Buch, Deutsch, Band 322, 292 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 655 g
Fallstudien zur Erschließung der frühneuzeitlichen Schriftsprache
Buch, Deutsch, Band 322, 292 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 655 g
Reihe: Reihe Germanistische Linguistik
ISBN: 978-3-11-067891-8
Verlag: De Gruyter
Hexenverhörprotokolle sind wichtige Schriftzeugen der Frühen Neuzeit. Dabei erfordert die Arbeit mit Hexenverhörprotokollen als sprachhistorischem Korpus einen interdisziplinären (kultur-, sozial- und rechtsgeschichtlich kundigen) Zugang, um dem besonderen Entstehungskontext – der intensiven Hexenverfolgung mit mehr als 25.000 Opfern – gerecht zu werden. Vor diesem Hintergrund verfolgt dieser Band das Ziel, das Potential der Hexenverhörprotokolle (und anderer Schriftzeugnisse aus dem Wirkungsbereich der frühneuzeitlichen Strafjustiz) als sprachhistorisches Korpus für korpus-/ textlinguistische, graphematische und morphologische Studien aufzuzeigen.
Bitte beachten Sie, dass zum Beitrag "Satzinterne Großschreibung von Substantiven und Substantivierungen in Hexenverhörprotokollen" ein Erratum als Zusatzmaterial zum Download zur Verfügung steht.




