Thomä | Heidegger-Handbuch | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 621 Seiten, eBook

Thomä Heidegger-Handbuch

Leben – Werk – Wirkung

E-Book, Deutsch, 621 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-476-05344-2
Verlag: J.B. Metzler, Part of Springer Nature - Springer-Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Er ist umstritten wie kein Zweiter. Dabei gilt Martin Heidegger neben Ludwig Wittgenstein als der bedeutendste Philosoph des 20. Jahrhunderts. Das Handbuch zeigt die Gründe für die anhaltende Faszination von Heideggers Schaffen: Es stellt die zentralen Werke vor und erklärt wichtige Schlüsselbegriffe. Wie wirkte Heidegger auf Hannah Arendt, Sartre, Hans Jonas, Foucault und Habermas? Welchen Einfluss hatte sein Denken auf andere philosophische Richtungen? In der 2. Auflage mit neuen Begriffen, z. B. Mitsein, Sprache und Seinsgeschichte. Ebenfalls neu: die Rezeption durch Oskar Becker und Franz Rosenzweig sowie die Wahrnehmung Heideggers in Musik, Kunst, Film und neuen Medien.
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1;Cover;1
2;Title;3
3;Copyright;4
4;Inhaltsverzeichnis;5
5;Einleitung des Herausgebers zur zweiten Auflage;10
6;I. Werk;20
6.1;1. Die frühesten Texte;20
6.1.1;Kampf gegen die »Diesseitsauffassung« des Lebens;20
6.2;2. Die ersten akademischen Schritte (1912-1916);23
6.2.1;Zwischen Neuscholastik, Neukantianismus und Phanomenologie;23
6.3;3. Phänomenologie der Religion;27
6.3.1;Das frühe Christentum als Schlüssel zum faktischen Leben;27
6.4;4. Die frühen Freiburger Vorlesungen und andere Schriften 1919-1923;32
6.4.1;Aufbau einer eigenen Philosophie im historischen Kontext;32
6.5;5. »Der Begriff der Zeit«;40
6.5.1;Eine Philosophie in der Nussschale;40
6.6;6. Der Rückgang auf die Griechenin den 1920er Jahren;44
6.6.1;Eine hermeneutische Perspektive auf Aristoteles, Platon und die Vorsokratiker im Dienst der Seinsfrage;44
6.7;7. Phänomenologie;54
6.7.1;Das Gespräch mit Husserl von den Freiburger Vorlesungen bis zum »Encyclopedia Britannica«- Artikel;54
6.8;8. Hermeneutik;63
6.8.1;Das Gespräch mit Dilthey in der Vorlesung »Hermeneutik der Faktizität« und in nachfolgenden Schriften;63
6.9;9. »Sein und Zeit«;67
6.9.1;Fundamentalontologie als Hermeneutik der Endlichkeit;67
6.10;10. Tod im Kontext;94
6.10.1;Heideggers Umgang mit einer Faszination der 1920er Jahre;94
6.11;11. »Kant und das Problem der Metaphysik«;99
6.11.1;Die Endlichkeit menschlicher Erkenntnis;99
6.12;12. Die Davoser Disputation zwischen Ernst Cassirer und Martin Heidegger;105
6.12.1;Kontroverse Transzendenz;105
6.13;13. Der philosophische Umbruch in den Jahren 1928-1932;110
6.13.1;Von der Fundamentalontologie zur Metaphysik des Daseins;110
6.14;14. Die Kehre;121
6.14.1;Was wäre, wenn es sie nicht gäbe?;121
6.15;15. Heidegger und der Nationalsozialismus;127
6.15.1;In der Dunkelkammer der Seinsgeschichte;127
6.16;16. »Der Ursprung des Kunstwerkes«;152
6.16.1;Kunst und Wahrheit zwischen Stiftung und Streit;152
6.17;17. »Einführung in die Metaphysik«;163
6.17.1;Eine Erkundung der physis und ihrer Entmachtung;163
6.18;18. »Die Frage nach dem Ding«;170
6.18.1;Eine Auseinandersetzungmit den Grundlagen der modernen Wissenschaft;170
6.19;19. »Beiträge zur Philosophie (Vom Ereignis)«;172
6.19.1;Ein Sprung in die Wesung des Seyns;172
6.20;20. Die Seminare über Schiller und Herder;181
6.20.1;Von der Freiheit zur Sprache;181
6.21;21. Interpretationen zum Deutschen Idealismus;185
6.21.1;Vernunftkritik im Namen des Seins;185
6.22;22. Auseinandersetzung mit Nietzsche I;193
6.22.1;Metaphysische Inter pretation eines Anti-Metaphysikers;193
6.23;23. Auseinandersetzung mit Nietzsche II;200
6.23.1;Das Rettende der Kunst;200
6.24;24. Gespräch mit Hölderlin I;203
6.24.1;»Eigenes« und »Fremdes«;203
6.25;25. Gespräch mit Hölderlin II;207
6.25.1;Die Heroisierung Hölderlins um 1933;207
6.26;26. Interpretationen zur Vorsokratik;219
6.26.1;Frühgriechisches Denken und Heideggers Projektionen;219
6.27;27. »Feldweg-Gespräche«;228
6.27.1;Deuten im Wort;228
6.28;28. »Brief über den ›Humanismus‹«;235
6.28.1;Zu den Metaphern der späten Seinsphilosophie;235
6.29;29. Kritik der Metaphysik;245
6.29.1;Heideggers Auseinander setzung mit der abendländischen Tradition;245
6.30;30. »Die Frage nach der Technik«;255
6.30.1;Vom Wachstum des Rettenden in der Gefahr;255
6.31;31. »Was heißt Denken?«, »Grundsätze des Denkens« und kleinere Schriften aus dem Umkreis;259
6.31.1;Denken zwischen Forschen und Hören;259
6.32;32. »Der Satz vom Grund«;266
6.32.1;Ab-gründiges Denken;266
6.33;33. »Das Ding«, »Bauen Wohnen Denken«, »›…dichterisch wohnet der Mensch …‹« und andere Texte aus dem Umfeld;269
6.33.1;Unterwegs zum Geviert;269
6.34;34. Die späten Texte über Sprache, Dichtung und Kunst;280
6.34.1;Befangen im Singen und Nennen;280
6.35;35. »Zeit und Sein«;290
6.35.1;Schlussstück eines Denkens;290
7;II. Stichworte;297
7.1;1. Sein;297
7.1.1;Zum Sinn von Sein und Seinsverstehen;297
7.2;2. Zeit;303
7.2.1;Von der Grundverfassung des Daseins zur Vielfalt der Zeit-Sprachspiele;303
7.3;3. Welt;308
7.3.1;Ihre Erschlossenheit und ihr Entzug;308
7.4;4. Sprache;313
7.4.1;Von der »Bewandtnisganzheit« zum »Haus des Seins«;313
7.5;5. Mitsein;322
7.5.1;Variationen auf das Thema Gemeinschaft;322
7.6;6. Wahrheit;326
7.6.1;Vom aufdeckenden Erschließen zur Offenheit der Lichtung;326
7.7;7. Kunst;333
7.7.1;Werkästhetik als Ereignisästhetik;333
7.8;8. Subjekt;338
7.8.1;Zwischen Weltbemächtigung und Selbsterhaltung;338
7.9;9. Seinsgeschichte;346
7.9.1;Vom »Aufgang« zum »Ereignis«;346
7.10;10. Ereignis;353
7.10.1;Was immer schon geschehen ist, bevor wir etwas tun;353
8;III. Kontext und Wirkung;359
8.1;1. Philosophische Anthropologie;359
8.1.1;Von der Abwehr der anthropologischen Subsumtion zur Kulturkritik des Anthropozentrismus: Scheler, Plessner, Gehlen;359
8.2;2. Karl Jaspers;363
8.2.1;Zerfall einer »Kampfgemeinschaft«;363
8.3;3. Jüdische Religionsphilosophie;367
8.3.1;Wechselnde Fronten von Franz Rosenzweig bis Martin Buber;367
8.4;4. Carl Schmitt;370
8.4.1;Verschärfer und Neutralisierer des Nationalsozialismus;370
8.5;5. Ludwig Wittgenstein;374
8.5.1;Diesseits des Pragmatismus - jenseits des Pragmatismus;374
8.6;6. Oskar Becker;383
8.6.1;Vom »Dasein« zum »Dawesen«;383
8.7;7. Rudolf Carnap;387
8.7.1;Kommt nichts aus nichts?;387
8.8;8. Frankfurter Schule;392
8.8.1;Faszinierte Distanz: Benjamin, Hork heimer, Adorno, Habermas;392
8.9;9. Ernst Jünger;399
8.9.1;Kontroversen über den Nihilismus;399
8.10;10. Karl Löwith;406
8.10.1;Destruktion einer Überlieferungskritik;406
8.11;11. Heidegger-Marxismus;408
8.11.1;Von der Ontologie zur Gesellschaftstheorie: Herbert Marcuse und andere;408
8.12;12. Leo Strauss;413
8.12.1;»Here is the great trouble: the only great thinker in our time is Heidegger«;413
8.13;13. Hans-Georg Gadamer;417
8.13.1;Zur Phänomenologie des Verstehens-Geschehens;417
8.14;14. Günther Anders;423
8.14.1;Weltfremdheit und Natürlichkeit des Menschen im technischen Zeitalter;423
8.15;15. Hans Jonas;426
8.15.1;Verantwortung im technologischen Zeitalter;426
8.16;16. Hannah Arendt;430
8.16.1;Liebe zur Welt;430
8.17;17. Hans Blumenberg;435
8.17.1;Abweisung auf Umwegen;435
8.18;18. Hermann Schmitz;438
8.18.1;Phänomenologie gegen Psychologismus, Reduktionismus, Introjektionismus;438
8.19;19. Ernst Tugendhat;440
8.19.1;Die sprachanalytische Transformation der Philosophie Heideggers;440
8.20;20. Jean-Paul Sartre;443
8.20.1;Anerkennung und Abweisung;443
8.21;21. Emmanuel Levinas;449
8.21.1;Bruch mit der Neutralität des Seins;449
8.22;22. Maurice Merleau-Ponty;455
8.22.1;»Anwesen« und »Gestalt«;455
8.23;23. Paul Ricoeur;462
8.23.1;Der Sinn von »Dasein« - im Zeichen des Anderen;462
8.24;24. Michel Foucault;466
8.24.1;Prägung ohne Zentrum;466
8.25;25. Dekonstruktion;472
8.25.1;Strategien im Umgang mit der Metaphysik: Derrida, Nancy, Lacoue-Labarthe und Irigaray;472
8.26;26. Postmoderne;482
8.26.1;Lyotard, Vattimo und die Idee der »Verwindung der Moderne«;482
8.27;27. Neue politische Philosophie;486
8.27.1;Vom »schwachen Denken« zur »antagonistischen« Demokratie: Zur Theorie der politischen Differenz;486
8.28;28. Gilbert Ryle;491
8.28.1;Das gemeinsame Anliegen von »Sein und Zeit« und Ryles »Begriff des Geistes«;491
8.29;29. Der amerikanische Pragmatismus und die Analytische Philosophie;494
8.29.1;Heidegger - gegen die Erkenntnistheorie ins Feld geführt;494
8.30;30. Das ostasiatische Denken;504
8.30.1;Annäherungen zwischen fremden Welten;504
8.31;31. Theologie;509
8.31.1;Konstellationen zwischen Vereinnahmung und Distanz;509
8.32;32. Sozialwissenschaften;515
8.32.1;Verabschiedung, Vereinnahmung und vorsichtige Aneignung;515
8.33;33. Psychiatrie, Psychoanalyse und Psychotherapie;520
8.33.1;Wider das »Gestell« des Psychologischen;520
8.34;34. Musikwissenschaft;527
8.34.1;»Phänomenologische Grundlegung« einer Disziplin;527
8.35;35. Literaturwissenschaft;530
8.35.1;Die poetologischen Quellen der seinsgeschichtlichen Subjektkritik;530
8.36;36. Medien- und Technikgeschichte;538
8.36.1;Oder: Heidegger vor uns;538
8.37;37. Paul Celan;541
8.37.1;Das »befremdete Ich« und die Sprache des Seins;541
8.38;38. Bildende Kunst;547
8.38.1;Zur Räumlichkeit des Werks;547
8.39;39. Kino mit Heidegger;550
8.39.1;»Sterben« und »Ableben« in Terrence Malicks »The Thin Red Line«;550
8.40;40. Heidegger-Satire;554
8.40.1;Das Herrchen des Seins;554
9;IV. Eine Chronik;558
9.1;Leben und Werk Martin Heideggers im Kontext;558
10;V. Anhang;586
10.1;1. Siglenverzeichnis;586
10.2;2. Literaturverzeichnis;587
10.3;3. Die Autorinnen und Autoren;597
10.4;4. Namenregister;604
10.5;5. Sachregister;613


Dieter Thomä, Professor für Philosophie an der Universität St. Gallen


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