Strohmaier / Hinderer / Kastberger | Buchstabendelirien | Buch | 978-3-89528-765-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 227 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 205 mm, Gewicht: 322 g

Strohmaier / Hinderer / Kastberger

Buchstabendelirien

Zur Literatur Friederike Mayröckers

Buch, Deutsch, 227 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 205 mm, Gewicht: 322 g

ISBN: 978-3-89528-765-7
Verlag: Aisthesis


Der vorliegende Band präsentiert aktuelle Lesarten der Literatur Friederike Mayröckers, der diese Publikation als Festschrift gewidmet ist. In der Vielstimmigkeit der hier verfolgten Lektüren und Analysen spiegelt sich die Polyphonie des umfangreichen Werkes der Autorin wider. In einem breiten Spektrum an theoretischen und methodischen Zugängen werden spezifische Themen, Motive und Verfahren, intertextuelle Beziehungen, werkgenetische, poetologische und ästhetische Aspekte ihres Werkes in den Blick genommen. Neben textübergreifenden Studien werden auch minutiöse Lektüren von Einzeltexten vorgelegt. Den jüngeren und jüngsten Texten der Autorin wird dabei besondere Aufmerksamkeit zuteil. Der vorliegende Band enthält neben einem Beitrag zum 2008 publizierten Prosabuch Paloma auch eine erste Lektüre des 2009 erschienenen Gedichtzyklus Scardanelli sowie eines Gedichts aus Mayröckers jüngstem Lyrikband dieses Jäckchen (nämlich) des Vogel Greif.
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Zielgruppe


Expperimentelle Literatur, Friederike Mayröcker, deutsche Literaturwissenschaft, Germanistik

Weitere Infos & Material


Vorwort
Walter Hinderer: Ohren-Blicke der Erinnerung. Ein Geburtstagsbrief für Friederike Mayröcker
Klaus Kastberger: Auf der Bleistiftspitze des Schreibens. Friederike Mayröckers Gesammelte Prosa/Gesammelte Lyrik
Elisabeth von Samsonow: „Dies Ganze muß selig werden“: Zu Friederike Mayröckers Bedeutung in der Gegenwart.
Daniela Strigl: Vom Rasen (Furor). Ein Versuch zu Friederike Mayröckers Affektpoetik
Valérie Baumann: „Mein Ding liegt zutage wie 1 Skelett“. 2 Gedichte von Friederike Mayröcker für Fritzi gelesen von Valérie B.
Marcel Beyer: Wenn ich im Scardanelli lese
Inge Arteel: Nach dem Bilder- und Berührungsverbot. Kunst und Erotik in die Umarmung, nach Picasso
Alexandra Strohmaier: Prosa und/als Performanz. Zur performativen Ästhetik Friederike Mayröckers
Sabine Kyora: „ob es nicht mühsam sei am Rand der Straße zu wandern“: Wandern, Pilgerschaft und Vagabundieren in Friederike Mayröckers Prosa
Thomas Eder: Das Selbst als narrative Konstruktion? Anmerkungen zu Friederike Mayröckers mein Herz mein Zimmer mein Name aus der Perspektive der kognitiven Literaturwissenschaft
Barbara Thums: Schreiben im „Ausnahmezustand“: Friederike Mayröckers Und ich schüttelte einen Liebling
Erika Tunner: Schreibarbeit und ‚Menschen Verhältnisse‘ in Paloma
Beth Bjorklund: Wie hört man auf? Schlüsse in Mayröckers Prosa
Hinweise zu den Autorinnen und Autoren


Alexandra Strohmaier, geb. 1975, Dr. phil., Literatur- und Kulturwissenschaftlerin. Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Kulturwissenschaften und Lehrbeauftragte für Neure deutsche Literatur am Institut für Germanistik der Universität Graz. Arbeitsschwerpunkte: Literatur des 19., 20. und 21. Jahrhunderts, Literatur- und Kulturtheorie, Narratologie. Ausgewählte Veröffentlichungen: (Hg. mit Ingrid Spörk) Leopold von Sacher-Masoch. Graz, Wien: Droschl 2002; (Hg. mit Ingrid Spörk) Veza Canetti. Graz, Wien: Droschl 2005; Logos, Leib und Tod. Studien zur Prosa Friederike Mayröckers. München: Fink 2008.


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