Buch, Deutsch, Band 4, 224 Seiten, Format (B × H): 125 mm x 187 mm, Gewicht: 309 g
"Der Herbst ist der Frühling des Winters" Henry de Tolouse-Lautrec
Buch, Deutsch, Band 4, 224 Seiten, Format (B × H): 125 mm x 187 mm, Gewicht: 309 g
Reihe: Die schönsten Geschichten und Gedichte
ISBN: 978-3-7306-1556-0
Verlag: Anaconda Verlag
Rote Blätter fallen, graue Nebel wallen, kühler weht der Wind. »Der Herbst ist immer unsere beste Zeit«, fand schon Goethe, der sein »Herbstgefühl« in berührende Verse gefasst hat. Viele Schriftstellerinnen und Schriftsteller taten es ihm darin gleich. Sie sehen die Vögel fortziehen, genießen die letzten milden Sonnentage oder erkennen wehmütig, dass der Winter nicht mehr weit ist. Ein Buch voller stimmungsvoller Gedichte und Erzählstücke von Eichendorff, Rückert und Rilke, Marcel Proust, Wilhelm Busch, Ricarda Huch und anderen.
- »Das Glänzen der Natur ist höheres Erscheinen / Wo sich der Tag mit vielen Freuden endet / Es ist das Jahr, das sich mit Pracht vollendet / Wo Früchte sich mit frohem Glanz vereinen.« Friedrich Hölderlin
- Texte der Weltliteratur zu einer der schönsten Jahreszeiten
- Gedichte und Erzählstücke von Eichendorff, Rückert und Rilke, Marcel Proust, Wilhelm Busch, Ricarda Huch und anderen
- »Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.«
Rainer Maria Rilke