Thiel | Die Johanneskirche in Ephesos | Buch | 978-3-89500-354-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 240 Seiten, Format (B × H): 225 mm x 315 mm, Gewicht: 1172 g

Reihe: Spätantike – Frühes Christentum – Byzanz

Thiel

Die Johanneskirche in Ephesos


Erscheinungsjahr 2005
ISBN: 978-3-89500-354-7
Verlag: Reichert Verlag

Buch, Deutsch, 240 Seiten, Format (B × H): 225 mm x 315 mm, Gewicht: 1172 g

Reihe: Spätantike – Frühes Christentum – Byzanz

ISBN: 978-3-89500-354-7
Verlag: Reichert Verlag


Das Heiligtum des Theologen Johannes war eines der bedeutendsten Pilgerzentren des östlichen Mittelmeerraumes. Es lag abseits des hellenistisch-römischen Ephesos auf einem Hügel in der Nähe des Artemisions. Seit dem 6./7. Jahrhundert n. Chr., als das Gebiet der antiken Stadt durch natürliche Veränderungen der Topographie zunehmend unbewohnbar wurde, entstand aus der Siedlung um das Heiligtum das stark verkleinerte mittelalterliche Ephesos. Eine letzte Blütezeit erlebte diese Stadt im 14. Jahrhundert unter der Herrschaft der Seldschuken. Bereits seit dem Ende des 19. Jahrhunderts wußte man um den genauen Ort des Heiligtums.
Nach der Publikation fand die Kirche in den späteren 50er Jahren noch Interesse als eines der Baudenkmäler, an denen eine Teilrekonstruktion versucht wurde. Daneben wurde der Bau in allgemeinen Handbüchern sowie in Darstellungen und Analysen spätantiker Architektur berücksichtigt. Vor allem F. W. Deichmann verdankt man im Rahmen verschiedener Spezialuntersuchungen Arbeiten über die Mauertechnik, die Bauplastik und zuletzt über die Werkmarken der Kirche.
Umfangreiche Grabungen und Restaurierungen der letzten Jahrzehnte haben den Ruinenbestand bzw. -befund im Bereich des Heiligtums wesentlich verändert. Es schien deshalb an der Zeit, bisherige Forschungen zusammenzufassen, erneut zu prüfen und, wo nötig, zu korrigieren und zu ergänzen. Daneben sollten Baugruppen der unmittelbaren Umgebung, deren Publikationen von unterschiedlichem Umfang und Genauigkeit sind, mit berücksichtigt werden.
Nach einer zusammenfassenden Würdigung der verschiedenen Arbeiten zu Detailfragen des Gesamtkomplexes ist schließlich eine neuen Gesamtrekonstruktion des justinianischen Heiligtums, insbesondere aber des Kirchenbaus angestrebt.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Andreas Thiel
Studium der Kunstgeschichte, Klassischen und Christlichen Archäologie sowie der Geschichte in Frankfurt, Heidelberg und Mainz. 1997 bis 2004 wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Kunstgeschichte der Universität Mainz. Daneben freie Tätigkeit in Museen u.a. mit Ausstellungen zu Karl dem Großen und Goethe.
Forschungsschwerpunkte: spätantike Architektur, byzantinische Mosaiken und Kunsthandwerk.



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