Autonomie als christliches Prinzip
E-Book, Deutsch, Band 2, 200 Seiten
Reihe: Katholizismus im Umbruch
ISBN: 978-3-451-80596-7
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Weitere Infos & Material
1;Nach dem Gesetz Gottes;1
2;Inhalt;5
3;Vorwort;7
4;Göttliches Recht, menschliches Recht, Menschenrechte. Die Menschlichkeit des ius divinum – Karl-Wilhelm Merks;9
4.1;1. „Göttliches Recht“ – „menschliches Recht“: Was ist mit ius divinum gemeint?;13
4.1.1;1.1 Einige terminologische Bemerkungen;13
4.1.2;1.2 Kirchenrecht und Moral;17
4.2;2. Das göttliche Recht und sein menschlicher Ursprung;22
4.2.1;2.1 Die zwei Quellen des göttlichen Rechts;22
4.2.2;2.2 Ius divinum im Kirchenrecht;23
4.2.3;2.3 Ius divinum (lex divina) in der Moraltheologie;33
4.3;3. Die Menschlichkeit (Humanität) – Prüfstein des ius divinum;40
4.4;4. Zum Schluss: Gottes Recht in Menschenrecht: die Dignität der Menschenrechte;44
5;Ius divinum und iustitia Dei. Ein Postskriptum (nicht nur) aus aktuellem Anlass – Karl-Wilhelm Merks;47
5.1;1. Tradition und/oder Situation? Zur Bedeutung des kulturellen Wandels für Identität und Kontinuität des christlichen Glaubens;51
5.1.1;1.1 Geschichtlichkeit, Fortschritt und Identität;54
5.1.2;1.2 Kirche und Geschichtlichkeit;57
5.1.3;1.3 Theologie im Wandel;60
5.1.4;1.4 Eine Hermeneutik auch für die Moral?;65
5.2;2. Dem Buchstaben oder dem Geiste nach? Zum normativen Status der Menschenrechte und ihrem Verständnis als ius divinum;66
5.2.1;2.1 Moral ist keine Dogmatik;67
5.2.2;2.2 Unbeliebigkeit – autonom und säkular;68
5.2.3;2.3 Fundamental: Zum normativen Status der Menschenrechte;72
5.2.4;2.4 Fundamentalistisch: Gewissen und Gehorsam;74
5.2.5;2.5 Geometrie oder Steuerkunst? Christliche Moral im kulturellen Wandel;77
5.3;3. Ius divinum oder iustitia Dei? Vorletzte Worte und das letzte Wort;80
6;Ius divinum – Freiheitsrechte. Nominalistische Dekonstruktionen in konstruktivistischer Absicht – Magnus Striet;91
6.1;1. Nachvollziehbar gewollt, aber nur vermeintlich gewiss: das ius divinum;91
6.2;2. Lehramtliches Insistieren;95
6.3;3. Personenwürde ‚statt‘ ius divinum;98
6.4;4. Gott und ius divinum – evolutiv gedacht;101
6.5;5. Freiheit und Gewissensautonomie – begründet aus dem Glauben;104
6.6;6. Gott, ein praktisches Vernunftbedürfnis;106
6.7;7. In der Falle der Urstandsfiktion;109
6.8;8. Christentum – ein ‚Konstrukt‘;112
6.9;9. Theologie und historisch-soziologische Selbstaufklärung;114
6.10;10. Individuumsrechte als ius divinum;116
7;Die Autonomiewelten der Moderne als religionspolitische Herausforderung für den christlichen Glauben – Georg Essen;129
7.1;1. Der Anspruch der Autonomie – Zu einer Sollbruchstelle im katholisch-theologischen Diskurs der Moderne;129
7.2;2. Hartnäckige Missverständnisse. Über das schwierige Verhältnis der Kirche zur Moderne;135
7.3;3. Was heißt Autonomie? Die unbedingte Freiheit vor dem Anspruch der Moralität;138
7.4;4. Religionen vor dem Anspruch der modernen Rechtskultur. Notizen für die religionspolitische Agenda;143
8;Autonomie kontrovers. Die katholische Kirche und das Moralprinzip der freien Selbstbestimmung – Stephan Goertz;151
8.1;1. Religiöse Erfahrung und Freiheitsbewusstsein;152
8.2;2. Geschichtliche Erfahrung und Autonomieanspruch;155
8.3;3. Autonomie und der Wille Gottes;159
8.4;4. Der dreifache Sinn von Autonomie;162
8.5;5. Katholische Autonomiekritik;168
8.6;6. Konfliktfelder spezieller Moraltheologie;176
8.6.1;6.1 Selbstbestimmte Sexualität;176
8.6.2;6.2 Autonomieanspruch und Geschlechterverhältnis;180
8.6.3;6.3 Autonomie und Schutz des Lebens;185
8.7;7. Moralischer Antimodernismus?;189
8.8;8. Bewusstes Leben, erwachsener Glaube – ein Ausblick;194
9;Verzeichnis der Autoren;199