Thompson / Lennox / Wylie | Collection Baccara Band 275 | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 0275, 384 Seiten

Reihe: Collection Baccara

Thompson / Lennox / Wylie Collection Baccara Band 275

Ein Rivale zum Küssen / Liebesrausch mit einem Fremden / Nacht für Nacht in deinen Armen /
1. Auflage 2009
ISBN: 978-3-86295-613-5
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Ein Rivale zum Küssen / Liebesrausch mit einem Fremden / Nacht für Nacht in deinen Armen /

E-Book, Deutsch, Band 0275, 384 Seiten

Reihe: Collection Baccara

ISBN: 978-3-86295-613-5
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



EIN RIVALE ZUM KÜSSEN von LENNOX, KARA
Unverschämt! Cooper Remington behauptet, ihm gehöre Allies Boot 'Dragonfly'! Allie ist total wütend auf ihn - bis sie mit ihm auf den Ozean hinausfährt. Sie sieht die Sonne in Coopers Augen, den Wind in seinen Haaren und will nur noch eins: ihren Rivalen küssen ...
LIEBESRAUSCH MIT EINEM FREMDEN von WYLIE, TRISH
Erotische Berührungen und sinnliche Umarmungen: Die Stunden mit dem Traumlover sind unvergesslich. Auch wenn Merrow immer noch nicht weiß, wie der Fremde hieß! Doch das Rätsel wird gelöst, als eines Tages der Stararchitekt Alexander Fitzgerald ihr Atelier betritt ...
NACHT FÜR NACHT IN DEINEN ARMEN von LEWIS THOMPSON, VICKI
Jo braucht dringend einen Mann auf ihrer Ranch! Da kommt Quinn wie gerufen. Und seine Blicke verraten ihr: Obwohl er aus New York stammt, schlägt in ihm das Herz eines sexy Cowboys, der die Frau seines Lebens Nacht für Nacht verwöhnen will ...



Eine Karriere als Liebesroman - Autorin hat Vicki Lewis Thompson viele wunderbare Dinge eingebracht: den New York Times Bestsellerstatus, einen Fernsehauftritt, den Nora - Roberts - Lifetime - Achievement Award, Tausende Leser und viele gute Freunde. Ihre Karriere hat ihr ebenso Arbeit eingebracht, die sie liebt. Sie hat mehr als 100 Bücher geschrieben und ist immer noch fasziniert davon, wie viele unterschiedliche Wege es gibt, sich zu verlieben. Und das mit jedem Buch immer wieder neu zu erleben, macht sie zu einer sehr glücklichen Person.

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1. KAPITEL

Am Kai des Jachthafens von Port Clara betrachtete Cooper Remington seine Erbschaft eingehend vom Bug bis zum Heck. Kaum zu glauben, dass er nach all den Jahren wirklich hierher zurückgekehrt war.

„Sie ist ganz schön angeschlagen.“ Die Bemerkung stammte von Max, Coopers Cousin und seit Neuestem einer seiner Geschäftspartner.

„Eine Katastrophe.“ Reece, der dritte Remington-Cousin, schüttelte den Kopf. „Ich habe euch ja gesagt, wir hätten uns die Sache gründlicher überlegen sollen, anstatt auf blauen Dunst nach Texas zu fliegen.“

„Okay, die Dragonfly hat etwas Aufarbeitung nötig“, sagte Cooper. Er hatte den Rost und die abblätternde Farbe bemerkt. „Das war aber auch klar. Onkel Johnny war in den letzten Monaten seines Lebens krank, und davor hatte er ein Alkoholproblem. Wahrscheinlich war er nicht mehr in der Lage, das Boot abzuschleifen und zu streichen. Wir aber schon.“

Mit sechsunddreißig Jahren war er der Älteste und der Optimist der drei Cousins. Sicher, er war traurig über Onkel Johnnys Tod, aber seitdem er wusste, dass er und seine zwei Cousins die Dragonfly geerbt hatten, sprudelte er vor Ideen nur so über.

Er liebte das Meer, Boote und das Segeln. Und er war zu Tode gelangweilt vom Unternehmensrecht, ein Gebiet, das er nur gewählt hatte, weil seine Familie es von ihm erwartete. Cooper und seine Cousins, von ihren zweitklassigen Jobs im Familienunternehmen desillusioniert, konnten mit der Betreibung eines Charter-Fischerbootes viel Geld verdienen – und auch noch Spaß dabei haben.

Das war zumindest die Theorie.

„Wir sollten vielleicht mal an Bord gehen“, sagte Reece, etwas grün im Gesicht. Er machte sich nicht allzu viel aus Booten, genauso wenig aus Autos, Zügen oder Flugzeugen. Ohne sein Mittel gegen Reiseübelkeit reiste er nirgendwohin.

Max’ Aufmerksamkeit galt jedoch nicht der Dragonfly, sondern der schicken Vergnügungsjacht nebenan, deren Deck gerade von einer Frau im Bikini gefegt wurde.

„Max.“ Cooper versetzte seinem Cousin einen Stoß. „Wir gehen an Bord.“ Sie hatten zwar noch keine Schlüssel, aber zumindest konnten sie einen Blick auf das werfen, was in Sichtweite lag.

In dem Moment, als Cooper die Kette zur Gangway löste und an Bord trat, waren die vergangenen Jahre für ihn plötzlich wie ausgelöscht. Er war wieder ein Junge, der sich auf einige Wochen Fischen und Schwimmen freute und darauf, Onkel Johnny und Tante Pat bei ihren Angelexpeditionen auszuhelfen. Wie damals, bevor Tante Pat starb und Onkel Johnny zu trinken begann und die Familie beschloss, dass Johnny keine passende Gesellschaft für leicht zu beeinflussende Jugendliche war. Und bevor Onkel Johnny, verletzt durch diese Brüskierung, sämtlichen Kontakt mit seiner Familie abgebrochen hatte.

Auch bei näherer Inspektion machte die Dragonfly keinen besseren Eindruck. Max und Reece hatten recht – das Boot war in einem schlechten Zustand. Aber harte körperliche Arbeit war genau das, was Cooper jetzt brauchte, was sie alle brauchten, um das vom erbarmungslosen Konkurrenzkampf geprägte Leben im Familienunternehmen von sich abzuschütteln.

„Sie ist kleiner als in meiner Erinnerung“, bemerkte Reece.

„Du bist einfach größer geworden“, antwortete Cooper. „Wie alt warst du, als du das letzte Mal an Bord warst? Zehn?“

„In dem letzten Sommer damals war ich dreizehn.“ Reece lachte unvermittelt auf. „Ich habe Onkel Johnnys Kunden und dessen prämierten Thunfisch vollgekotzt.“

Cooper war fünfzehn Jahre alt gewesen, als seine Eltern den Sommerferien bei Onkel Johnny ein Ende gesetzt hatten. Er hatte es für falsch gehalten, Johnny einfach seiner Trauer und dem Alkohol zu überlassen, aber seine Eltern waren unnachgiebig gewesen. Er hatte geglaubt, es würde noch andere Sommer geben, doch Johnny hatte seine Neffen nie wieder eingeladen.

„Ah!“ Max’ zufriedener Seufzer brachte Cooper schlagartig in die Gegenwart zurück. Sein jüngster Cousin hatte sich hingesetzt und nahm ein Sonnenbad. „Was mir jetzt noch fehlt, sind ein Frozen Daiquiri und zwei Mädchen in Bikinis.“ Er warf einen Blick über die Schulter auf die Jacht nebenan, aber die Frau war verschwunden.

Cooper nutzte die Schwäche seines Cousins zu seinem Vorteil. „Das wirst du alles bekommen. Sobald wir die Dragonfly erst mal wieder aufpoliert haben, wird sie die Mädels anziehen wie ein Magnet.“

„Aber kann sie dich und Max auch finanziell über Wasser halten?“, fragte Reece. „Hast du die Zahlen durchkalkuliert?“

Coopers Enthusiasmus war ungebrochen. „Machst du Witze? Sie kann uns alle drei ernähren. Weißt du eigentlich, was wir hier vor uns haben?“

Reece hob eine Augenbraue. „Ein Fass ohne Boden?“

„Eine Lizenz zum Gelddrucken! Wir können für jede Exkursion Tausende von Dollars nehmen. Max, mit deiner Verkaufsund Marketingerfahrung wirst du die Spendierfreudigen scharenweise anlocken. Und du, Reece, kannst das Geschäft finanziell zum Laufen bringen.“

„Während du der Kapitän bist?“ Max blickte seinen Cousin zweifelnd an.

„Ja. Ach, das ist mir nicht so wichtig. Wir können uns abwechseln, wenn du willst. Gleichberechtigte Partner. Kein Katzbuckeln mehr vor unseren Vätern und älteren Brüdern.“ Der Remington-Clan war mit einem Überschuss an männlichen Erben gesegnet – oder gestraft –, die vor Ehrgeiz und Testosteron nur so strotzten.

Reece schüttelte den Kopf. „Ich kümmere mich um die Finanzen und stelle die Buchhaltung auf, aber dann bin ich weg.“

Max grinste. „Nun, ich bin dabei. Ich habe mir keine Hintertüren offen gelassen, als ich kündigte. Mein Vater redet nicht einmal mehr mit mir.“

Auch Cooper hatte bei seinem Abgang bei Remington Industries nicht gerade herzliche Gefühle hinterlassen. Zwar sprach sein Vater, Chef der Rechtsabteilung, noch mit ihm, aber nur um ihm Vorwürfe zu machen wie „Du bist wohl vollkommen verrückt geworden“ und „Erwarte nicht, dass du deinen alten Job zurückkriegst, wenn du wieder angekrochen kommst.“

Und seine Mutter weinte bei jedem Gespräch und beklagte schluchzend die Verschwendung des Geldes für sein Jurastudium in Harvard.

Sie würden schon darüber hinwegkommen. Cooper wünschte, Reece hätte ebenfalls gekündigt, anstatt seinen seit Jahren angesammelten Urlaub zu nehmen, den er generell für Zeitverschwendung hielt. Wenn schließlich jemand nötig hatte zu lernen, wie man sich wehrte und das Leben genoss, war es Reece. Der Mann war angespannter als ein Segel im Wirbelsturm.

Cooper blickte auf die Uhr. „Fast neun. Lasst uns mal nachsehen, ob der Jachthafen schon geöffnet ist.“

Er drehte sich gerade zur Gangway, als ein weiblicher Aufschrei hinter ihm fast sein Herz zum Stillstand brachte. Er wirbelte herum und fand sich Angesicht zu Angesicht mit … einer rothaarigen Traumfrau. Barfuß, mit langen gebräunten Armen, aufreizend präsentierten Beinen in knappen Shorts und einem kurzen T-Shirt, war die vor ihm stehende Frau einfach atemberaubend schön. Und verdammt wütend.

„Was haben Sie auf meinem Boot zu suchen?“ Sie machte einen drohenden Schritt vorwärts, wobei sie eine schwere Kaffeetasse mit den Händen umklammert hielt.

Cooper zweifelte nicht daran, dass sie damit großen Schaden anrichten konnte.

„Sie dürfen nicht einfach ohne Erlaubnis ein fremdes Boot betreten. Machen Sie, dass Sie wegkommen! Ich habe eine Pistole da unten, und ich werde sie benutzen, wenn Sie nicht in fünf Minuten verschwunden sind!“

Coopers Respekt vor ihr wuchs. Was für eine erstaunliche Frau, so stark und gleichzeitig so verletzlich. Ihm war klar, dass er ihre Warnung ernst nehmen sollte, aber er stand wie angewurzelt da, und es hatte ihm die Sprache verschlagen.

Allie Bateman hatte Todesangst, aber sie gab sich alle Mühe, das zu verbergen. Man hatte sie davor gewarnt, allein auf der Dragonfly zu leben, doch bis jetzt hatte sie nicht wirklich geglaubt, dass ihr etwas zustoßen könnte.

Eigentlich dürften diese Typen in ihren Lifestyle-Freizeitklamotten ihr keine Angst machen, aber etwas an dem Mann vor ihr – eine gewisse eiserne Entschlossenheit – verursachte ihr Unbehagen.

Er schien sich einen Ruck zu geben. „Wer sind Sie?“

Wenigstens hatten ihre ungebetenen Gäste es offenbar nicht sofort auf Vergewaltigung und Plünderung abgesehen. Sie änderte daher ihre Strategie. „Ich bin Allie Bateman. Wollen Sie ein Fischerboot chartern?“ Es wäre schließlich dumm, sich ein gutes Geschäft zu verscherzen. Diese Kerle kamen mit Sicherheit nicht von hier, nicht mit dieser Kleidung und diesem Yankee-Akzent. Hatten sie auf ein wildes Wochenende mit Alkohol und Frauen spekuliert?

Sie betrachtete nochmals eingehend den Anführer der Gruppe. Er sah nicht gerade aus wie jemand, der einen verschwenderischen Lebensstil pflegte.

Der Mann erwiderte ihren forschenden Blick. „Nein, deswegen sind wir nicht hier.“

„Und was machen Sie dann auf meinem Boot?“ Ihr Unbehagen wuchs.

„Die Frage ist nicht, was wir auf Ihrem Boot machen, sondern was Sie auf unserem zu suchen haben. Ich bin Cooper Remington, und das sind meine Cousins Reece und Max. Dies ist doch Johnny Remingtons Boot, oder etwa nicht?“

Der Gedanke an Johnny versetzte ihrem Herzen noch immer einen schmerzhaften Stich, vor allem wenn sie daran dachte, wie tapfer er bis zum Schluss gegen seine Krankheit gekämpft hatte. Nie hatte er...



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