Malchow, Helge
Helge Malchow,1950 Geboren in Bad Freienwalde an der Oder, in der ehemaligen DDR.1953 Flucht der Familie nach Westdeutschland, aufgewachsen in Düsseldorf/Neuss, dort Abitur 19691969 Beginn des Studiums in Köln: Germanistik, Sozialwissenschaften, Philosophie1975 Staatsexamen1975-1977 Ausbildung zum Gymnasiallehrer1977-1981 Lehrer am Gymnasium in Hilden, dann Gesamtschule Rodenkirchen 1981 Austritt aus dem Schuldienst1982-83 Auslandsaufenthalt (Italien), Arbeit an einer Promotion in Erziehungswissenschaften, dann Literaturwissenschaften 1983 nach einer kurzen Volontariatszeit Lektor bei Kiepenheuer & Witsch, zuerst Kiwi-Paperbackreihe1984 längerer Aufenthalt für Kiepenheuer & Witsch in New Yorkab 1993 Cheflektor bei Kiepenheuer & Witschab 2002 Verleger bei Kiepenheuer & Witsch2005 Auszeichnung zum Verleger des Jahres2010 Auszeichnung mit dem NRW-Verdienstordenbis 2018 verlegerischer Geschäftsführer bei Kiepenheuer & Witschseit 2019 Editor-at-large bei Kiepenheuer & Witsch.
Modick, Klaus
Klaus Modick, geboren 1951, studierte in Hamburg Germanistik, Geschichte und Pädagogik, promovierte mit einer Arbeit über Lion Feuchtwanger. Seit 1984 ist er freier Schriftsteller und Übersetzer und lebt nach diversen Auslandsaufenthalten und Dozenturen wieder in seiner Geburtsstadt Oldenburg. Für sein umfangreiches Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Nicolas-Born-Preis, dem Bettina-von-Arnim-Preis, dem Rheingau Literatur Preis und zuletzt dem Hannelore-Greve-Preis. Zudem war er Stipendiat der Villa Massimo sowie der Villa Aurora. Zu seinen erfolgreichsten Romanen zählen »Der kretische Gast« (2003), »Sunset« (2011), »Konzert ohne Dichter« (2015) und »Keyserlings Geheimnis« (2018). Zuletzt erschien »Leonard Cohen« (2020) und der Roman »Fahrtwind« (2021) sowie (mit Bernd Eilert) »Nachlese. Hundert Bücher – Ein Jahrhundert« (2024).
Kracht, Christian
Christian Kracht, 1966 in der Schweiz geboren, zählt zu den modernen deutschsprachigen Schriftstellern. Seine Romane »Faserland«, »1979«, »Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten«, »Imperium«, »Die Toten« und »Eurotrash« sind in über 30 Sprachen übersetzt.
The Bodleian Library, University of Oxford
Helge Malchow,
1950 Geboren in Bad Freienwalde an der Oder, in der ehemaligen DDR.
1953 Flucht der Familie nach Westdeutschland, aufgewachsen in Düsseldorf/Neuss, dort Abitur 1969
1969 Beginn des Studiums in Köln: Germanistik, Sozialwissenschaften, Philosophie
1975 Staatsexamen
1975-1977 Ausbildung zum Gymnasiallehrer
1977-1981 Lehrer am Gymnasium in Hilden, dann Gesamtschule Rodenkirchen
1981 Austritt aus dem Schuldienst
1982-83 Auslandsaufenthalt (Italien), Arbeit an einer Promotion in Erziehungswissenschaften, dann Literaturwissenschaften
1983 nach einer kurzen Volontariatszeit Lektor bei Kiepenheuer & Witsch, zuerst Kiwi-Paperbackreihe
1984 längerer Aufenthalt für Kiepenheuer & Witsch in New York
ab 1993 Cheflektor bei Kiepenheuer & Witsch
ab 2002 Verleger bei Kiepenheuer & Witsch
2005 Auszeichnung zum Verleger des Jahres
2010 Auszeichnung mit dem NRW-Verdienstorden
bis 2018 verlegerischer Geschäftsführer bei Kiepenheuer & Witsch
seit 2019 Editor-at-large bei Kiepenheuer & Witsch.
Christian Kracht,1966 in der Schweiz geboren, zählt zu den modernen deutschsprachigen Schriftstellern. Seine Romane »Faserland«, »1979«, »Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten«, »Imperium«, »Die Toten« und »Eurotrash« sind in über 30 Sprachen übersetzt.
Klaus Modick, geboren 1951, studierte in Hamburg Germanistik, Geschichte und Pädagogik, promovierte mit einer Arbeit über Lion Feuchtwanger. Seit 1984 ist er freier Schriftsteller und Übersetzer und lebt nach diversen Auslandsaufenthalten und Dozenturen wieder in seiner Geburtsstadt Oldenburg. Für sein umfangreiches Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Nicolas-Born-Preis, dem Bettina-von-Arnim-Preis, dem Rheingau Literatur Preis und zuletzt dem Hannelore-Greve-Preis. Zudem war er Stipendiat der Villa Massimo sowie der Villa Aurora. Zu seinen erfolgreichsten Romanen zählen »Der kretische Gast« (2003), »Sunset« (2011), »Konzert ohne Dichter« (2015) und »Keyserlings Geheimnis« (2018). Zuletzt erschien »Leonard Cohen« (2020) und der Roman »Fahrtwind« (2021) sowie (mit Bernd Eilert) »Nachlese. Hundert Bücher – Ein Jahrhundert« (2024).