiten, Format (B × H): 182 mm x 252 mm, Gewicht: 1107 g

Reihe: Psychodynamische Therapie

ISBN: 978-3-8379-2541-8
Verlag: Psychosozial Verlag GbR


Eine Vielzahl wissenschaftlicher Disziplinen befasst sich mit den unterschiedlichsten Aspekten der menschlichen Entwicklung. Seit geraumer Zeit verschmelzen diese Fachbereiche zur sogenannten Entwicklungswissenschaft. Hierzu leistet auch die Psychoanalyse mit ihrer Untersuchung unbewusster, sozialer und emotionaler Prozesse einen bedeutenden Beitrag.

Im vorliegenden Handbuch wird die Entstehungsgeschichte der Psychoanalytischen Entwicklungswissenschaft zusammengefasst und ein Überblick über deren wichtigste Konzepte und Modelle geboten. Es vermittelt nicht nur eine theoretische Basis, sondern erweitert diese um praktische psychoanalytische Anwendungen für Menschen aller Altersstufen.

Mit Beiträgen von Andreas Bachhofen, Calvin A. Colarusso, Fitzgerald Crain, Margit Datler, Wolfram Ehlers, Ludwig Janus, Eva Kahlenberg, Katrin Luise Laezer, Fernanda Pedrina, Meinolf Peters, Gerald Poscheschnik, Ilka Quindeau, Jenö Raffai, Gerhard Schüßler, Annette Streeck-Fischer, Svenja Taubner, Bernd Traxl, Michael Wininger, Wolfgang Wöller und Silke Wolter

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Weitere Infos & Material


Vorwort

Teil I Psychoanalytische Entwicklungswissenschaft – Einführung, Geschichte und Überblick

I.1 Zum Begriff und Verständnis einer Psychoanalytischen Entwicklungswissenschaft
Bernd Traxl & Gerald Poscheschnik

I.2 Psychoanalytische Entwicklungswissenschaft – Geschichte, Paradigmen, Grundprinzipien
Gerald Poscheschnik
I.2.1 Entwicklung – Von der Idee zur Wissenschaft
I.2.2 Paradigmen der Entwicklungswissenschaft
I.2.2.1 Behaviorale Lernforschung
I.2.2.2 Kognitive Entwicklungspsychologie
I.2.2.3 Entwicklungsneurobiologie
I.2.2.4 Humangenetik und Epigenetik
I.2.2.5 Sozialisationsforschung
I.2.2.6 Entwicklungspsychopathologie
I.2.3 Psychoanalytische Entwicklungswissenschaft – Ein historischer Überblick anhand von sieben Paradigmen der Psychoanalyse
I.2.3.1 Triebtheorie
I.2.3.2 Ich-Psychologie
I.2.3.3 Objektbeziehungstheorie
I.2.3.4 Selbstpsychologie
I.2.3.5 Strukturale Psychoanalyse
I.2.3.6 Bindungstheorie
I.2.3.7 Intersubjektive Psychoanalyse
I.2.4 Psychoanalytische Entwicklungswissenschaft heute – Ein Resümee in 15 Punkten

Teil II Grundkonzepte der Psychoanalytischen Entwicklungswissenschaft

II.1 Klassische Themen und aktuelle Trends in der Psychoanalytischen Entwicklungswissenschaft
Eine Einfu¨hrung
Bernd Traxl & Gerald Poscheschnik

II.2 Unbewusstes, Affekt, Motivation
Gerhard Schu¨ßler
II.2.1 Gedächtnis
II.2.2 Affekte und Emotionen – Ein Kontinuum vom unbewussten zum bewussten Fu¨hlen
II.2.3 Von der Emotion zur Motivation
II.2.4 Motivation – Ein Kontinuum von unbewusst zu bewusst
II.2.5 Zusammenfassung

II.3 Objektbeziehung, Intersubjektivität, Selbst
Eva Kahlenberg
II.3.1 Das Selbst in seiner Verbundenheit mit Anderen
II.3.1.1 Was ist das »Selbst«?
II.3.1.2 Was ist eine Objektbeziehung?

II.3.1.3 Was bedeutet Intersubjektivität?

II.3.2 Selbstentwicklung in Objektbeziehungstheorien und Selbstpsychologie

II.3.2.1 Bedingungen einer authentischen Selbstentwicklung nach Donald W. Winnicott

II.3.2.2 Eine eigene Entwicklungslinie des Selbst nach Heinz Kohut

II.3.3 Selbstentwicklung und empirische Säuglings- und Kleinkindforschung

II.3.3.1 Die Entwicklung des Selbstempfindens nach Daniel Stern

II.3.3.2 Angeborene oder sozial erworbene Fähigkeit zur Intersubjektivität?

II.3.3.3 Elterliche Kompetenzen

II.3.4 Selbstentwicklung und relationale Wende in der Psychoanalyse
II.3.4.1 Intersubjektiver Systemansatz

II.3.4.2 Relationale Psychoanalyse

II.3.4.3 Kohärentes Selbst oder offene Subjektivität?
II.3.4.4 Vom Einssein und Selbstsein

II.4 Bindung, Triangulierung, Individuation
Katrin Luise Laezer
II.4.1 Einleitung

II.4.2 Bindung

II.4.2.1 Einfu¨hrung in die Bindungstheorie

II.4.2.2 Bindungsklassifikationen im Kleinkindalter

II.4.2.3 Bindungsrepräsentationen im Kindergarten- und Grundschulalter

II.4.2.4 Die Identifikation von desorganisierten Kindern als pädagogische Aufgabe
II.4.2.5 Bindungsrepräsentationen im Erwachsenenalter
II.4.3 Triangulierung
II.4.3.1 Triadische Kompetenz, das primäre Dreieck und fehlende Triangulierung
II.4.4 Individuation
II.4.4.1 Entwicklungsphasen
II.4.5 Fazit

II.5 Mentalisierung, Affektregulation, Empathie
Svenja Taubner & SilkeWolter
II.5.1 Einleitung
II.5.2 Facetten sozialer Kognitionen: Theory of Mind, Empathie, Achtsamkeit und Mentalisierung
II.5.2.1 Theory of Mind
II.5.2.2 Empathie
II.5.2.3 Mentalisierung als integratives Bru¨ckenkonzept
II.5.3 Die Entwicklungslinie der Mentalisierung
II.5.3.1 Das Selbst als physischer und sozialer Akteur – Geburt bis neunter Monat
II.5.3.2 Das Selbst als teleologischer Akteur – neun Monate bis zweites Lebensjahr
II.5.3.3 Das Selbst als intentionaler Akteur im dritten bis vierten Lebensjahr

II.5.3.4 Das Selbst als repräsentationaler oder mentalisierender Akteur ab dem fu¨nften Lebensjahr
II.5.4 Entwicklung von Empathie, ToM und Mentalisierung u¨ber die Lebensspanne

II.5.4.1 Mentalisierung und transgenerationale Weitergabe von Bindung

II.5.5 Fazit

II.6 Struktur, Resilienz, Trauma
Andreas Bachhofen
II.6.1 Einleitung

II.6.2 Struktur

II.6.3 Resilienz

II.6.3.1 Gegenstandsbildung

II.6.3.2 Resilienz als komplexes System

II.6.4 Trauma

II.6.4.1 Definition

II.6.4.2 Folgen von Traumatisierungen

II.6.4.3 Die transgenerationale Dimension des Traumas

II.6.5 Schlussbemerkung

II.7 Konflikt, Verarbeitung, Abwehr
Wolfram Ehlers
II.7.1 Einleitung

II.7.2 Grundkonflikte und ihre Verarbeitung als Entwicklungsgeschehen

II.7.2.1 Alloplastische Anpassung als Verarbeitung von Konflikten mit der Umwelt

II.7.2.2 Infantile Sexualität und Verarbeitung der Grundkonflikte in verschiedenen Entwicklungsphasen
II.7.3 Konflikt und Abwehr in der Ich-Psychologie und Objektbeziehungstheorie

II.7.3.1 Ich-psychologisches Persönlichkeitsmodell der Konfliktabwehr

II.7.3.2 Die Struktur der Abwehr und die Abwehrkette im analytischen Prozess

II.7.4 Konflikt und Abwehr in der Selbstpsychologie

II.7.5 Entwicklungsaufgabe von Konflikt und Abwehr (Krise und Bewältigung) in der Lebensspanne

II.7.6 Anhang: Stichworte

II.8 Körper, Geschlecht, Sexualität

Ilka Quindeau
II.8.1 Psychoanalytische Geschlechtertheorien

II.8.1.1 Die konstitutionelle Bisexualität

II.8.1.2 Sex und Gender – Theorien der Geschlechtsentwicklung

II.8.2 Psychoanalytische Sexualtheorien

II.8.2.1 Freuds Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie

II.8.2.2 Weiterentwicklungen der Freud’schen Sexualtheorie

II.8.2.3 Der Ödipuskonflikt als Knotenpunkt der Entwicklung von Geschlecht und Sexualität 228
II.8.2.4 Männliche und weibliche Sexualität

II.8.2.5 Homo- und Heterosexualitäten

Teil III Psychoanalytische Theorie der Lebensspanne

III.1 Von der Wiege bis zur Bahre
»Life span development« bzw. der Lebenszyklus aus der Sicht der Psychoanalytischen Entwicklungswissenschaft
Gerald Poscheschnik & Bernd Traxl

III.2 Die prä- und perinatale Zeit des Lebens (-9 Monate bis 0 Monate/Geburt)

Ludwig Janus
III.2.1 Einleitung

III.2.2 Stufen der Erweiterung der Wahrnehmung

III.2.3 Ankunft in derWelt – »Wiederfinden« oder Trennungsempfindlichkeit
III.2.4 Geburt – Abenteuer oder Höllenfahrt
III.2.5 Fötalzeit – Ur-Bindung oder Ur-Ambivalenz

III.2.6 Implantation und Embryonalzeit

III.2.7 Die ersten Zellstadien – Eine Spekulation zu den ersten Entwicklungsvorgängen

III.2.8 Biologische Besonderheiten des menschlichen Lebensanfangs

III.2.9 Die pränatale Dimension in der Kulturpsychologie

III.3 Säuglingszeit und fru¨he Kindheit (0 bis 5 Jahre)

Fernanda Pedrina
III.3.1 Erste psychoanalytische Theorien zu den fru¨hen Entwicklungsprozessen, inkl. Bindungstheorie

III.3.1.1 Triebtheorie – Baby und Kleinkind als sinnlich-sexuelle Wesen

III.3.1.2 Objektbeziehungstheorien – Von der Ein- zur Zwei-Personen-Psychologie

III.3.1.3 Elternschaft als Entwicklungsphase – Komplementarität von Kind und Eltern

III.3.1.4 Bindungstheorie – Bedeutung der Bindung zwischen Baby und Eltern

III.3.2 Interdisziplinärer Austausch ab den 1980er Jahren: Der kompetente Säugling und die fru¨hen Interaktionen
III.3.3 Elemente der Intersubjektivitätstheorien

III.3.3.1 Theorie der Selbstentwicklung – Entstehung des Selbst aus der Intersubjektivität

III.3.3.2 Motivation – Sexueller Trieb und andere Motivationen

III.3.3.3 Affektregulierung, Reflexive Funktion, Mentalisierung

III.3.3.4 Triadische Interaktionen und Triangulierung

III.4 Kindheit und Schulalter

Margit Datler & Michael Wininger
III.4.1 Vorbemerkung

III.4.2 Zwei klassische Theoriemodelle zur psychischen Entwicklung in Kindheit und Schulalter

III.4.2.1 Freuds Konzept der »infantil-genitalen Phase« und der »Latenz«

III.4.2.2 Eriksons »Psychosoziales Stufenmodell«

III.4.2.3 Wu¨rdigung und kritische Anmerkungen zu Freuds und Eriksons Theorien

III.4.3 Gedanken zum Erleben des Kindes im Kindergarten

III.4.3.1 Entwicklung als krisenhafter Prozess: Zur Notwendigkeit von Unterstu¨tzung in Übergangs- und Trennungssituationen

III.4.3.2 Anmerkungen zur Bedeutung der Mentalisierungsfähigkeit

III.4.3.3 Anmerkungen zum Fehlen des Männlichen im Kindergarten

III.4.3.4 Als Vier-/Fu¨nfjährige zu den »Großen« gehören

III.4.3.5 Aus dem Kindergartenkind wird ein Schulkind

III.4.4 Gedanken zum Erleben des Schulkindes in der Grundschule

III.4.4.1 Ein Neubeginn unter geänderten Vorzeichen

III.4.4.2 Lehren und Lernen – eingebettet in emotionale und soziale Beziehungen

III.4.4.3 Aus Siebenjährigen werden Achtjährige, Neunjährige, Zehnjährige …

III.4.4.4 Latenz und sexuelles Interesse des Kindes

III.4.5 Abschließende Bemerkungen u¨ber die Notwendigkeit eines Gegenu¨bers und die (vergessene) pädagogische Verantwortung

III.5 Jugend, Pubertät, Adoleszenz
Annette Streeck-Fischer
III.5.1 Exkurs: Entwicklungsaufgaben der Adoleszenz

III.5.2 Was ist noch normal?

III.5.3 Das adoleszente Gehirn

III.5.4 Adoleszenz aus psychoanalytischer Sicht

III.5.4.1 Zum Übergang von der Latenzzeit in die Adoleszenz

III.5.4.2 Adoleszenz – Phase der Differenzierung

III.5.4.3 Fru¨hadoleszenz – Zeit der Entwicklung einer zweiten Wirklichkeit

III.5.4.4 Scham als Organisator der Identität

III.5.4.5 Eigentliche Adoleszenz – Die narzisstische Durchgangsphase

III.5.4.6 Narzisstische Selbstkonfigurationen der Adoleszenz

III.5.4.7 Größen-, Tagtraum- und Rettungsfantasien als Entwicklungsprogramm zum Großwerden

III.5.4.8 Der Mentalisierungsschub

III.5.4.9 Spätadoleszenz – Phase der Aussöhnung

III.5.4.10 Zentrale Kindheitskonflikte und die Bedeutung der Nachträglichkeit

III.5.4.11 Die Bedeutung der Gleichaltrigengruppe

III.5.4.12 Emerging Adulthood – Eine vernachlässigte Lebensphase?

III.6 Junges und mittleres Erwachsenenalter

Calvin Colarusso
III.6.1 Einleitung

III.6.2 Zeitgenössische Entwicklungswissenschaftler des Erwachsenenalters

III.6.2.1 Daniel Levinson

III.6.2.2 George Vaillant
III.6.2.3 Calvin Colarusso und Robert Nemiroff

III.6.3 Junges Erwachsenenalter (ca. 20 bis 40 Jahre)

III.6.3.1 Die Entwicklungsaufgaben des jungen Erwachsenenalters

III.6.4 Mittleres Erwachsenenalter (ca. 40 bis 60/65 Jahre)

III.6.4.1 Auf dem Weg zu einer Definition von Lebensmitte (Midlife)

III.6.4.2 Die Entwicklungsaufgaben des mittleren Erwachsenenalters

III.7 Höheres und hohes Erwachsenenalter

Meinolf Peters
III.7.1 Einleitung

III.7.2 Die zeitgeschichtliche Dimension des Alters

III.7.3 Psychoanalytische Ansätze – Von gestern bis heute

III.7.3.1 Freud und die Folgen – Zeitlosigkeit des Unbewussten

III.7.3.2 Klein und die Folgen – Die Auseinandersetzung mit dem Unvermeidlichen

III.7.3.3 Erik H. Erikson und die Folgen – Altern als Vollendung

III.7.3.4 Psychoanalyse und Altern – Eine Synopsis

III.7.4 Nicht-analytische Ansätze und ihre Bedeutung fu¨r die Psychoanalyse

III.7.4.1 Theorie der sozioemotionalen Selektivität

III.7.4.2 Dynamische Integrationstheorie

III.7.4.3 Bindungstheorie

III.7.5 Einzelne Entwicklungsdimensionen und -abschnitte

III.7.5.1 Soziale Identität im Alter

III.7.5.2 Altersbild und Altersangst

III.7.5.3 Altern als narzisstische Herausforderung

III.7.5.4 Der Körper als Entwicklungsorganisator

III.7.5.5 Ich-Fähigkeiten und Entwicklungsaufgaben

III.7.5.6 Affekte, Affektabwehr und Affektregulation

III.7.5.7 Objektbeziehungen und »Theory of Mind«-Fähigkeit

III.7.6 Entwicklungsmöglichkeiten im Alter

III.7.6.1 Gutes Altern als Entwicklung von Generativität

III.7.6.2 Gutes Altern als Aufrechterhaltung eines inneren Gleichgewichtes

III.7.6.3 Die Unabgeschlossenheit des Lebens

Teil IV Psychoanalytische Praxis u¨ber die Lebensspanne

IV.1 Am Lebensalter orientiert

Eine Einfu¨hrung in psychoanalytische Verfahren unter dem Gesichtspunkt der Entwicklungsspezifität
Bernd Traxl & Gerald Poscheschnik

IV.2 Die psychoanalytische Arbeit mit Eltern noch ungeborener Kinder

Jeno Raffai
IV.2.1 Von Regressionen in die pränatale Zeit im Rahmen der Therapie erwachsener Patienten zur Arbeit mit Eltern noch ungeborener Kinder

IV.2.2 Der Mehrgenerationen-Intrauterin-Raum und seine zeitlichen Ebenen

IV.2.2.1 Wiederholung der eigenen intrauterinen Erfahrungen und ihre therapeutische Bearbeitung

IV.2.2.2 Wiederholung des Geburtstraumas und seine therapeutische Bearbeitung
IV.2.2.3 Wiederholung der Bindung an die eigenen Eltern und ihre therapeutische Bearbeitung

VI.2.2.4 Die aktuelle Mutter-Vater-Baby-Beziehung und ihre therapeutische Bearbeitung

IV.2.3 Schwangerschaft – Psychodynamik und Intervention

IV.3 Die Psychoanalytische Arbeitmit Babys und Kleinkindern
Beratung und Psychotherapie mit Babys/Kleinkindern und ihren Eltern oder ihrem jeweiligen Betreuungsumfeld
Fernanda Pedrina
IV.3.1 Selma Fraibergs »ghosts in the nursery«, Serge Lebovicis »interactions phantasmatiques«
IV.3.2 Interdisziplinärer Austausch: Interaktion und Beziehung – Daniel Sterns Modell
IV.3.2.1 Exkurs: Regulationsstörungen
IV.3.3 Bindungsorientierte Interventionen in Beratung und Psychotherapie
IV.3.3.1 Exkurs: Bindungsstörung
IV.3.4 Psychische Konstitution des Kindes, Elternschaftsprozesse, Übertragung: Kernelemente des psychoanalytischen Ansatzes

IV.3.4.1 Das Baby als Subjekt

IV.3.4.2 Reflexive Funktion der Eltern

IV.3.4.3 Exkurs: Psychisch kranke Eltern
IV.3.5 Entwicklungspsychopathologische Modelle, störungsspezifische Ansätze
IV.3.6 Triade, Familie, Gruppen, Kultur

IV.4 Die psychoanalytische Arbeit mit Kindern
Schule, Erziehungsberatung und Kinderanalyse
Margit Datler
IV.4.1 Vom psychoanalytisch-pädagogischen Bestreben, die kindliche Entwicklung zu unterstu¨tzen
IV.4.2 Verhaltenskreative, verhaltensauffällige, verhaltensgestörte Kinder – Kinder mit emotionalen und sozialen Bedu¨rfnissen
IV.4.2.1 Das Wissen um die Bedeutung psychischer Strukturen in Bezug auf den Umgang mit Kindern mit emotionalen und sozialen Bedu¨rfnissen und psychisch kranken Kindern

IV.4.3 Wege der Hilfestellung

IV.4.3.1 Krisenintervention
IV.4.3.2 Die Arbeit in der Klasse

IV.4.3.3 Intensive Fallarbeit an der Schule
IV.4.3.4 Die Arbeit in der Förderklasse – Schule zur Erziehungshilfe
IV.4.3.5 Erziehungsberatung
IV.4.3.6 Schul- und familienergänzende Maßnahmen: Kinderanalyse und Kinderpsychotherapie
IV.4.3.7 Familienalternative Maßnahmen
IV.4.4 Bemerkungen zur Gefahr der Fragmentierung der pädagogischen Bemu¨hungen in der Arbeit mit Kindern mit emotionalen und sozialen Bedu¨rfnissen
IV.4.5 Statt eines Schlusswortes

IV.5 Die psychoanalytische Arbeit mit Jugendlichen

Fitzgerald Crain
IV.5.1 Einleitung

IV.5.2 Theoretische Überlegungen zu Leonie und David

IV.5.2.1 Von der klassischen zur modernen Psychoanalyse

IV.5.2.2 Erstens: Das Verhalten von David und Leonie ist auch aus ihrer Geschichte heraus zu verstehen

IV.5.2.3 Zweitens: Voraussetzung für das Handeln ist das Verständnis der inneren Welt der Jugendlichen

IV.5.2.4 Drittens: Therapeutische und pädagogische Praxis ist Beziehungsarbeit
IV.5.3 Psychoanalytische Therapie oder pädagogische Intervention?
IV.5.3.1 Psychoanalytische Therapie im Jugendalter
IV.5.3.2 Pädagogische Maßnahmen im Jugendalter
IV.5.3.3 Differenz und Gleichheit
IV.5.3.4 Moderne psychoanalytische Interventionen berücksichtigen den systemischen Aspekt

IV.5.4 Leonie und David:Welche Intervention ist indiziert?
IV.5.5 Schluss

IV.6 Die psychoanalytische Arbeit mit Erwachsenen

Wolfgang Wöller
IV.6.1 Einleitung
IV.6.2 Ein kurzer Blick auf die psychoanalytische Theorieentwicklung

IV.6.3 Allgemeine Aspekte psychoanalytischer Therapie

IV.6.3.1 Einsicht und Beziehung – Die Grunddimensionen psychoanalytischer Therapie
IV.6.3.2 Analyse der Abwehr und Darstellung unbewusster Konflikte
IV.6.3.3 Übertragung
IV.6.3.4 Gegenu¨bertragung

IV.6.3.5 Widerstand

IV.6.3.6 Strukturbezogenes und traumabezogenes psychoanalytisches Arbeiten

IV.6.4 Von der Psychoanalyse abgeleitete Verfahren

IV.6.4.1 Das Standardverfahren der Psychoanalyse und die von ihr abgeleiteten Verfahren

IV.6.4.2 Analytische Psychotherapie

IV.6.4.3 Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
IV.6.4.4 Psychoanalytisch orientierte Gruppenpsychotherapie
IV.6.5 Schlussbemerkung

IV.7 Die psychoanalytisch orientierte Arbeit mit älteren Menschen
Meinolf Peters
IV.7.1 Einleitung
IV.7.2 Ältere Menschen – Charakteristika, Bedu¨rfnisse, Versorgungsaufgaben

IV.7.2.1 Kohortenspezifische Aspekte

IV.7.2.2 Soziale Bedu¨rfnisse Älterer

IV.7.2.3 Versorgungsaufgaben im Alter

IV.7.2.4 Was kann erreicht werden?

IV.7.3 Die Helfer – Aufgaben, Kompetenzen, Ängste

IV.7.3.1 Die Ängste der ju¨ngeren Helfer

IV.7.3.2 Was bedeutet die Altersdifferenz?

IV.7.3.3 Wenn die Ju¨ngeren zu Eltern werden

IV.7.3.4 Was macht einen guten Helfer aus?

IV.7.3.5 Ausbildung und Selbstreflexion

IV.7.3.6 Supervision und Balintgruppen

IV.7.4 Das psychoanalytische Strukturkonzept als Rahmenkonzept

IV.7.4.1 Strukturbezogene Modelle in der Psychoanalyse

IV.7.4.2 Zur wachsenden strukturellen Vulnerabilität im Alter

IV.7.4.3 Entwicklungsbedingungen fu¨r die strukturelle Vulnerabilität im Alter

IV.7.4.4 Konflikt und Struktur – Ein Rahmenkonzept zur Versorgung Älterer

IV.7.4.5 Zur Bedeutung des Strukturniveaus

IV.7.5 Zugangswege zum älteren Menschen
IV.7.5.1 Der haltungs- und gesprächsorientierte Zugang
IV.7.5.2 Der bindungsorientierte Zugang
IV.7.5.3 Der milieu- und aktivitätsorientierte Zugang
IV.7.5.4 Zugang durch Unterstu¨tzung der Ich-Funktionen

IV.7.5.5 Der konflikt- und mentalisierungsorientierte Zugang
IV.7.5.6 Der Zugang mithilfe der Angehörigen
IV.7.5.7 Der psychoedukative Zugang
IV.7.6 Forschungsaufgaben und Evaluation

IV.7.7 Abschluss

Autorinnen und Autoren



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