Sywottek | "Darf man jetzt von Mode sprechen?" | Buch | 978-3-942468-22-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 263 Seiten, Format (B × H): 149 mm x 238 mm, Gewicht: 392 g

Sywottek

"Darf man jetzt von Mode sprechen?"

Bekleidung, Textilwirtschaft im Nachkriegsdeutschland
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-942468-22-0
Verlag: arete Verlag

Bekleidung, Textilwirtschaft im Nachkriegsdeutschland

Buch, Deutsch, 263 Seiten, Format (B × H): 149 mm x 238 mm, Gewicht: 392 g

ISBN: 978-3-942468-22-0
Verlag: arete Verlag


„Darf man jetzt von Mode sprechen?“, fragt im Frühjahr 1946 die Wochenzeitung Die Zeit.
Ein Jahr nach Ende des Zweiten Weltkrieges bestimmt zwar noch immer der Mangel das Leben der Menschen in Deutschland, dennoch haben viele Frauen gerade jetzt eine ungestillte Sehnsucht nach modischer Kleidung. Sie sind dabei erfinderisch und fertigen aus Wehrmachtsmänteln Damenjacken, schneidern aus Gardinen und Tischdecken Kleider und Röcke.
- Buch durchgehend farbig gestaltet
- 50 Fotos und Abbildungen aus Modezeitschriften
- Softcover-Einband mit strukturierter Schutzfolie
Jutta Sywottek erzählt von der Wiederbelebung der Textilwirtschaft in den Besatzungszonen, von der letzten Blüte des Schneiderhandwerks, von Verwandlungskleidern zu allen Anlässen, runden Schultern und Wespentaillen, vom Triumph des New Look und schließlich vom Siegeszug der industriellen Massenkonfektion. Aus Ruinen blüht neues Leben und Mode wird zum Symbol der Zeit.
All dies illustriert sie mit zahlreichen Fotos aus Frauen- und Modezeitschriften wie Constanze, Chic und Für Dich, die die Modeträume in Ost und West weckten.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Inhalt
Vorwort. 7
Archaische Formen der Kleidungsbeschaffung:

Das Kriegsende und der Mangel. 9
Liebesgaben und Hilfsgüter:

CARE und STEG. 13
Wehrmachtsmäntel zu Damenjacken:

Die Entmilitarisierung der Uniformen. 16
Rationen und Bezugsmarken:

Die Verwaltung des Bekleidungsmangels. 22
Selbst ist die Frau:

Schnittmuster und Strickanleitungen. 28
Der Goldene Schnitt:

Letzte Blüte des Schneiderhandwerks. 34
Flüchtlingsbetriebe und VEBs:

Textil- und Bekleidungswirtschaft im Umbruch. 36
Berlin: Die geteilte Stadt als altes und neues
Modezentrum Deutschlands. 43
Import – Export:

Vom Rohstoffmangel zum verschifften Kleidungsstück. 56
Die Währungsreform:

Das Ende der Bewirtschaftung in der Trizone. 64
Die Antwort des Ostens:

Freie Läden und Punktkarte. 68
Mode am laufenden Band:

Die Entwicklung der industriellen Fertigung. 78
Blockade und IGEDO: West-Berliner Konfektion
zwischen Isolation und Avantgarde. 90
New Look: Triumph der neuen Mode. 94
Haute Couture und Christian Dior:

Paris als Nabel der Weltmode. 106
Sirenenklänge von der Seine:

Klein-Paris in Berlin. 110
Kleidung für das Volk:

Mode à la Moskau. 117
Die Frau von heute und Für Dich:

Modezeitschriften in Ost-Berlin. 120
München, Hamburg, Düsseldorf:

Modestädte in Westdeutschland. 126
Verwandlungskleider, Hüte und College-Mode:

Dresscodes in Bewegung. 139
Constanze, Elegante Welt, Film und Frau:

Westdeutsche Modeträume am Kiosk. 149
Nachwort. 158
Anmerkungen. 164
Literaturverzeichnis. 197
Abkürzungsverzeichnis. 202
Abbildungsnachweis. 203


Sywottek, Jutta
Jutta Sywottek ist Historikerin und hat über die "Mobilmachung für den totalen Krieg" promoviert.



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