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Sulz Heilung und Wachstum der verletzten Seele
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-8379-7842-1
Verlag: Psychosozial-Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Praxisleitfaden Mentalisierungsfördernde Verhaltenstherapie
E-Book, Deutsch, 261 Seiten
Reihe: CIP-Medien
ISBN: 978-3-8379-7842-1
Verlag: Psychosozial-Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Serge K.D. Sulz vermittelt einen praktischen Zugang und konkrete Hilfestellung zur Umsetzung der anspruchsvollen Therapiekonzepte der Mentalisierungsfördernden Verhaltenstherapie. Für die sieben Therapiemodule – Bindungssicherheit, inneres Arbeitsmodell und neue Lebensregel, Achtsamkeit und Akzeptanz, Emotion Tracking, Mentalisierung und Theory of Mind, Entwicklung 1 (Affektregulierung und Selbstwirksamkeit) und 2 (Empathiefähigkeit) – gibt es insgesamt fast hundert Übungen, die das Therapiespektrum vollständig abdecken. Sie bilden einen Leitfaden für das therapeutische Handeln, der jederzeit Orientierung gibt hinsichtlich des konkreten Therapieprozesses und der Störungs- und Therapietheorie.
Weitere Infos & Material
Einleitung
Grundlagen der Mentalisierungsfördernden Verhaltenstherapie (MVT)
Bindung und Mentalisierung
Empathie I
Empathie II
Praxis der MVT
Modul 1
Beziehung gestalten, Bindungssicherheit herstellen
Aufbau der therapeutischen Beziehung
Vorbereitung auf die ersten Therapiegespräche
Übung 1.1: Der sichere Platz
Übung 1.2: Die sichere Bindungsperson
Übung 1.3: Nicht befriedigte Bedürfnisse der Kindheit
Übung 1.4: Bindungsinterview
Übung 1.5: Zeichen unsicherer Bindung
Übung 1.6: Fragebogen Bindungstyp
Übung 1.7: Bindungssicherheit in der
therapeutischen Beziehung herstellen
Modul 2
Inneres Arbeitsmodell
Von der dysfunktionalen Überlebensregel zur neuen Erlaubnis gebenden Lebensregel
Überlebensregel/inneres Arbeitsmodell
Erlaubnis gebende Lebensregel
Symptombildung durch die Überlebensregel
Übung 2.1: Das innere Arbeitsmodell, das dem eigenen Bindungstyp entspricht, finden
Übung 2.2: Wie dysfunktional ist die Überlebensregel heute?
Übung 2.3: Die neue Erlaubnis gebende Lebensregel
Übung 2.4: Vertrag: Entgegen der Überlebensregel handeln
Übung 2.5: Welchen Einfluss hat die Überlebensregel?
Übung 2.6: Um welche Erlaubnis geht es?
Übung 2.7: Der Erlaubnis gebende Begleiter
Übung 2.8: Der neue Umgang mit dysfunktionalen Persönlichkeitszu¨gen
Übung 2.9: Der neue funktionale Umgang mit Zugehörigkeitsbedu¨rfnissen
Übung 2.10: Der neue funktionale Umgang mit Autonomiebedu¨rfnissen
Übung 2.11: Der neue funktionale Umgang mit Homöostasebedu¨rfnissen
Übung 2.12: Der neue Umgang mit zentraler Angst
Übung 2.13: Der neue Umgang mit zentraler Wut
Wie die Überlebensregel zur Symptombildung fu¨hrt
und wie Symptomtherapie erfolgen kann
Übung 2.14: Entspannungstraining (PMR)
Übung 2.15: Kognitiv die Situation als bewältigbar einschätzen
Übung 2.16: Die eigenen Fähigkeiten bewusst machen
Übung 2.17: Lernen mit dem Symptom umzugehen
Übung 2.18: Die Reaktionskette zum Symptom entdecken
Übung 2.19: Behandlung der Konsequenzen des Symptoms, die dieses aufrechterhalten
Modul 3
Achtsamkeit und Akzeptanz als wirkungsvolle Stressbewältigung
Tägliche Body-Scan-Übungen
Übung 3.1: Body-Scan 1 – der eigene Körper
Übung 3.2: Body-Scan 2 – Körperregionen
Übung 3.3: Achtsamkeit Kurzform Körperregionen
Übung 3.4: Body-Scan 3 – der gesamte Körper
Achtsamkeit im Alltag
Übung 3.5: WAS-Fertigkeit 1: Wahrnehmen
Übung 3.6: WAS-Fertigkeit 2: Beschreiben
Übung 3.7: WAS-Fertigkeit 3: Teilnehmen
Übung 3.8: WIE-Fertigkeit 1: Nichtwertend
Übung 3.9: WIE-Fertigkeit 2: Konzentriert
Übung 3.10: WIE-Fertigkeit 3: Wirkungsvoll
Tägliches Achtsamkeitstraining –
im Alltag und mit Übungen im Ruheraum
Modul 4
Emotion Tracking
Den Gefu¨hlen auf der Spur
Der Weg zur tiefen emotionalen Erfahrung
Die sechs Schritte des Emotion Tracking: Affekt und Motiv herausarbeiten
Konzeptioneller Hintergrund: Gelingende Problemaktualisierung
Übung 4.1: Fallbeispiel Frau N. – ein Beispielgespräch fu¨r Emotion Tracking
Übung 4.2: Gefu¨hle erkennen
Übung 4.3: Eigenes emotionales Thema: Unglu¨ck
Übung 4.4: Eigenes emotionales Thema: Glu¨ck
Übung 4.5: Die wichtigsten Gefu¨hle
Wissens- und Kompetenzziele
Übung 4.6: Emotionswahrnehmung im Zweiergespräch
Übung 4.7: Antidot und Empathie mit Beispielfällen:
Zugehörigkeitsbedu¨rfnisse (inkl. Übung 4.8 und 4.9)
Übung 4.10: Antidot – Empathisch spiegeln, was gebraucht worden wäre
Übung 4.11: Entbehrungen und Verletzungen in der Kindheit – VDS24
Übung 4.12: Das verletzte Kind – Imagination
Übung 4.13: Glu¨ck durch Fantasien – Imagination
Übung 4.14: Die Idealen Eltern
Praktische Anwendung des Emotion Tracking – Wie tiefe Gefu¨hle spu¨rbar werden
Übung 4.15: Fallbeispiel Herr C.
Transgenerationale Betrachtungen – Holes in Roles
Übung 4.16: Holes in Roles
Übung 4.17: Abgrenzung zu anderen Gesprächsfu¨hrungen
Vergleichender Ausblick auf das nächste Modul
Modul 5
Metakognitions- und Mentalisierungsförderung
Auf dem Weg zu Theory of Mind und Empathie
Der Weg zu einer elaborierten Theory of Mind und zu Empathie
Mentalisierungsfördernde Gesprächsfu¨hrung
Übung 5.1: Vorbereitung auf das Prinzip der mentalisierungsfördernden Gesprächsfu¨hrung
Übung 5.2: Beispielgespräch fu¨r die mentalisierungsfördernde Gesprächsfu¨hrung
Projektive Identifizierung als Ergebnis fehlender Mentalisierungsfähigkeit
Die Perspektive des psychoanalytischen Ansatzes der MBT
Die Perspektive des metakognitiven Ansatzes der MVT
Übung 5.3: Die typische projektive Identifizierung
Mentale Analyse sozialer Interaktionen
Übung 5.4: Mentale Analyse des Problems
Übung 5.5: Mentale Analyse der Situation
Übung 5.6: Mentale Analyse der Reaktion
Übung 5.7: Mentale Analyse der Konsequenz des Verhaltens
Übung 5.8: Mentale Analyse der metakognitiven Reflexion
Modul 6
Entwicklung von der AFFEKT- auf die DENKEN-Stufe
Der Schritt von natu¨rlicher Vitalität zur Selbstwirksamkeit
Die affektiv-kognitive Entwicklungstheorie des Erlebens und Verhaltens
Störungen der Entwicklung
Behebung der Entwicklungsstörung
Die Praxis der Entwicklungstherapie
Übung 6.1: AFFEKT-Stufe
Übung 6.2: DENKEN-Stufe
Übung 6.3: EMPATHIE-Stufe
Übung 6.4: Primäre und sekundäre Gefu¨hle
Übung 6.5: Primärer und sekundärer Selbstmodus
Übung 6.6: Neue Lebensregel
Übung 6.7: Wutexposition
Übung 6.8: Selbstbehauptung und Selbstwirksamkeit
Übung 6.9: Theory of Mind/Theorie des Mentalen
Modul 7
Entwicklung von der DENKEN- auf die EMPATHIE-Stufe
Der Schritt vom gesunden Egoismus zur Beziehungsfähigkeit
Empathiefähigkeit
Übung 7.1: Gefu¨hle zeigen
Übung 7.2: Mitgefu¨hl
Übung 7.3: Was fu¨hlt die Bezugsperson?
Übung 7.4: Die Gefu¨hle des Gegenu¨bers wahrnehmen
Empathie in der Partnerschaft
Übung 7.5: Achtsames Zuhören
Übung 7.6: Bei verbalem Angriff zuru¨cktreten
Übung 7.7: Negative Folgen des Verhaltens visualisieren
Übung 7.8: Über die eigenen Gedanken sprechen
Übung 7.9: Bedu¨rfnisse ausdru¨cken
Übung 7.10: Bemerken, was der Partner denkt, fu¨hlt, möchte und tut
Übung 7.11: Nicht wertendes, aktives Zuhören
Übung 7.12: Die Realität des Erlebens des Partners anerkennen
Übung 7.13: Klärende Fragen stellen
Übung 7.14: Validieren der Enttäuschung des Partners,
falls es nicht m glich ist, seiner Bitte zu entsprechen
Literatur