Trakl / Weichselbaum | Dichtungen und Briefe | Buch | 978-3-7013-1325-9 | www2.sack.de

Buch, Deutsch, 618 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 242 mm, Gewicht: 1094 g

Trakl / Weichselbaum

Dichtungen und Briefe


2. Auflage 2024
ISBN: 978-3-7013-1325-9
Verlag: Otto Müller Verlagsges.

Buch, Deutsch, 618 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 242 mm, Gewicht: 1094 g

ISBN: 978-3-7013-1325-9
Verlag: Otto Müller Verlagsges.


Vor mehr als 50 Jahren ist die bedeutende historisch-kritische Trakl-Ausgabe von Walther Killy und Hans Szklenar erschienen. Mittlerweile ist die zweibändige HKA vergriffen, ebenso die Taschenbuch-Ausgabe des ersten Bandes, was nicht nur bei Trakl-Freunden als Mangel empfunden wird. Vorliegende Neuausgabe der „Dichtungen und Briefe“ von Georg Trakl macht erstmals völlig unbekannte Texte des Lyrikers zugänglich, die in letzter Zeit gefunden wurden. Dazu zählen 15 Gedichte der „Sammlung Richard Buhlig“, die Marty Bax (Amsterdam) im Archiv der California State University Long Beach bei Recherchen entdeckt hat, oder das Gedicht „Hölderlin“, das von einem Wiener Antiquariat angeboten wurde. Literarische Texte, die erst nach dem Erscheinen der ersten Taschenbuchausgabe veröffentlicht worden sind, werden ebenfalls in diesen Band aufgenommen. Dass Trakl sich auch mit dem literarischen Leben seiner Zeit beschäftigt hat, wird an der Rezension eines Gedichtbandes deutlich. Ein weiterer, bisher unbekannter Brief an Adolf Loos belegt das freundschaftliche Verhältnis zu dem Wiener Architekten. Mit dieser aktuellen Überarbeitung liegt nun eine repräsentative Ausgabe vor, die das dichterische Werk und die wichtigsten Briefe des großen Lyrikers des 20. Jahrhunderts in ansprechender Form vereint.

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Weitere Infos & Material


Trakl, Georg
1887-1914
Einer der bedeutendsten deutschsprachigen Lyriker des 20. Jahrhunderts. Nach Pharmazie-Studium und Militärdienst in Wien fand er eine entscheidende Förderung im Innsbrucker „Brenner“-Kreis. Für den Militär-Apotheker führten 1914 in Galizien die Kriegsgräuel zu einem dramatischen Ende im Krakauer Garnisonsspital.

Weichselbaum, Hans
Geboren 1946 in Freistadt/OÖ., Studium der Germanistik und Geschichte, arbeitete als Lehrer und Literaturvermittler. Seit 1973 Leiter der Georg-Trakl-Forschungs- und Gedenkstätte in Salzburg. Verfasser zahlreicher Beiträge zu Georg Trakl und zur Literatur des 20. Jahrhunderts



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