Strutzenberger-Reiter / Bitter / Fechtner | Religion in der Schulentwicklung | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 309 Seiten

Strutzenberger-Reiter / Bitter / Fechtner Religion in der Schulentwicklung

Eine empirische Studie
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-17-023468-0
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Eine empirische Studie

E-Book, Deutsch, 309 Seiten

ISBN: 978-3-17-023468-0
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Schulentwicklungsprozesse im Sinne der Entwicklung von Einzelschulen gelten als ein Instrumentarium, um ein friedvolles und gerechtes Miteinander an der Schule umsetzen zu können. Pluralisierungstendenzen fordern hier auch dazu heraus, sich mit der Frage nach Religion und religiöser Pluralität in der Schule auseinanderzusetzen. Die Autorin verknüpft den aktuellen Schulentwicklungsdiskurs mit theologischen und religionspädagogischen Perspektiven und legt eine systematische Analyse der Bedeutung von Religion und religiöser Pluralität in der Schulentwicklung vor. Ergänzend dazu wird mithilfe einer qualitativ-empirischen Studie aus Sicht katholischer ReligionslehrerInnen unter anderem dargelegt, wie Religion von ihnen an der Schule wahrgenommen und welche Bedeutung religiöser Pluralität in Schulentwicklungsprozessen zugeschrieben wird.

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1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Vorwort;6
5;Inhaltsverzeichnis;8
6;I. Einleitung;16
7;2. Zusammenhang zwischen Religion und Schulentwicklung;18
8;3. Wissenschaftliche Verortung;20
8.1;3.1. Schulentwicklungsforschung;20
8.2;3.2. Qualitative Sozialforschung;20
8.2.1;3.2.1. Grundlagen qualitativer Sozialforschung;20
8.2.2;3.2.2. Grundlagen rekonstruktiver Sozialforschung;22
8.3;3.3. Theologische und religionspädagogische Prämissen;23
8.3.1;3.3.1. Theologie des Subjekts nach Henning Luther;23
8.3.2;3.3.2. Theologische Dignität von Schule;24
8.3.3;3.3.3. Heil und Unheil als leitende theologische Perspektive;26
9;4. Aufbau und Überblick;29
10;II. Begründungszusammenhang: Zum Verhältnis von Schule und Religion;32
11;5. Begriffsverständnis von „Religion“ und „Religiosität“;32
11.1;5.1. Einführung in den Diskurs nach Hans Zirker und Burkard Porzelt;32
11.2;5.2. Verständnis von Religion nach Hans-Günter Heimbrock;35
11.2.1;5.2.1. Materiale Dimension von Religion;37
11.2.2;5.2.2. Funktionale Dimension von Religion;38
11.2.3;5.2.3. Semiotische und phänomenologische Dimension von Religion;38
11.3;5.3. Religiosität als subjektive Dimension von Religion;39
11.4;5.4. Ein weiter Religionsbegriff als heuristischer Rahmen;41
11.5;5.5. Zusammenfassung;43
12;6. Schule und Religion;45
12.1;6.1. Religion im Schulleben;45
12.2;6.2. Religion aus Perspektive Jugendlicher;47
12.3;6.3. Religion als Teil von Bildungsprozessen;48
12.3.1;6.3.1. Erziehungswissenschaftlicher Bildungsbegriff;48
12.3.2;6.3.2. Theologischer Bildungsbegriff;50
12.3.3;6.3.3. Religion in Bildungsprozessen aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive;52
12.3.4;6.3.4. Religion in Bildungsprozessen aus religionspädagogischer Perspektive;53
12.4;6.4. Zusammenfassung;55
13;III. Pluralität: Zentrales Kennzeichen postmoderner Gesellschaft;58
14;7. Gesellschaftliche Pluralisierungsprozesse;58
14.1;7.1. Differenzierung und Spezialisierung von Gesellschaft;58
14.2;7.2. Individualisierung von Lebensentwürfen;59
14.3;7.3. Religiöse Vielfalt in Pluralisierungsprozessen;60
14.3.1;7.3.1. Religiöse Pluralität auf Makro-, Meso- und Mikroebene;60
14.3.2;7.3.2. Religiöse Pluralität aus Perspektive Jugendlicher;61
14.4;7.4. Religionen im Umgang mit religiöser Pluralität;63
14.4.1;7.4.1. Wahrheitsfrage in einer religiös pluralen Welt;63
14.4.2;7.4.2. Religiöse Individualisierung;64
14.5;7.5. Zusammenfassung;65
15;8. Pädagogische Relevanz von Pluralität;66
15.1;8.1. Schulen im Dienst einer pluralen Gesellschaft;66
15.2;8.2. Pädagogik der Vielfalt nach Annedore Prengel;67
15.2.1;8.2.1. Wahrnehmung von Differenz;67
15.2.2;8.2.2. Intersubjektive Anerkennung;69
15.3;8.3. Religionspädagogische Perspektiven;71
15.3.1;8.3.1. Pluralität als Lernchance erkennen;72
15.3.2;8.3.2. Individualisierte Religiosität Jugendlicher wahrnehmen;73
15.4;8.4. Zusammenfassung;74
16;IV. Theoretische Fundierung: Schulentwicklung und Religionspädagogik;76
17;9. Grundlagen der Schultheorie;76
17.1;9.1. Kennzeichen von Schule;76
17.2;9.2. Aktuelle Herausforderungen für Schulen;77
17.3;9.3. Bezug zum Lehrplan;78
17.4;9.4. Funktionale Perspektive nach Helmut Fend;79
17.4.1;9.4.1. Erste Funktion: Enkulturation;81
17.4.2;9.4.2. Zweite Funktion: Qualifikation;81
17.4.3;9.4.3. Dritte Funktion: Allokation und Selektion;82
17.4.4;9.4.4. Vierte Funktion: Gesellschaftliche Integration;82
17.4.5;9.4.5. Individuelle Relevanz der vier Funktionen;84
17.4.6;9.4.6. Widersprüchlichkeiten der Funktionen;84
17.4.7;9.4.7. Handeln im System: Konzept der Rekontextualisierung;85
17.5;9.5. Schule als Gendered Institution;87
17.5.1;9.5.1. Konstruktion von Geschlecht;87
17.5.2;9.5.2. Merkmale von Schule als Gendered Institution;90
17.6;9.6. Religionspädagogische Perspektiven;91
17.6.1;9.6.1. Erschließen religiöser Symbolsysteme und Traditionen;92
17.6.2;9.6.2. Fördern von Interreligiosität;93
17.6.3;9.6.3. Entwickeln von Haltungen und Einstellungen;93
17.6.4;9.6.4. Herausforderung Leistungsbeurteilung;94
17.6.5;9.6.5. Option für Würde und Freiheit des Menschen;94
17.7;9.7. Zusammenfassung;95
18;10. Schule als Organisation;96
18.1;10.1. Soziologische Perspektive;96
18.2;10.2. Systemtheoretische Perspektive;98
18.3;10.3. Mikropolitische Perspektive;99
18.3.1;10.3.1. Interaktion als Mittel zum Machtgewinn;100
18.3.2;10.3.2. Verschränkung von Handlung und Struktur;101
18.4;10.4. Kennzeichen der Organisation Schule;103
18.5;10.5. Zusammenfassung;105
19;11. Ausgewählte Perspektiven der Schulentwicklungsforschung;107
19.1;11.1. Verständnis von Schulentwicklung;107
19.2;11.2. Organisations-, Unterrichts- und Personalentwicklung;108
19.3;11.3. Schulen als soziale Systeme;112
19.4;11.4. Organisationskultur;114
19.5;11.5. Lernende Schule;117
19.6;11.6. Prozessethik;119
19.7;11.7. Konkretisierung: Widerstände und Leitung;121
19.8;11.8. Zusammenfassung;123
20;12. Theologisches Verständnis von Schulentwicklung;125
20.1;12.1. Blick auf Gerechtigkeit und ein geglücktes Leben;125
20.2;12.2. Reich-Gottes-Gleichnisse: Kriterien für Schulentwicklung;126
20.2.1;12.2.1. Theologie des Reiches Gottes;126
20.2.2;12.2.2. Relevanz für Schulentwicklungsprozesse;128
20.3;12.3. Anthropologie der Würde;130
20.3.1;12.3.1. Freiheit und Geschlecht;130
20.3.2;12.3.2. Anerkennung von Religiosität und religiöser Pluralität;132
20.4;12.4. Zusammenfassung;133
21;13. Fazit: Religionspädagogische Konkretion;135
21.1;13.1. Allgemeine religionspädagogische Perspektiven;135
21.1.1;13.1.1. Religiöses Lernen als Beitrag zu einer guten Schule;135
21.1.2;13.1.2. Religion als Irritation in der losen Kopplung von Schule;135
21.1.3;13.1.3. Mikropolitik: Gerechte Ressourcenverteilung in der Schule;136
21.1.4;13.1.4. Menschen im Mittelpunkt von Schulentwicklung;136
21.1.5;13.1.5. Systemtheorie: Sich selbst kritisch anfragen lassen;137
21.1.6;13.1.6. Anerkennung religiöser Pluralität in Organisationskulturen;137
21.1.7;13.1.7. Zwischenmenschliche Begegnung im Zentrum der lernenden Schule;138
21.1.8;13.1.8. Prozessethik: Umgang mit religiöser Differenz als Kriterium;139
21.2;13.2. Beitrag des Religionsunterrichts zu Schulentwicklung;140
21.2.1;13.2.1. Spezifika des Religionsunterrichts;140
21.2.2;13.2.2. Religiöse Bildung als Ressource für Schulentwicklung;142
21.2.3;13.2.3. Umgang mit (religiöser) Pluralität lernen;144
21.3;13.3. Zusammenfassung;146
22;V. ReligionslehrerInnen als Forschungssubjekte und Beteiligte an Schulentwicklung;148
23;14. Biografie- und Kompetenzforschung;148
23.1;14.1. Berufsbiografische LehrerInnenforschung;149
23.2;14.2. Kompetenzforschung;150
23.2.1;14.2.1. Fach-, Sozial-, Methoden- und Personalkompetenz;151
23.2.2;14.2.2. Schulentwicklungskompetenzen;152
23.2.3;14.2.3. Religionspädagogische Kompetenzen;153
23.3;14.3. Grundlegende Haltung: Respekt;155
23.4;14.4. Zusammenfassung;156
24;15. Spezifika des Berufs ReligionslehrerIn;157
24.1;15.1. ReligionslehrerInnen unter Kritik;157
24.2;15.2. Zentrale Bedeutung der Person;158
24.3;15.3. Empirische Forschungsergebnisse;159
24.3.1;15.3.1. Zur Situation österreichischer ReligionslehrerInnen;159
24.3.2;15.3.2. Pädagogische Ziele von ReligionslehrerInnen;161
24.3.3;15.3.3. Religionsunterricht im Kontext von Multireligiosität;163
24.4;15.4. Zusammenfassung;164
25;16. Beteiligung von ReligionslehrerInnen an Schulentwicklung;166
25.1;16.1. Mitverantwortung als Handlungsgrundlage;166
25.2;16.2. Organisations- und Vermittlungskompetenz;168
25.3;16.3. Grenzen des Engagements;169
25.4;16.4. Zusammenfassung;170
26;VI. Methodologie und Methode der empirischen Erhebung;172
27;17. Dokumentarische Methode;172
27.1;17.1. Theoretische Grundlagen;172
27.2;17.2. Konjunktives und kommunikatives Wissen;174
27.3;17.3. Vom thematischen Gehalt zum Orientierungsrahmen;175
27.4;17.4. Problemzentriertes Interview und dokumentarische Methode;178
27.4.1;17.4.1. Gemeinsames und Unterscheidendes;178
27.4.2;17.4.2. Begründung für das Erhebungsinstrument;179
27.5;17.5. Zusammenfassung;180
28;18. Methodische Überlegungen und ihre Umsetzung;182
28.1;18.1. Leitende ethische Kriterien;182
28.2;18.2. Theologische Kriterien qualitativer Forschung;184
28.3;18.3. Das problemzentrierte Interview;186
28.3.1;18.3.1. Grundlagen;186
28.3.2;18.3.2. Problemzentrierung, Orientierung am Gegenstand und 186 Prozessorientierung;187
28.3.3;18.3.3. Instrumente des Problemzentrierten Interviews;188
28.3.4;18.3.4. Gesprächsstrategien;188
28.4;18.4. Auswertungsschritte;189
28.5;18.5. Sample;192
28.6;18.6. Beschreibung des Leitfadens;194
28.7;18.7. Zusammenfassung;196
29;VII. Die Forschungsergebnisse: Diskursbeschreibung;198
30;20. Verständnis von Schulentwicklung;202
30.1;20.1. Erster Orientierungsrahmen: Hierarchie der Unterrichtsfächer;202
30.2;20.2. Zweiter Orientierungsrahmen: Als ReligionslehrerIn spezifische Themen repräsentieren;210
30.3;20.3. Dritter Orientierungsrahmen: Strukturelle Aspekte;213
30.4;20.4. Vierter Orientierungsrahmen: Abgrenzen gegenüber fremden Vorgaben;219
30.5;20.5. Fazit und Interpretation: Verständnis von Schulentwicklung;222
31;21. Professionsverständnis von ReligionslehrerInnen;224
31.1;21.1. Erster Orientierungsrahmen: Schulische Hierarchie als Basis der Selbstwahrnehmung im System;224
31.2;21.2. Zweiter Orientierungsrahmen: Spezifische Rahmenbedingungen für ReligionslehrerInnen;235
31.3;21.3. Fazit und Interpretation: Umstrittene Sonderrolle;237
32;22. Bedeutung des Glaubens für die Beteiligung an Schulentwicklung;240
32.1;22.1. Erster Orientierungsrahmen: Grenzen zwischen Persönlichem und Beruflichem;240
32.2;22.3. Fazit und Interpretation: Glaube betrifft, motiviert und fordert heraus;248
33;24. Religiöse Pluralität;265
33.1;24.1. Orientierungsrahmen: Religiöse Pluralität als Problem;265
33.2;24.2. Fazit und Interpretation:;271
33.3;Herausforderungen aufgrund religiöser Pluralität;271
34;25. Vorstellungen einer guten Schule;272
34.1;25.1. Erster Orientierungsrahmen: Funktionen und Aufgaben von Schulen;272
34.2;25.2. Zweiter Orientierungsrahmen: Inner- und außerschulische Vorgaben;273
34.3;25.3. Dritter Orientierungsrahmen: Wohlergehen der SchülerInnen;279
34.4;25.4. Vierter Orientierungsrahmen: Soziale Dimensionen als;282
34.5;25.5. Fazit und Interpretation: Gute Schule gemessen an der Realität;284
35;26. Zusammenfassung der Diskursbeschreibung;285
36;27. Religionspädagogische Perspektiven;288
36.1;27.1. Ein- und Mehrdimensionalität von Religion;288
36.2;27.2. Bedeutung von ReligionslehrerInnen in Schulentwicklung;289
36.2.1;27.2.1. Umstrittene Sonderstellung des Unterrichtsfaches Religion;289
36.2.2;27.2.2. ReligionslehrerInnen als RepräsentantInnen von Religion;290
36.2.3;27.2.3. Kompetenzen im Bereich Ethik und Krisenbegleitung;291
36.3;27.3. Schulentwicklung und Religion;292
36.3.1;27.3.1. Strukturelle Probleme mit Religionsunterricht;292
36.3.2;27.3.2. Demokratisierung und Gerechtigkeit;292
36.4;27.4. Herausforderungen aufgrund religiöser Pluralität;293
36.5;27.5. Wissenschaftlicher Ertrag der Arbeit;294
37;Bibliografie;296
38;Anhang;306
39;1. Leitfaden;306
40;2. Einwilligungserklärung;308
41;3. Transkriptionsregeln;309
42;4. Email;310


Dr.in Edda Strutzenberger-Reiter ist Hochschullehrende im Bereich Religionspädagogik und Humanwissenschaften an der Kirchlich Pädagogischen Hochschule in Wien sowie selbstständige Beraterin.



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