Buch, Deutsch, Band 21, 330 Seiten, Format (B × H): 420 mm x 300 mm
Reihe: Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Münster
Eine Fallstudie zu Modernisierung und Beharrung im niederen Schulwesen Preußens
Buch, Deutsch, Band 21, 330 Seiten, Format (B × H): 420 mm x 300 mm
Reihe: Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Münster
ISBN: 978-3-402-06645-4
Verlag: Aschendorff
Der neue Band aus der Reihe „Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Münster“ zeichnet die Entwicklung der Elementar- und Volksschulen in der Stadt Münster im 19. Jahrhundert nach. Der Autor geht der Frage nach, welche strukturellen, bildungspolitischen und gesellschaftlichen Faktoren diese zentrale Institution bestimmten. Besondere Brisanz erhielt dabei die Frage „wem die Schule gehöre“, da in Münster nach der zweiten Eingliederung in den preußischen Staatsverband das bürokratische Schulmodell der preußischen Verwaltung auf die Vorstellungen von Schule seitens der katholischen Kirche trafen.
Daneben bestimmten die Probleme der Schulfinanzierung, der Lehrer- und Lehrerinnenausbildung, demographische Entwicklungen und nicht zuletzt die Sozialstruktur der Stadt wesentlich den konkreten Werdegang der einzelnen Schulen wie auch der gesamten städtischen Schullandschaft. Die Studie erlaubt nicht nur einen Blick zurück in die lokalen Schulverhältnisse des 19. Jahrhunderts, sondern beleuchtet auch Voraussetzungen und Hindernisse einer Modernisierung des Bildungswesens.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Pädagogik Schulen, Schulleitung Schulleitung, Schulentwicklung
- Sozialwissenschaften Pädagogik Pädagogik Geschichte der Pädagogik, Richtungen in der Pädagogik
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte Deutsche Geschichte: Regional- & Stadtgeschichte
- Sozialwissenschaften Pädagogik Pädagogik Bildungssystem