Tatzkow | Mein Vater, der Spion | Buch | 978-3-360-02822-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 256 Seiten, Format (B × H): 144 mm x 207 mm, Gewicht: 376 g

Reihe: Edition Ost

Tatzkow

Mein Vater, der Spion

Im Auftrag von CIA und MfS
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-360-02822-8
Verlag: Das Neue Berlin

Im Auftrag von CIA und MfS

Buch, Deutsch, 256 Seiten, Format (B × H): 144 mm x 207 mm, Gewicht: 376 g

Reihe: Edition Ost

ISBN: 978-3-360-02822-8
Verlag: Das Neue Berlin


Als der Wehrmachtssoldat Horst Tatzkow aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft in die Ostzone entlassen wurde, fand er in Berlin Arbeit in der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft (in Thüringen arbeitete er zuerst bis 1949 als Betreuer für Kriegsheimkehrer und danach war er Kreisvorsitzender der DSF in Jena), dann im Staatsapparat. 1958 von der CIA rekrutiert, berichtete er aus dem Ministerium für Kultur bis 1962, danach spionierte er in einem Berliner Großbetrieb und ab 1966 an der TU Dresden. 1968 enttarnt, lautete das Urteil: »lebenslänglich«. In der Haft warb ihn die Staatssicherheit an, 1972 erfolgte die Entlassung. De facto war Horst Tatzkow Doppelagent. Die CIA zahlte im Februar 1990 den ihm seit 1958 auf einem Westberliner Konto monatlich eingezahlten Agentenlohn – 100.000 DM …

Sein Sohn Jürgen Tatzkow hat Mitte der neunziger Jahre seinen Vater interviewt und dessen Auskünfte mit eigenen Recherchen aus der Bundesbehörde für die Stasi-Unterlagen (BStU) und vielen anderen Archiven ergänzt. In seinem Bericht über die Spionagetätigkeit des Vaters spricht er auch über die Folgen, die sich für die Familie und sein eigenes Leben als Sohn eines Spions ergaben.

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Weitere Infos & Material


Tatzkow, Jürgen
Jürgen Tatzkow, geboren 1953 in Berlin, absolvierte eine Lehre als Werkzeugmacher, machte Abitur auf der Abendschule, studierte von 1978 bis 1982 an der Humboldt-Universität und arbeitete als Diplomlehrer für Geschichte und Erdkunde, ab 1988 war er auch Schulleiter, danach Lehrer an einer Gesamtschule. 1994 wurde er als »belastet« aus dem Schuldienst entlassen, 1995 wieder eingestellt und verbeamtet und war bis zu seiner Pensionierung 2016 Lehrer am Rosa-Luxemburg-Gymnasium in Berlin.
Als er 15 war, wurden die Eltern verhaftet und als CIA-Agenten zu langjährigen Haftstrafen verurteilt.



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