Buch, Deutsch, Band 4, 344 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 229 mm, Gewicht: 513 g
Wie entstehen pluralistische Mediensysteme - und warum nicht?
Buch, Deutsch, Band 4, 344 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 229 mm, Gewicht: 513 g
Reihe: Politika. Passauer Studien zur Politikwissenschaft
ISBN: 978-3-8329-5283-9
Verlag: Nomos
Wie entstehen pluralistische Mediensysteme – und warum nicht? Die vorliegende Arbeit entwirft einen Analyserahmen für vergleichende Studien von Mediensystemen in Transformationsprozessen sowie von Mediensystemen in semi-demokratischen Herrschaftsordnungen: eine „Typologie defekter Mediensysteme“. Dieses Analysewerkzeug ist dazu geeignet, ländervergleichende Studien von Mediensystemen zu strukturieren und zu leiten. Systematisch gegenüberstellen lassen sich unterschiedliche Positionierungen der Mediensysteme einzelner Länder in der Typologie, ebenso wie verschiedene Transformationspfade und Ursachen für Verlaufsformen. Das Schlusskapitel illustriert die Anwendung des Analyserasters, indem es die Prozesse der Mediensystemtransformation in Tschechien und Russland in den Jahren nach 1985 beispielhaft gegenüberstellt.
Informationen zur Reihe:
Politika. Passauer Studien zur Politikwissenschaft
Herausgegeben von Prof. Dr. Dr. h.c. Heinrich Oberreuter und Prof. Dr. Barbara Zehnpfennig
Die Reihe „Politika. Passauer Studien zur Politikwissenschaft“ gibt jungen Wissenschaftlern die Möglichkeit, der Öffentlichkeit ihren Beitrag zur politikwissenschaftlichen Forschung vorzustellen. Arbeiten zur Innenpolitik, zur vergleichenden Regierungslehre, zu den internationalen Beziehungen und zur politischen Theorie gewähren einen Einblick in den aktuellen Stand des Fachs. Der inhaltlichen Vielfalt entspricht die Vielfalt der methodischen Ansätze. In dieser Reihe soll sich die ganze Bandbreite der modernen Politikwissenschaft widerspiegeln.