E-Book, Deutsch, 194 Seiten
Streeck-Fischer Jugendliche zwischen Krise und Störung
Die Auflage entspricht der aktuellen Auflage der Print-Ausgabe zum Zeitpunkt des E-Book-Kaufes.
ISBN: 978-3-608-20510-7
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Herausforderungen für die psychodynamische Psychotherapie
E-Book, Deutsch, 194 Seiten
ISBN: 978-3-608-20510-7
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Annette Streeck-Fischer, Prof. Dr. med. habil., Kinder- und Jugendpsychiaterin, Psychoanalytikerin, Hochschullehrerin an der International Psychoanalytic University Berlin (IPU). Von 1983 bis 2013 Chefärztin der Abteilung 'Psychiatrie und Psychotherapie von Kindern und Jugendlichen' des Akademischen Lehrkrankenhauses Tiefenbrunn bei Göttingen. Von 2011 bis 2015 Präsidentin der ISAPP (International Society of Adolescent Psychiatry), derzeit Past-Präsidentin. Mitherausgeberin der Zeitschrift 'Adolescent Psychiatry'; bis 2013 verantwortliche Herausgeberin der Zeitschrift 'Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie'. Ehem. Mitglied in wissenschaftlichen Beiräten verschiedener psychotherapeutischer Zeitschriften, seit 2016 Mitglied des wiss. Beirats der französischen Zeitschrift 'Cliniques'. Zahlreiche Veröffentlichungen u.a. zu Psychotherapie von Jugendlichen, Adoleszenz, Rechtsextremismus, Gewalt, Trauma, Misshandlung, Missbrauch, Borderlinestörungen in der Adoleszenz.
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1;Cover;1
2;Inhalt;12
3;1 Zur Adoleszenz Was ist Adoleszenz und warum ist sie so wichtig?;16
3.1;1.1 Entwicklungsaufgaben der Adoleszenz;19
3.1.1;1.1.1 Die Veränderungen des Körpers;20
3.1.2;1.1.2 Loslösung von den Eltern;21
3.1.3;1.1.3 Neugestaltung von Beziehungen zu Gleichaltrigen;23
3.1.4;1.1.4 Selbstvertrauen und neue Wertorientierungen;25
3.1.5;1.1.5 Soziale und berufliche Entwicklung;26
3.1.6;1.1.6 Emerging Adulthood;26
3.2;1.2 Adam und Eva – eine Adoleszenzgeschichte;27
3.3;1.3 Adoleszenz und Neurobiologie;30
3.4;1.4 Identität – Bindung – Gleichaltrige;33
3.4.1;1.4.1 Zur Identitätsentwicklung;33
3.4.2;1.4.2 Bindungsentwicklung in der Adoleszenz;35
3.4.3;1.4.3 Die Bedeutung der Gleichaltrigen;37
3.5;1.5 Männlich – weiblich – divers: Krisen um den geschlechtlichen Körper;39
3.6;1.6 Selbst- und Identitätsentwicklung aus psychoanalytischer Sicht;42
3.6.1;1.6.1 Von der Differenzierung zur Ablösung;42
3.6.2;1.6.2 Die Frühadoleszenz;47
3.6.3;1.6.3 Kanalisierung des zunehmenden Triebdrucks – Grauen, Mutproben, Initiationsriten;53
3.6.4;1.6.4 Die eigentliche oder mittlere Adoleszenz;57
3.7;1.7 Spätadoleszenz;72
3.7.1;1.7.1 Phase der Entwicklung realistischer Selbst- und Objektbilder;72
3.7.2;1.7.2 Die Reinszenierung infantiler Konflikte und ihre ich-syntone Bewältigung;74
3.8;1.8 Eltern in der Adoleszenz;77
4;2 Adoleszenz zwischen Krise und Störung;80
4.1;2.1 Noch einmal zur Adoleszenzkrise;81
4.2;2.2 Krisen – wenn der Körper zum Austragungsort wird;88
4.2.1;2.2.1 Genderinkongruenz – Genderdysphorie – Transgender: ein Leben im falschen Körper?;88
4.2.2;2.2.2 Selbstverletzung – wenn der Körper attackiert wird;93
4.2.3;2.2.3 Essensverweigerung – Entwicklungsstillstand als Notmaßnahme;96
4.3;2.3 Scham und digitale Medien: Rückzug aus dem Sozialen;97
4.3.1;2.3.1 Suchtverhalten oder Verlorengehen in einer Pararealität;99
4.4;2.4 Wenn das Soziale bekämpft wird;101
4.4.1;2.4.1 Scham, Aggression und Gewalt;101
4.5;2.5 Jugendliche im Borderland – Identitätssuche in verschiedenen Welten;106
4.5.1;2.5.1 Identitätsfindung bei Migrationshintergrund;106
4.5.2;2.5.2 Borderland-Problematiken bei bi-kulturellem Hintergrund;108
5;3 Psychotherapie mit Jugendlichen;116
5.1;3.1 Adoleszenz und Strukturbildung – ein Beitrag zur Differenzierung;117
5.2;3.2 Entwicklung von Adoleszenz-Psychotherapie;122
5.3;3.3 Psychodynamische Therapieverfahren im Jugendalter und ihre Anwendungen;124
5.4;3.4 Das Gespräch;126
5.5;3.5 Der Fall Dora;129
5.5.1;3.5.1 Noch einmal weibliche Adoleszenz;132
5.5.2;3.5.2 Die gescheiterte Beziehung zwischen Freud und Dora;135
5.5.3;3.5.3 Fehler in der Behandlung;141
5.6;3.6 Was in der Therapie von Jugendlichen zu beachten ist;141
5.7;3.7 Die psychoanalytisch-interaktionelle Methode (PiM);143
5.7.1;3.7.1 Besonderheiten bei strukturellen Störungen jugendlicher Patienten;144
5.8;3.8 Zur psychodynamischen Arbeitsweise;145
5.9;3.9 Praktische Aspekte der Behandlung;147
5.9.1;3.9.1 Der Behandlungsbeginn;147
5.9.2;3.9.2 Aufklärung und Paktabsprachen;147
5.9.3;3.9.3 Die ersten Stunden;149
5.9.4;3.9.4 Affekte und Gefühle;150
5.10;3.10 Psychotherapeutische Arbeit mit den Eltern von Jugendlichen;151
5.11;3.11 Ein Fallbeispiel;152
5.11.1;3.11.1 Lebensgeschichtliche Bedingungen;153
5.11.2;3.11.2 Zur Therapie;154
5.12;3.12 Noch einmal zu Fehlern in der Behandlung;159
6;4 Gruppenpsychotherapie bei Jugendlichen;163
6.1;4.1 Noch einmal zur Bedeutung der Gruppe für Jugendliche;163
6.1.1;4.1.1 Gruppenprozesse in der stationären Psychotherapie;164
6.2;4.2 Gruppentherapie mit Jugendlichen;165
6.2.1;4.2.1 Zur Methode;167
6.2.2;4.2.2 Ein Beispiel aus der stationären Gruppenpsychotherapie;167
6.2.3;4.2.3 Die Kombination von Einzel- und Gruppentherapie;170
7;Literatur;171
8;Sachverzeichnis;189