Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie / Adametz / Aschenbach | Thüringens unbekannte Moderne | Buch | 978-3-95755-070-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 56, 160 Seiten, KART, Format (B × H): 210 mm x 297 mm, Gewicht: 662 g

Reihe: Arbeitshefte des Thüringischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie

Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie / Adametz / Aschenbach

Thüringens unbekannte Moderne


1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-95755-070-5
Verlag: E. Reinhold Verlag

Buch, Deutsch, Band 56, 160 Seiten, KART, Format (B × H): 210 mm x 297 mm, Gewicht: 662 g

Reihe: Arbeitshefte des Thüringischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie

ISBN: 978-3-95755-070-5
Verlag: E. Reinhold Verlag


Unmittelbar nach den Wirren des Ersten Weltkriegs wollte das Bauhaus mit seinem neuartigen und radikalen Programm als Ausbildungseinrichtung bewusst mit der bis dato vorherrschenden akademischen Ausbildung in bildender Kunst und Formgestaltung brechen. Obwohl in Thüringen gegründet, entstand mit dem anlässlich der Bauhaus-Ausstellung 1923 ausgeführten Musterhaus „Am Horn“ in Weimar nur ein einziger vom Bauhaus selbst verantworteter Bau auf dem Territorium des 1920 neu entstandenen Landes Thüringen. Anders verhält es sich bei Werken seines ersten Direktors, Walter Gropius oder ehemaliger Bauhaus-Absolventen wie Ernst Neufert, Peter Keler und Alfred Arndt. Beachtenswert ist die Zahl der dem Geist der Moderne in Form und/oder Funktion verpflichteten Bauten zahlreicher anderer Architekten im Verlauf des 20. Jahrhunderts im heutigen Freistaat Thüringen.
Die vorliegende Publikation möchte auf verschiedene Aspekte des baukulturellen Erbes der Moderne in Thüringen sowie auf einige in diesem Kontext nahezu unbekannte Bauten und Sachzeugnisse aufmerksam machen. Dabei soll der Blick nicht nur auf die Zeit bis 1933, sondern auch auf die Nachkriegsmoderne der 1950er bis 1970er Jahre mit ihrem ausgeprägten Zukunftsoptimismus gelenkt werden. Der Bogen spannt sich von der Freiflächengestaltung und Gartenkunst der 1920er Jahre über den Wohnungsbau sowie Kulturbauten bis hin zu Bauten, die den Übergang zur Postmoderne markieren. Zudem wird explizit auf einige Architekten und Gestalter eingegangen, die zu Unrecht in Vergessenheit gerieten und deren Werk nur ungenügend Beachtung fand.

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Weitere Infos & Material


Inhalt:

Holger Reinhardt: Vorwort

Martin Baumann: Die Moderne in der Gartenarchitektur
Patrick Jung: Das Grabmal von Pauline Reis auf dem Jüdischen Friedhof in Meiningen
Rainer Müller: Bauhaus in Thüringen
Winfried Brenne und Ken Koch: Die Itting-Garagen zum Haus des Volkes in Probstzella
Anja Löffler und Sven Raecke: Instandsetzung und Restaurierung des Wohnhauses Sparmberg
Thomas Schmidt: Atelierhaus Prof. Peter Keler
Mark Escherich: DDR-Moderne in Thüringen
Thomas Zill: Prof. Josef Kaiser, Wegbereiter der Moderne in der DDR
Heidi Pinkepank und Lars Scharnholz: Der Wartburgpavillon – ehemaliger Ausstellungsort des Automobilwerks Eisenach (AWE)
Klaus Aschenbach und Jürgen Beyer: Das Schillermuseum in Weimar

Anhang



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