Buch, Deutsch, Band 107, 654 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 1126 g
Husserl und die analytische Philosophie des Geistes
Buch, Deutsch, Band 107, 654 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 1126 g
Reihe: Quellen und Studien zur Philosophie
ISBN: 978-3-11-027723-4
Verlag: De Gruyter
Eine systematische Neubewertung der transzendentalen Phänomenologie Husserls vor der Folie aktueller Diskussionen in der Philosophie des Geistes steht unerachtet einiger neuerer Annäherungsversuche bislang aus. Die Arbeit lotet die Möglichkeiten, aber auch die methodologischen Grenzen eines solchen Brückenschlages aus. In detaillierten Analysen werden dabei gravierende konzeptuelle und metatheoretische Äquivokationen zwischen der phänomenologischen und den (sprach-)analytischen bzw. kognitivistischen Modellen des Mentalen aufgeklärt. Kritisch fokussiert werden insbesondere repräsentationalistische Projekte der Naturalisierung des phänomenalen und intentionalen Bewusstseins, neuere Selbstbewusstseinstheorien sowie Husserls Sonderstellung gegenüber der semantischen und geisttheoretischen Internalismus/Externalismus- und der Realismus/Anti-Realismus-Debatte.
Die Studie zeigt so das deskriptive und explanatorische Potenzial von Husserls Bewusstseinstheorie auf und präsentiert die Phänomenologie als ernstzunehmende Diskussionspartnerin nicht nur der Philosophie des Geistes und der Kognition, sondern auch der analytischen Sprachphilosophie und Erkenntnistheorie.
Zielgruppe
Wissenschaftler, Institute, Bibliotheken
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Philosophie Moderne Philosophische Disziplinen Phänomenologie
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften Interdisziplinär Neurowissenschaften, Kognitionswissenschaft
- Geisteswissenschaften Philosophie Sprachphilosophie
- Geisteswissenschaften Philosophie Erkenntnistheorie
- Geisteswissenschaften Philosophie Moderne Philosophische Disziplinen Analytische Philosophie
- Geisteswissenschaften Philosophie Moderne Philosophische Disziplinen Philosophie des Geistes, Neurophilosophie