Szlezák | Homer | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 256 Seiten

Szlezák Homer

oder Die Geburt der abendländischen Dichtung
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-406-63730-8
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

oder Die Geburt der abendländischen Dichtung

E-Book, Deutsch, 256 Seiten

ISBN: 978-3-406-63730-8
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Aus der Nacht der sprichwörtlichen Dunklen Jahrhunderte bricht im 8. Jahrhundert v. Chr. die strahlende Morgenröte der griechischen Literatur hervor. Zwei gewaltige Epen - Ilias und Odyssee - erzählen von Göttern, Helden und Menschen und bergen gleichermaßen Mythen der Vergangenheit wie auch Geschichte der Zeitgenossen. Der Name des Dichters, unter dem sie überliefert werden, ist unvergänglicher Bestandteil unseres kulturellen Gedächtnisses geworden - Homer.
Thomas A. Szlezák erschließt mit seinem wunderbaren Buch Ilias und Odyssee als zwei Hauptwerke der Weltliteratur. Zunächst erläutert er, was wir über Homer wissen können, und wendet sich dann den beiden Epen zu. Er beschreibt, wie sie aufgebaut und mit welchen literarischen Mitteln sie gestaltet sind, bietet dann jeweils eine Einführung in den Handlungsablauf, stellt die Protagonisten vor, zeichnet die Konfliktlinien nach, erhellt das kulturelle und lebensweltliche Umfeld, in dem die Epen entstanden, und macht deutlich, welche religiösen und ethischen Vorstellungen sie durchziehen. Kurzum: Thomas A. Szlezák lehrt uns, Homer zu lesen - eine Freude für jeden Homer-Liebhaber, eine Einladung für jeden, der es werden möchte.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Titel;3
3;Zum Buch;4
4;Über den Autor;4
5;Impressum;5
6;Vorwort;6
7;Inhalt;8
8;I. ‹Homer›;10
8.1;1. Am Anfang stand das Vollkommene;10
8.2;2. Wie vollkommen war dieser ‹vollkommene› Anfang? Unterschiedliche Formen der Kritik an Homer;18
8.3;3. Sind die homerischen Epen wirklich ein Anfang?;30
8.3.1;Zur griechischen Sagengeschichte;31
8.3.2;Gab es einen Troianischen Krieg?;35
8.3.3;Die formelhafte Sprache Homers weist in die Vergangenheit;38
8.3.4;Altorientalische Einflüsse;39
8.3.5;In welchem Sinne Homer dennoch als Anfang gelten kann;43
8.3.6;Zur Datierung ‹Homers›;44
9;II. Ilias;50
9.1;1. Skizze des Geschehens;50
9.2;2. Literarische Form und Gestaltungsmittel;61
9.2.1;Beschränkung der Handlung auf eine ‹Episode›;61
9.2.2;Gliederung im Großen und im Kleinen;65
9.2.3;‹Klammertechnik› und Ringkomposition;70
9.2.4;Fernbezüge;75
9.2.5;Sukzessive Verdeutlichung. Retardation;78
9.2.6;Aufsparungen;81
9.2.7;Parallel geführte Handlungslinien;84
9.2.8;Reden;88
9.2.9;Charakterzeichnung;94
9.2.10;Sprache, Versmaß, Formeln;98
9.2.11;‹Typische Szenen›;102
9.2.12;Motivwiederholung;103
9.2.13;Stilunterschiede;105
9.2.14;Hypsos;106
9.2.15;Gleichnisse;107
9.2.16;Epische Breite;109
9.3;3. Interpretation ausgewählter Szenen und Situationen;110
9.3.1;Das Leben der Menschen;111
9.3.2;Ursache und Ausgang des Krieges;113
9.3.3;Zwei Arten, den Krieg zu erleben;115
9.3.4;Achilleus als Sohn, Freund, Rächer und Mitmensch;117
9.4;4. Himmel und Erde, Götter und Menschen. Das Weltbild der Ilias;122
9.4.1;Die Welt;122
9.4.2;Die Götter;123
9.4.3;Die Menschen;126
9.4.4;Homerische ‹Psychologie›: gibt es die eigene Entscheidung?;130
9.4.5;Homerische Ethik;133
9.4.6;Gesellschaft;137
9.5;5. Bedeutung und Anspruch der Ilias;139
10;III. Odyssee;146
10.1;1. Skizze des Geschehens;146
10.2;2. Einheit und Vielfalt in der Odyssee;156
10.3;3. Interpretation ausgewählter Szenen und Situationen;168
10.3.1;Odysseus’ Rettung aus dem Seesturm (5.282–493);168
10.3.2;Drei Frauen;170
10.3.3;Die Utopie des Phaiakenlandes;177
10.3.4;Odysseus erwacht auf Ithaka;180
10.3.5;Das Lachen der Freier;183
10.3.6;Der Tod der Freier;185
10.3.7;Schwieriges Sich-Finden;188
10.3.8;Athene stiftet Frieden;191
10.4;4. Die Welt der Odyssee;193
10.4.1;Menschenbild;193
10.4.2;Gesellschaft und Wirtschaft;199
10.4.3;Ethik;202
10.4.4;Religion;209
10.5;5. Bedeutung und Anspruch. Die Leistung des Odyssee-Dichters;214
11;IV. Gilgamesch und Achilleus, Gilgamesch und Odysseus. Ähnlichkeiten und Unterschiede;218
12;Glossar und Erklärung der wichtigsten Personen-und Götternamen;242
13;Register: Namen und Sachen;246
14;Literaturverzeichnis;250
14.1;Übersetzungen, Textausgaben, Kommentare;250
14.2;Sekundärliteratur;251
15;Bildnachweis;256


Thomas A. Szlezák lehrte bis zu seiner Emeritierung als Professor für Griechische Philologie an der Eberhard Karls Universität Tübingen, wo er auch als Direktor des Platon-Archivs wirkte. Er schlägt in dem vorliegenden, wunderbar luziden Buch die Brücke über mehr als zweieinhalb Jahrtausende Literaturgeschichte und zeigt, wie wir auch heute noch Homer mit Genuß lesen und verstehen können.



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