Tonisch | Omnia Romae cum pretio | Buch | 978-3-9504268-4-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 25, 382 Seiten, Format (B × H): 235 mm x 295 mm

Reihe: Veröffentlichungen des Instituts für Numismatik

Tonisch

Omnia Romae cum pretio

Löhne, Preise und Werte im Römischen Reich
Erscheinungsjahr 2022
ISBN: 978-3-9504268-4-7
Verlag: Österreichische Forschungsgesellschaft für Numismatik

Löhne, Preise und Werte im Römischen Reich

Buch, Deutsch, Band 25, 382 Seiten, Format (B × H): 235 mm x 295 mm

Reihe: Veröffentlichungen des Instituts für Numismatik

ISBN: 978-3-9504268-4-7
Verlag: Österreichische Forschungsgesellschaft für Numismatik


Die Dissertation zielt auf die möglichst vollständige Erfassung der lateinischen Inschriften mit Angaben zu Löhnen, Preisen und Werten. Damit wird auf Grundlage der epigraphischen, literarischen und papyrologischen Evidenz eine Forschungslücke geschlossen. Geographisch umfasst das Untersuchungsgebiet die weströmischen Provinzen einschließlich des Alpen- und Balkanraumes sowie die nordafrikanischen Provinzen des Römischen Reiches und Ägypten. Der zeitliche Rahmen reicht von der Einführung des Denars 211 v. Chr. bis zu der von Diokletian 294 n. Chr. durchgeführten, umfassenden Währungsreform.
Die Gesamtauswertung der Inschriften unter Einbeziehung der literarischen und papyrologischen Evidenz ist in drei große Themenblöcke unterteilt:
1. „Dokumentation und Repräsentation“: In diesem Abschnitt werden die Wertangaben und Warengruppen aus den drei untersuchten Quellengruppen deskriptiv dokumentiert. Ein Vergleich dieser Gruppen soll zeigen, welche unterschiedlichen Waren in den einzelnen Gattungen genannt werden.
2. „Wirtschaftshistorische Betrachtungen“: Während die papyrologische Evidenz einige Aussagen zu Langzeitpreistrends zulässt, sind kaum aussagekräftige Auskünfte zu dieser Fragestellung mit den literarischen beziehungsweise epigraphischen Quellen zu gewinnen. Bezüglich der Monetarisierung lässt sich sagen: Aus nahezu allen untersuchten Provinzen des Römischen Reiches sind Inschriften mit Wertangaben überliefert. Angaben in Münznominalen wurden also im gesamten Untersuchungsgebiet verwendet, um Preise und Werte auszudrücken. Ob diese Summen allerdings immer mit Münzgeld bezahlt worden sind, lässt sich daraus nicht schließen.
3. „Rhetorik“: Sowohl in den fiktionalen als auch in den nicht-fiktionalen Texten finden sich numerische Zuspitzungen und Werte mit symbolischer Bedeutung, mit denen bestimmte Assoziationen geweckt werden sollten. Darüber hinaus lässt sich beobachten, dass häufig Ausnahmesummen genannt werden, die weit über bzw. unter jenen aus der epigraphischen und papyrologischen Evidenz liegen. Diese beiden Gattungen bieten somit eine wesentliche Kontrollinstanz für unser Verständnis der übrigen literarischen Überlieferung.

Tonisch Omnia Romae cum pretio jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.




Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.