Buch, Deutsch, Band 121, 348 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 241 mm, Gewicht: 696 g
Die westdeutsche Linke und das Ende des "real existierenden Sozialismus"
Buch, Deutsch, Band 121, 348 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 241 mm, Gewicht: 696 g
Reihe: Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte
ISBN: 978-3-11-052914-2
Verlag: De Gruyter
Konrad Sziedat untersucht erstmals systematisch die Hoffnungen, die westdeutsche Linke seit 1980 in die Transformationsprozesse im "Ostblock" setzten. Ausgehend von der Unterstützungskampagne "Solidarität mit Solidarnosc" kann er mit den Möglichkeiten der historischen Netzwerkanalyse zeigen, wie Linke unterschiedlichster ideologischer Orientierung wiederholt zu gemeinsamen Aktionen zusammenfanden. Auch verdeutlicht er an der Historischen Semantik von Begriffen wie "Sozialismus", "dritter Weg" und "Zivilgesellschaft" Erwartungen und Enttäuschungen westdeutscher Linker bis Mitte der 1990er Jahre. Der tiefgreifende Wandel der Linken im späten 20. Jahrhundert wird damit in den größeren Zusammenhang des mittel- und osteuropäischen Umbruchs eingebettet.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Ideologien Marxismus, Kommunismus
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Ideologien Sozialismus
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Systeme Transformationsprozesse (Politikwiss.)
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Geschichte