E-Book, Deutsch, Band 7, 252 Seiten
Stuckert / Kopka Schulung des Bewusstseins - Sananda Inspirationen
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-7557-8913-0
Verlag: BoD - Books on Demand
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
Band 7
E-Book, Deutsch, Band 7, 252 Seiten
Reihe: Schulung des Bewusstseins - Sananda Inspirationen
ISBN: 978-3-7557-8913-0
Verlag: BoD - Books on Demand
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
"Es ist die Liebe des Geistigen, die uns in jedem Moment ihr bedingungsloses JA schenkt, mit allem was wir sind, waren und sein werden ... In Ihrer Liebe dient sie uns auf dem Weg zur Selbstliebe und geistigen Meisterschaft." Ein in Liebe geschultes Bewusstsein verbindet die Liebe des Herzens mit seiner geistigen Kraft - frei von Wertigkeiten und Eigenwillen - jedoch im Dienste und zum Wohle des Ganzen. Hier ist das innere und höhere Anliegen, einen eigenen Bewusstseinswandel zu initiieren und dadurch zu einem kollektiven Bewusstseinswandel beizutragen. Die Texte sind im Kreis Interessierter entstanden, die sich gemeinsam mit der geistigen Welt forschend und übend in ihrem Bewusstsein entdecken und entwickeln wollen.
Mutter von 3 Kindern Heilpraktikerin für Psychotherapie Einzel- Familien- und Gruppenarbeit Medialität ist für mich nichts Esoterisches, Medialität ist Bewusstseinserweiterung und somit Heilung für die Seele und die Psyche des Menschen. Aus meiner Sicht kann Heilung im Einzelnen und im System nur darüber geschehen, dass wir alle Ebenen unseres Daseins im Blick haben, auch und vor allem unsere spirituelle Ebene... Seit 1996 leite ich Seminare zur spirituellen Persönlichkeits- und Bewusstseinsentwicklung. Für nähere Informationen bin ich unter www.diefuelle.de zu erreichen.
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Selbst-Liebe
Ich begrüße und segne euch, meine geliebten Freunde. Ich bin Sananda. Ich freue mich, hier und jetzt, zu euch sprechen zu dürfen. Und wieder einmal darf ich sagen, wir sind mehr als nur das Ich, das hier zu euch spricht. Wir geistigen Welten sind ja nun ein großes Feld, und alles beim Namen zu nennen, wäre einerseits zu viel und letztlich ja auch unsinnig. Wenn ihr hier, jetzt, in diesem Augenblick, ja still seid, wie ihr es seid, was ist das, was dich umgibt, einmal abgesehen von meinem Sein? Was ist die Stimmung, die Atmosphäre, die du letztendlich gerade spürst in diesem Jetzt? Teilnehmerin (T): Eine freudige Dankbarkeit. Sananda (S): Ja. Andere T: Eine Fülle. (Ja) Anderer T: Ein sanftes Pulsieren. (Ja) Andere T: Friede. (Ja) S: Ist es nicht wunderbar, dass es so viele Empfindungen und Wahrnehmungen gibt für die Atmosphäre, die da ist? Letztendlich ist es ja immer und immer wieder die Stille und Weite der Liebe, die es dir möglich macht, dein Sein zu fühlen. Ist das nicht ein schöner Gedanke, tatsächlich sagen zu dürfen: „Ich spüre mich, die Freude und Dankbarkeit, ich spüre mich, die Fülle, ich spüre mich, den Frieden“, - sozusagen die Schwingung auch deiner Seele. Könnt ihr verstehen, was ich da sage? (Mhm) Wie ist das denn, wenn du dich für dich, oder eben, du dich fragst: Spürst du das Schwingen, das Pulsieren, den Duft, die Atmosphäre deiner Seele? Würdest du da eher Ja oder Nein sagen? T: Zeitweise Ja. S: Recht oft aber Nein, nicht wahr? (Zustimmung) Ja, den meisten Menschen geht es ja so, dass sie abgelenkt sind von sich selbst. Und wenn ich sage „von sich selbst“, meine ich es im wahrsten Sinne des Wortes und müsste genau genommen sagen: Die meisten Menschen sind abgelenkt von ihrem Selbst, - ja, sogar viele jener Menschen, die sich öffnen für die Liebe, für das Göttliche, für uns geistige Welten. Denn, das kennt ihr alle gut, nicht wahr, dass ihr die Liebe, die wir, die Geistige Welt, euch bringen, dass ihr sie fühlt, spürt, dass ihr euch freut, wenn sie kommt. Könnt ihr euch, nicht alle natürlich aber einige von euch, erinnern, als ich euch einmal fragte: Was geschieht in dir in Erwartung der Liebe, die da kommt?1 Und es fällt euch geradezu, manchmal darf ich sagen, fast leichter, die Liebe, die Schwingung, die Atmosphäre, die wir Geistigen Welten euch schenken oder bringen, wahrzunehmen, als euer Selbst. Und in einem ganz feinen Sinne dürfte ich so natürlich auch sagen, selbst in dem Schauen auf, zum Beispiel, meine Liebe, schaust du noch weg von dir. Versteht ihr, was ich sagen möchte? (Mhm) Es ist natürlich wunderbar, und letztlich ist es die Aufgabe unseres Seins, dass wir, eben, all das, was ihr seid, euch spiegeln. Darum ist es ja so, dass wir Geistigen Welten euch durchaus spürbar und manchmal mehr oder weniger deutlich die verschiedensten Qualitäten der göttlichen, geistigen Strömungen bringen, eben, wie die Liebe des Herzens, die Klarheit, Demut, Hingabe, all diese Qualitäten, die ihr uns zuschreibt. Und ihr kennt das auch im Menschlichen. Es ist ja schon so, wenn ihr euch verliebt oder euch geliebt fühlt von einem Gegenüber, dann kennt ihr das auch, dass ihr das Gefühl habt, glücklich zu sein in der Liebe, die euch da entgegengebracht wird. Der Mensch ist nun mal auf das Du orientiert, sei es im Menschlichen oder im Geistigen. Und, ist das nicht ein Phänomen, dass es euch mehr oder weniger leichtfällt, die wunderbaren Qualitäten im Gegenüber zu sehen, wenn sie euch entgegengebracht werden, sei es von Mensch oder geistiger Welt, - dass aber genau die gleichen Qualitäten in euch sind, in jedem Einzelnen, und dass in dir auf eine besondere Weise deine ursprünglichste Schwingung ja da ist, das ist ein Gedanke, den erlaubt ihr euch selten. Oder irre ich mich? (Zustimmung) Denn schaut…, wie kann ich es ausdrücken? Wenn ich es in einem Weltlichen vergleichen dürfte, - jedoch bitte, hört das mit wertfreiem Herzen, - ist es ein bisschen so, als würde ich immer noch der gleiche Lehrer sein, immer noch, sozusagen, wohlbekannt seit Eintritt in die Schule, und dann waren, sozusagen, Ferien, eine neue Schulepoche beginnt, - der gleiche Lehrer wie immer steht auf einmal vor euch und sagt: „Jetzt machen wir was anders.“ Und doch bleibt alles irgendwie gleich. Kennt ihr diesen Wechsel von, sagen wir mal, naja, nach der Mittelstufe und der Oberstufe, oder von Grundschule zur Mittelstufe? Es ist irgendwie immer noch Schule, es ist alles ein Weg, und doch ist eine gewisse Veränderung. Es ist nichts Großes und doch Bedeutungsvolles. Wenn du mal in deinem Leben für dich schaust, auf deinem Weg, auf deinem spirituellen Weg, deinem geistigen Weg, dein Weg des Glaubens, wie immer du das nennen möchtest für dich, - wenn du in die Vergangenheit schaust, sei es die jüngere Vergangenheit bis gestern, sei es die ältere Vergangenheit über Jahre hinweg, - und wenn du einmal schaust mit dem Blick, dich zu fragen, recht einfach gefragt: Wo hast du die Liebe gesucht, und wo hast du sie gefunden? Wer hat für dich dir immer wieder die Liebe gebracht? Was hat das in dir bewirkt? Könnt ihr diese Frage verstehen? (Ja) Was würdest du sagen: Ist es mehr noch ein Schauen, „es kam, auch wenn es segensreich, wunderbar ist, von außen auf mich zu, und das hat mir wohlgetan“, - oder war es mehr ein Von-Innen? T: Es ist gerade ein Wechsel, dass dieser innere Anteil im Augenblick gerade größer wird, (S: Ja) und vorher war es zu neunzig Prozent außen. S: Ja, - da hat jeder so sein eigenes Maß, nicht wahr? Wichtig ist, wertet das nicht, jetzt, - es ist hier und jetzt keine Bewertung in dem Innen und Außen. Wisst ihr, wenn ich es einmal so vergleichen darf, ein kleines Kind braucht unbedingt die Hand der Mutter, des Vaters, also eine liebende, haltende Hand, um überhaupt stehen zu können. Ein etwas älteres Kind braucht vielleicht diese Hand noch, um in bestimmten Gefahrensituationen einen liebevollen Halt zu haben. Dann kommt vielleicht sogar mal eine Phase, wo so ein junger Mensch sagt: „Weg, weg, weg, ich will gar keine Hand mehr. Ich will nur noch herausfinden, was ich alleine kann.“ Und dann kommt eine Phase, wo dieser junge Mensch weiß, ich kann vieles alleine, und es ist wunderbar, Hand zu halten, - wo es nicht mehr nur um Gehalten-Werden geht, sondern wo es tatsächlich auch um ein Teilen geht. Und das ist jetzt in diesem Vergleich ein bisschen wie ein Nacheinander. Aber im Menschlichen, in der menschlich geistigen Entwicklung, auf einem spirituellen Weg, wechseln sich diese Phasen durchaus ab und doch geschieht auch eine Reifung. Wenn wir geistigen Freunde, die euch immer auch weiterhin begleiten, wenn der Dienst darin war, euch dann, wenn es schwierig wurde, gute Begleitung zu sein, wenn wir Inspiration sein konnten, wenn wir immer weiter spiegeln durften, was ihr in Wahrheit seid, dann ist das ein wunderbarer Dienst und ein wunderbares Geschenk auch an uns gewesen. Das bedeutet aber nicht, dass die Präsenz, die wir sind, nicht weiter Präsenz wäre oder ganz und gar, eben, nicht bliebe. Wichtig ist jedoch, in der eigenen geistigen Entwicklung sich wirklich immer wieder auch darauf zu besinnen, wer oder was oder wie du wahrhaftig bist, immer wieder sich auch darauf zu besinnen, deine Schwingung zu fühlen. Denn, natürlich, wie soll ich sagen, solange ein Mensch, - ich spreche jetzt allgemein, - solange ein Mensch in sich in seinen menschlichen Gefühlen, in den menschlichen vielleicht auch Verletztheiten, menschlichen Dunkelheiten, auch menschlichen Freuden einfach sich darin sehr verankert fühlt, manchmal gefangen fühlt, - ist es die Liebe des Geistigen, des Göttlichen, die Liebe des Großen, die hilft, Heilung zu öffnen, Transformation zu gestalten. Dann braucht es sozusagen auch diese Liebe, die ihr ruft, um dass Wandlung geschieht. Gleichzeitig, und das ist das Wunderbare, - das geschieht ja immer, in jedem Moment von Anfang an, man könnte sozusagen sagen, - die Geistige Welt und die Seele, die Wesenheit im Menschen arbeiten sowieso zusammen in jedem heilenden oder transformatorischen Prozess. Wenn du sagst, zum Beispiel, wenn ein Mensch sagt: „Ich war bei einem Heiler, und dieser Heiler hat mich geheilt“, dann stimmt das nur zur Hälfte. Es war die heilende Kraft, die durch diesen Heiler floss, natürlich, aber es war auch deine Wesenheit. Das ist das, was Jesus im Grund schon sagte: „Wer vertraut, kann geheilt werden.“ Versteht ihr? Das war im Grunde die Macht des Geschehens. In all den...