Buch, Deutsch, 226 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 357 g
Reihe: Edition Moderne Postmoderne
Zu einer Denkfigur bei Emmanuel Lévinas, Jacques Lacan, Jacques Derrida und Gilles Deleuze
Buch, Deutsch, 226 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 357 g
Reihe: Edition Moderne Postmoderne
ISBN: 978-3-8376-2430-4
Verlag: transcript
Untersuchungen zur Stimme haben Konjunktur. Zum Gegenstand der Forschung wird sie als konkretes akustisches Phänomen oder als Metapher. Ihr philosophisches Potenzial aber ist damit noch nicht ausgeschöpft. Anhand der Werke von Emmanuel Lévinas, Jacques Lacan, Jacques Derrida und Gilles Deleuze beschreibt Sabine Till die Stimme als Denkfigur, die gerade durch die ihr inhärente Spannung zwischen Immanenz und Transzendenz in der Lage ist, nichtsystematisches und doch kohärentes Denken zu tragen. Eine Denkfigur, die nicht zuletzt jene Lücke zu schließen vermag, welche sich in der Differenz von Ethik und Politik aufzutun scheint.