Taubner | Konzept Mentalisieren | Buch | 978-3-8379-2531-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 202 Seiten, Format (B × H): 128 mm x 205 mm, Gewicht: 268 g

Reihe: Bibliothek der Psychoanalyse

Taubner

Konzept Mentalisieren

Eine Einführung in Forschung und Praxis
Erscheinungsjahr 2015
ISBN: 978-3-8379-2531-9
Verlag: Psychosozial Verlag GbR

Eine Einführung in Forschung und Praxis

Buch, Deutsch, 202 Seiten, Format (B × H): 128 mm x 205 mm, Gewicht: 268 g

Reihe: Bibliothek der Psychoanalyse

ISBN: 978-3-8379-2531-9
Verlag: Psychosozial Verlag GbR


Die Theorie des Mentalisierens gehört zu den innovativsten wissenschaftlichen Neuerungen der letzten Jahrzehnte und ist Inspiration für zahlreiche Forschungsprojekte, die unser Wissen über die Entstehung und Bedeutung der menschlichen Fähigkeit erweitert haben, mentale Zustände wie Gedanken und Gefühle im eigenen Selbst und in anderen zu verstehen. Als Brücke zwischen psychoanalytischer Objektbeziehungstheorie, Bindungstheorie und empirischer Entwicklungspsychologie hat die Theorie des Mentalisierens die Auswirkungen früher Eltern-Kind-Interaktionen detailliert beschrieben. Als Klinische Theorie hat sie herausgearbeitet, dass die Fähigkeit, andere und sich selbst interpretieren zu können, einen Schüssel zu psychischer Gesundheit darstellt und ein maßgeblicher Faktor für Veränderungsprozesse in Psychotherapien ist.

Svenja Taubner, die zu den renommiertesten Forscherinnen in diesem Feld gehört, gibt eine fundierte Einführung in die Theorie des Mentalisierens und in den aktuellen Forschungsstand in Bezug auf entwicklungspsychologische wie auch klinische Aspekte. Dabei wird auch die Bedeutung des Konzepts für Psychotherapie und Prävention herausgearbeitet.

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Inhalt

Einleitung

Danksagung

1. Einfu¨hrung in das Mentalisierungskonzept
1.1 Mentalisierung als Theory-of-Mind-Konzept
1.2 Die Wurzeln des Mentalisierungskonzeptes in der Psychoanalyse
1.2.1 Mentalisierung und psychische Realita¨t
1.2.2 Mentalisierung und die Entwicklung des Selbst
1.3 Bindung und Mentalisierung
1.4 Empirische Zuga¨nge zu Mentalisierung

2. Die Entwicklungslinie der Mentalisierung
2.1 Das Selbst als physischer und sozialer Akteur – Geburt bis neunter Monat
2.1.1 Die soziale Biofeedback-Theorie
2.2 Das Selbst als teleologischer Akteur – neun Monate bis zweites Lebensjahr
2.2.1 Externalisierungen im Als-ob-Spiel als Affektregulation
2.3 Das Selbst als intentionaler Akteur im dritten bis vierten Lebensjahr
2.4 Das Selbst als repra¨sentationaler oder mentalisierender Akteur ab dem fu¨nften Lebensjahr
2.5 Mentalisierung in der Adoleszenz

3. Mentalisierung als multidimensionale und dynamische Fa¨higkeit
3.1 Affektregulierung und mentalisierte Affektivita¨t
3.2 Die Multidimensionalita¨t von Mentalisierung
3.2.1 Mentalisierungsprofile fu¨r die Beschreibung klinischer Praxis
3.3 Die Wechselwirkungen zwischen Stress, Aktivierung des Bindungssystems und Mentalisierung
3.3.1 Regression auf pra¨mentalisierende Denkmodi

4. Das Scheitern der Entwicklung von Mentalisierung
4.1 Einschra¨nkungen in der Entwicklung von Mentalisierung
4.1.1 Die Folgen von misslingender Affektspiegelung
4.2 Abstimmungsprobleme zwischen Eltern und Kind in der Phase der Konsolidierung von Mentalisierung
4.3 Mentalisierungshemmungen und ein fragiles Selbst als Folge von Traumatisierungen im
Bindungskontext

5. Mentalisierungseinschra¨nkungen bei spezifischen psychischen Sto¨rungen
5.1 Mentalisierung und Borderline-Perso¨nlichkeitssto¨rung
5.1.1 Empirische Ergebnisse zur Borderline- Perso¨nlichkeitssto¨rung und Mentalisierung
5.1.2 Mentalisierungsbasiertes Sto¨rungsmodell der Borderline-Perso¨nlichkeitssto¨rung
5.1.3 Vera¨nderungen der Mentalisierung durch Psychotherapie bei der Borderline-Perso¨nlichkeitssto¨rung
5.2 Sto¨rung des Sozialverhaltens und Mentalisierung
5.2.1 Empirische Ergebnisse zu Mentalisierung und Sto¨rung des Sozialverhaltens
5.2.2 Mentalisierungsbezogenes Sto¨rungsmodell der Sto¨rung des Sozialverhaltens
5.2.3 Vera¨nderungen von Mentalisierung nach einer Psychotherapie bei einer Sto¨rung des Sozialverhaltens
5.3 Affektive Sto¨rungen und Mentalisierung
5.3.1 Depression und Mentalisierung
5.3.2 Empirische Ergebnisse zu Mentalisierung und Depression
5.3.3 Mentalisierungsbezogenes Sto¨rungsmodell der Depression
5.3.4 Vera¨nderungen von Mentalisierung nach Psychotherapie bei Depression
5.3.5 Paniksto¨rung und Mentalisierung
5.3.6 Empirische Ergebnisse zu Mentalisierung und Paniksto¨rung
5.3.7 Mentalisierungsbezogenes psychodynamisches Sto¨rungsmodell der Paniksto¨rung
5.3.8 Vera¨nderungen von Mentalisierung nach Psychotherapie bei Paniksto¨rungen

6. Mentalisierung als Schlu¨sselfaktor psychischer Gesundheit
6.1 Mentalisierung als Resilienzfaktor
6.1.1 Die transgenerationale Weitergabe von Bindung
6.2 Mentalisierung als Faktor psychotherapeutischer Vera¨nderung
6.2.1 Mentalisierung als Erfolgsvariable und Mediator psychotherapeutischer Vera¨nderung
6.2.2 Mentalisierung als Moderator psychotherapeutischer Vera¨nderung
6.3 Mentalisierung und Bindungssicherheit als Kernkompetenz von Psychotherapeuten
6.3.1 Sichere Bindung und psychotherapeutische Kompetenz
6.3.2 Aversive fru¨he Erfahrungen als Berufsmotivation fu¨r Psychotherapeuten
6.3.3 Mentalisierung und psychotherapeutische Kompetenz

7. Wie kann Mentalisierung gefo¨rdert werden?
7.1 Mentalisierungsbasierte Therapie (MBT) fu¨r Borderline-Perso¨nlicheitssto¨rungen
7.1.1 Therapeutische Grundhaltungen in der Mentalisierungsbasierten Therapie
7.1.2 Therapeutische Techniken in der Mentalisierungsbasierten Therapie
7.1.3 Verla¨ufe von Mentalisierungsbasierter Therapie bei
Borderline-Perso¨nlichkeitssto¨rungen und Wirksamkeitsnachweise
7.2 Mentalisierungsbasierte Pra¨ventions- und Rehabilitationskonzepte
7.2.1 Die Mentalisierende Berufsausbildung
7.3 Zusammenfassung und Ausblick

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Abku¨rzungsverzeichnis



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