Buch, Deutsch, 363 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 471 g
Affirmationen und Irritationen sozialer Ordnungen
Buch, Deutsch, 363 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 471 g
Reihe: Medien • Kultur • Kommunikation
ISBN: 978-3-531-16730-5
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Es sind maßgeblich Medien, mittels derer die Auswirkungen von Kriegen und Konflikten auf die Ordnung der Geschlechter repräsentiert, erzählt und visualisiert werden. Damit tragen die entsprechenden Artikulationen, Narrationen und Bilderpolitiken entscheidend zu den Vorstellungen bei, die sich Gesellschaften von an Kriegen beteiligten Akteursgruppen sowie den Ordnungen und Praktiken der Geschlechter in Kriegszeiten machen. Der vorliegende Band versammelt erstmals Beiträge, die sich dem Zusammenhang von Medien, Krieg und Geschlecht aus unterschiedlichen Perspektiven widmen und dabei auch die Erfahrungen von Journalistinnen reflektieren, die aus Kriegs- und Krisengebieten berichten.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Kommunikationswissenschaften
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Mediensoziologie
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Theorie, Politische Philosophie
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Medienwissenschaften Medien & Gesellschaft, Medienwirkungsforschung
- Geisteswissenschaften Philosophie Sozialphilosophie, Politische Philosophie
Weitere Infos & Material
Medien, Krieg, Geschlecht: Anstöße zur Diskussion spannungsgeladener Relationen.- Medien, Krieg, Geschlecht: Anstöße zur Diskussion spannungsgeladener Relationen.- Ausgangspunkte.- Medien, Krieg, Geschlecht: Dimensionen eines Zusammenhangs.- Militär und Geschlechterverhältnis zu Beginn des 21. Jahrhunderts.- Bilderpolitiken.- Medial vermittelte Vorurteile, Stereotype und ‚Feindinnenbilder‘.- Orientierungen. Bilder des ‚Fremden‘ in medialen Darstellungen von ‚Krieg und Terror‘.- Feminisierte Soldatinnen: Weiblichkeit und Militär in Israel.- Lions led by lambs.- Narrationen.- Unterhaltungstheater als Medium der Verhandlung von Geschlechterrollen im Ersten Weltkrieg.- Gewalt und Männlichkeit: Wahrnehmungsmuster des ‚Fremden‘ und des ‚Eigenen‘ in der deutschen Berichterstattung über den Afghanistankrieg.- Men at war!.- Artikulationen.- Stehen sie ihren Mann? – Genderrepräsentationen in der medialen Darstellung von Soldatinnen.- Soldatinnen, Opfer, Heldinnen und Monster.- ‚Suicidal Attacks‘ und ihre medialen Repräsentationen: Geschlechtertheoretische Überlegungen und Befunde.- Stand up and sing! Patriotische Frauen gegen den Irak-Krieg.- Standpunkte.- Die Domestizierung des Krieges: Florence Nightingales ‚Public Relations‘-Strategien während des Krimkrieges.- Kriegsdiskurs und Geschlechterdiskurs. Journalistinnen zum Ersten Weltkrieg.- Reporterinnen im Krieg.- Der Abschied vom furchtlosen Helden – Zum Wandel des Berufsbildes von Kriegs- und KrisenreporterInnen.- Frontenwechsel.