Timm | Der Entwurf eines Strafgesetzbuches von 1962 | Buch | 978-3-428-14989-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 76, 235 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 233 mm, Gewicht: 369 g

Reihe: Freiburger Rechtsgeschichtliche Abhandlungen

Timm

Der Entwurf eines Strafgesetzbuches von 1962

(Abt. B: Abhandlungen zur Deutschen Rechtsgeschichte).
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-428-14989-6
Verlag: Duncker & Humblot GmbH

(Abt. B: Abhandlungen zur Deutschen Rechtsgeschichte).

Buch, Deutsch, Band 76, 235 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 233 mm, Gewicht: 369 g

Reihe: Freiburger Rechtsgeschichtliche Abhandlungen

ISBN: 978-3-428-14989-6
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Die Arbeit befasst sich mit einem Thema der neuesten deutschen Rechtsgeschichte: dem Versuch einer Neukodifikation des Strafgesetzbuchs während der Ära Adenauer. In chronologischer Reihenfolge widmet sie sich zunächst der Gesetzesinitiative, den Zielen des Reformvorhabens, den wissenschaftlichen Vorarbeiten sowie den Biographien der Mitglieder und der inhaltlichen Arbeit der Großen Strafrechtskommission. Anschließend untersucht sie den bislang allenfalls rudimentär erforschten Einfluss der Bürokratie, Politik und Gesellschaft auf das Gesetzgebungsprojekt. Zum Schluss wirft sie einen kurzen Blick auf dessen weiteres Schicksal sowie seine wissenschaftliche Rezeption. Hierbei relativiert Alexander Timm manche Sichtweisen der Rechtsgeschichte auf die strafrechtlichen Reformbemühungen der jungen Bundesrepublik und gelangt zu einem differenzierten, vielschichtigen Bild, wie es der komplexen Entstehungsgeschichte des Entwurfs eines Strafgesetzbuches von 1962 entspricht.

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Einleitung

A. Geschichtliche Grundlegung

Die politisch-gesellschaftliche Lage um 1962 – Die Vorgeschichte des Entwurfs

B. Erste Schritte auf dem Weg zum Gesetzesentwurf: Initiative, Ziele und Vorarbeiten

Die Initiative zum Entwurf eines neuen Strafgesetzbuchs – Die Ziele des Entwurfs – Die Vorarbeiten zum Gesetzentwurf

C. Die Einberufung der Großen Strafrechtskommission

Die Entscheidung zur Einberufung einer Expertenkommission – Die Auswahl der Kommissionsmitglieder – Die Mitglieder der Großen Strafrechtskommission – Zwischenfazit zur Kommissionszusammensetzung

D. Der Verlauf der Beratungen in der Großen Strafrechtskommission

Die Arbeitsweise der Kommission im Allgemeinen – Kontroverse Einzelfragen – Zwischenfazit zum Beratungsverlauf

E. Der Einfluss der Politik

Die Rolle der Bundesministerien – Die Rolle der Bundesländer – Die Rolle der Parteien – Zwischenfazit zum Einfluss der Politik

F. Der Einfluss der Gesellschaft

Die Beteiligung von Fachkreisen an der Reformdiskussion – Die Auseinandersetzung mit der Reform in der fachfremden Öffentlichkeit – Zwischenfazit zum Einfluss der Gesellschaft

G. Wissenschaftliche Kritik und Rezeption

Der Entwurf in der Diskussion der zeitgenössischen Rechtswissenschaft – Die Sicht der Rechtswissenschaft auf den Entwurf heute

H. Das Nachleben des Entwurfs

Der Weg einer Teil- statt einer Gesamtreform – Die Teilverwirklichung des E 1962 in späteren Reformen

Abschließende Würdigung

Anhang

Quellenverzeichnis

Literatur-, Personen- und Sachwortverzeichnis


Alexander Timm studierte von 2007 bis 2012 Rechtswissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Die erste juristische Prüfung erfolgte im Sommer 2012 vor dem Oberlandesgericht Schleswig. Anschließend nahm er ein Promotionsstudium auf, welches er Anfang 2016 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau abschloss. Parallel arbeitete Alexander Timm als Korrekturassistent, unter anderem für das Juristische Repetitorium Hemmer. Im Jahr 2016 erfolgt der Eintritt in den juristischen Vorbereitungsdienst des Landes Schleswig-Holstein.



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