E-Book, Deutsch, Band 77, 256 Seiten
Reihe: Studia grammatica
Struckmeier Scrambling ohne Informationsstruktur?
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-11-034771-5
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Prosodische, semantische und syntaktische Faktoren der deutschen Wortstellung
E-Book, Deutsch, Band 77, 256 Seiten
Reihe: Studia grammatica
ISBN: 978-3-11-034771-5
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Zielgruppe
Sprachwissenschaftler, Institute, Bibliotheken
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
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1;Vorwort: Für eine komplexe grammatische Architektur zur Repräsentation von Scrambling;11
2;Einführung: Scrambling und monokausale Erklärungen;14
3;I Empirische Eigenschaften von Scrambling im Deutschen;17
4;1 Zur allgemeinen Struktur des deutschen Satzes;19
5;2 Basisabfolge der Argumente und Restriktionen über Umstellungen der Basisabfolge;21
6;II Technische Repräsentationen: core syntax;27
6.1;3 Theoretische Grundannahmen der vorliegenden Analyse;29
6.1.1;3.1 Grammatiken und ‘Universaltheorien’ der Sprache;29
6.1.2;3.2 A- und A‘- Bewegungen der Government and Binding-Theorie erklären Scrambling nicht;30
6.1.2.1;3.2.1 Scrambling (und object shift) sind nicht als A- bzw. A‘- Bewegungen beschreibbar;31
6.1.2.1.1;3.2.1.1 A/A‘- Bewegungen: Wechselnde Definitionen in älteren Theorieformen;34
6.1.2.1.2;3.2.1.2 Wegfall der SpecHead-Relation und merkmalsgetriebener Bewegungen;34
6.1.2.1.3;3.2.1.3 Der A/A‘-Unterscheidung fehlt die empirische Grundlage;36
6.1.2.2;3.2.2 PF- Bewegungen erfassen syntaktische und semantische Merkmale von Scrambling nicht;39
6.1.2.2.1;3.2.2.1 Scrambling ist syntaktisch, nicht phonologisch restringiert;40
6.1.2.2.2;3.2.2.2 Semantische Effekte von Scrambling verbieten eine PF-Analyse;40
6.1.2.3;3.2.3 Basisgenerierung erfasst die Markiertheit syntaktischer Bildungen nicht ausreichend;42
6.1.2.3.1;3.2.3.1 Basisgenerierungsansätze erklären die Unmarkiertheit der Basisabfolge nicht;42
6.1.2.3.2;3.2.3.2 Basisgenerierung erklärt besondere Skopuseigenschaften der Basisabfolge nicht;45
6.1.3;3.3 Theoretische Annahmen im Rahmen dieser Arbeit;46
6.1.3.1;3.3.1 Für die vorliegende Analyse relevante syntaktische Operationen;47
6.1.3.2;3.3.2 Illustration der syntaktischen Operationen: Eine Beispielderivation;48
6.1.3.2.1;3.3.2.1 Nicht mögliche Derivationen führen zum crash;49
6.1.3.2.2;3.3.2.2 Mögliche Derivation konvergiert;51
6.1.3.3;3.3.3 Prosodie und Informationsstruktur in der vorliegenden Analyse;55
6.2;4 Scrambling mithilfe semanto-pragmatisch motivierter Projektionen;60
6.2.1;4.1 Zum theoretischen Status von SpecHead;61
6.2.2;4.2 [ Antifokus]-Merkmale;61
6.2.3;4.3 [ Topik]-Merkmale;67
6.2.4;4.4 Basale Topik-Kommentar-Differenzen als Scrambling-Auslöser;74
6.2.4.1;4.4.1 Informational Separation;75
6.2.4.2;4.4.2 Semantic Subjects;76
6.2.4.3;4.4.3 Addresses;77
6.2.4.4;4.4.4 Frames;77
6.2.5;4.5 Andere semantische Faktoren;79
6.2.5.1;4.5.1 Generizität;79
6.2.5.2;4.5.2 Telizität;80
6.2.5.3;4.5.3 Links und ähnliche Konzepte;81
6.3;5 Analysen von Scrambling durch formale Bewegungsoperationen;83
6.3.1;5.1 Scrambling als EF-getriebenes, optionales internal merge;83
6.3.2;5.2 Andere formale Auslöser von Scrambling;85
6.4;6 Obligatorische Bewegungen als Ursache von Stellungsoptionen: vP-TP- Bewegungen als zweite Scrambling-Operation;89
6.5;7 Distributed Deletion als Auswahl von Kopien bewegter Elemente;94
6.5.1;7.1 Möglichkeit der verteilten Tilgung;94
6.5.2;7.2 Restriktionen zur verteilten Tilgung der vP in SpecTP;97
6.5.2.1;7.2.1 Die Ausgabe der Kernsyntax ermöglicht Distributed Deletion;98
6.5.2.1.1;7.2.1.1 An den Grenzen der vP-TP-Definition: Scrambling über Subjekte?;98
6.5.2.1.2;7.2.1.2 Die vP-Bewegung erfasst auch informationsstrukturell markierte Elemente;105
6.5.2.1.3;7.2.1.3 Nominativische Argumente werden nicht zwangsweise umgestellt;105
6.5.2.2;7.2.2 PF-relevante Eigenschaften entscheiden über Abfolgen;107
6.5.2.2.1;7.2.2.1 Fokusexponenten werden in tiefer vP ausbuchstabiert;108
6.5.2.2.2;7.2.2.2 Kontrastive Topiks können in hoher vP- Kopie auftreten;112
6.5.2.2.3;7.2.2.3 [Definit] als Lizenz zum hohen Spellout;116
6.6;8 Mögliche technische Probleme der Analyse;119
6.6.1;8.1 Sind die Voraussetzungen für Distributed Deletion stets gegeben?;119
6.6.2;8.2 Verletzt die Analyse Freezing-Generalisierungen?;121
6.6.3;8.3 Verletzt die Analyse der Partikeln den Head Movement Constraint?;125
6.6.4;8.4 Sagt die Analyse Anti-Locality-Effekte für die Bewegung der vP voraus?;126
6.6.4.1;8.4.1 Vermeidung von Antilokalität: Der Ansatz;127
6.6.4.2;8.4.2 Partikeln als Teil der funktionalen Kaskade des Deutschen;127
6.6.4.2.1;8.4.2.1 Partikeln: Diachrone und synchrone Eigenschaften;129
6.6.4.2.2;8.4.2.2 Partikeln weisen keine homogenen Adverbeigenschaften auf;130
6.6.4.2.2.1;8.4.2.2.1 Partikeln unterscheiden sich distributionell von Adverbien;130
6.6.4.2.2.2;8.4.2.2.2 Modalpartikeln unterscheiden sich semantisch von Adverbien;133
6.6.4.2.3;8.4.2.3 Modalpartikeln als tiefste Bestandteile der C-Kaskade;134
6.6.4.2.3.1;8.4.2.3.1 Zur Distribution: Partikeln zwischen vP und T;135
6.6.4.2.3.2;8.4.2.3.2 Distribution 2: Antwortpartikeln als C-Elemente;136
6.6.4.2.3.3;8.4.2.3.3 Modalpartikeln – Bestandteil der Satztypmerkmale?;137
6.6.4.2.3.4;8.4.2.3.4 Vergleich der Analysen: Modalpartikeln als C oder AdvP;142
6.6.5;8.5 Kompatibilität zu alten Annahmen: Ist die Analyse LCA-konform?;147
6.6.5.1;8.5.1 Das LCA ist theoretisch obsolet und empirisch fragwürdig;148
6.6.5.2;8.5.2 Skizze einer LCA-kompatiblen Satzstruktur mit vP-TP-Bewegung;149
6.6.6;8.6 Kompatibilität zu zukünftigen theoretischen Entwicklungen: vP-TP-Bewegung ohne SpecT?;151
6.6.7;8.7 Die Analyse im Sprachvergleich: Das Deutsche wird typologisch nicht exotisiert;155
6.6.7.1;8.7.1 Ähnliche Analysen verwenden ähnliche Techniken;156
6.6.7.2;8.7.2 Blockhafte Syntax und PF-Einflüsse sind typische Eigenschaften germanischer Sprachen;158
6.6.7.2.1;8.7.2.1 Niederländisches Scrambling;160
6.6.7.2.2;8.7.2.2 Object shift;163
6.6.7.3;8.7.3 Sind auch typologische Unterschiede mithilfe von vP-TP- Bewegungen erklärbar?;167
6.6.7.3.1;8.7.3.1 Keine Superiorität im Deutschen: Hohe vP umgeht die PIC?;167
6.6.7.3.2;8.7.3.2 Keine vP-TP-Bewegung im Englischen – fehlen die Partikeln?;171
6.6.8;8.8 Allgemein-methodische Einwände;175
6.6.8.1;8.8.1 Die Analyse übergeneriert nicht in offensichtlicher Form;176
6.6.8.1.1;8.8.1.1 Einstellige Prädikate;176
6.6.8.1.2;8.8.1.2 Zweistellige Prädikate;176
6.6.8.1.3;8.8.1.3 Dreistellige Prädikate;177
6.6.8.2;8.8.2 Die Analyse untergeneriert nicht in nennenswerter Form – und ist erweiterbar;179
7;III Die Evidenz: Eigenschaften und empirische Vorhersagen der Analyse;181
7.1;9 Wozu eine weitere generative Analyse?;183
7.2;10 Abbildung der informationsstrukturellen Verhältnisse im Mittelfeld;184
7.2.1;10.1 Die Position der Foki in der rechten vP- Kopie ist kein Zufall;187
7.2.2;10.2 Die bevorzugte Position der kontrastiven Topiks ist kein Zufall;189
7.2.3;10.3 Diskursneue Elemente können auch im linken Mittelfeld auftreten;190
7.2.4;10.4 Rekonstruktion der (vermeintlichen) Topikbewegung;191
7.2.4.1;10.4.1 Phonologische Ressourcen der Berechnung der Distributed Deletion;191
7.2.4.1.1;10.4.1.1 EoO- Bewegungen in der phonologischen und interpretativen Komponente;193
7.2.4.1.2;10.4.1.2 Phonologische Kriterien für die Distributed Deletion der vP;196
7.2.4.1.2.1;10.4.1.2.1 Bessere Akzentdomänen als Faktor für Spellout-Entscheidungen;197
7.2.4.1.2.2;10.4.1.2.2 Treten nominativische DPen präferiert im linken Mittelfeld auf?;205
7.2.4.2;10.4.2 Distribution ‚topikaler‘ Elemente als Performanzphänomen;207
7.2.4.2.1;10.4.2.1 Sprecher bevorzugen die Strukturen, die die Informationsstruktur klarer markieren;208
7.2.4.2.2;10.4.2.2 Produktionspräferenzen als Ursache vermeintlich ‚topikaler‘ Umstellungen;210
7.2.5;10.5 Zusammenfassung: Zur Architektur von Syntax und Phonologie;218
7.2.5.1;10.5.1 Beispiele: Spellout-Szenarien einzelner syntaktischer Strukturen;219
7.2.5.2;10.5.2 Ein letzter Vergleich: File card-Analysen restringieren Umstellungen zu stark;225
7.3;11 Zur Erklärung der syntaktischen Verhältnisse im Mittelfeld;230
7.3.1;11.1 Zur Stellung des Subjekts im linken Mittelfeld;230
7.3.2;11.2 Zur Stellung der Pronomina: Klitisierung als phonologischer EoO?;230
7.3.3;11.3 Weitere Eigenschaften;231
7.4;12 Zur Erklärung der semantischen Verhältnisse im Mittelfeld des deutschen Satzes;234
7.4.1;12.1 Generizitäteffekte und ihr Verhältnis zu anderen Lesarten;234
7.4.2;12.2 Skopusoptionen und Bindung;235
7.4.3;12.3 Fehlende Skopoi und unmögliche Bindung;236
7.5;13 Schlusswort und Ausblick;238
7.6;14 Literatur;244
7.7;15 Register;254




