Buch, Deutsch, Band Band 130, 198 Seiten, Format (B × H): 158 mm x 240 mm, Gewicht: 360 g
Reihe: Eckert. Die Schriftenreihe
Raumstruktureller Wandel, Raumplanung und Nutzungskonflikte in Deutschland und Polen
Buch, Deutsch, Band Band 130, 198 Seiten, Format (B × H): 158 mm x 240 mm, Gewicht: 360 g
Reihe: Eckert. Die Schriftenreihe
ISBN: 978-3-89971-956-7
Verlag: V&R unipress
Raumstruktureller Wandel bringt oft Auseinandersetzungen mit sich. Vor allem an einer Änderung spezifischer Flächennutzungen entzünden sich Konflikte, die mit ökologischen oder wirtschaftlichen Argumenten ausgetragen werden und individuelle, partikulare oder (gesamt-)gesellschaftliche Gesichtspunkte in den Vordergrund stellen. Staatliche Planung will hier durch Vorgaben Möglichkeiten und Grenzen aufzeigen und das Prozedere einer geregelten Konfliktaustragung bestimmen. Treten solche Konflikte grenzüberschreitend auf, ist mit zusätzlichen Komplikationen zu rechnen, da nationale Mechanismen nicht mehr ausreichen. Dieser Thematik nähern sich die hier versammelten Beiträge aus verschiedenen Perspektiven mit Blick auf Deutschland und Polen. Teils vergleichend, teils an Fällen aus einem der beiden Länder behandeln sie Aspekte von Wandlungsprozessen, Planung und Nutzungskonflikten, in denen durchaus unterschiedliche Sichtweisen auf das Spannungsverhältnis von Ökonomie und Ökologie deutlich werden.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Spatial structural change often entails confrontation and conflict. In particular, changes in specific land use spark off conflicts involving ecological or economic arguments, bringing individual, particular individual or societal aspects to the fore. It is the objective of state planning to lay down guidelines in order to show potentials and limitations and stipulate procedures for settling conflicts. If conflicts occur across borders, additional complications are likely, as national measures are no longer adequate.The contributions compiled in this volume approach this issue from different perspectives relating to Germany and Poland. Partly comparative, and partly based on case studies from the two countries they deal with aspects of transformation processes, planning and land-use conflicts, thereby demonstrating quite different points of view on the tensions between economic and ecological interests.>