Formen der Kooperation in den Geisteswissenschaften
E-Book, Deutsch, 325 Seiten
ISBN: 978-3-8470-0567-4
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
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1;Title Page;4
2;Copyright;5
3;Table of Contents;6
4;Body;8
5;Geleitwort des Präsidenten der Grimm-Sozietät zu Berlin e. V., gegr. 1991;8
6;Stefanie Stockhorst / Marcel Lepper / Vinzenz Hoppe: Vom Nutzen und Nachteil der Kooperation für die Philologien. Ein Problemaufriss;10
7;Sektion I: Prinzipien;26
8;Hans-Harald Müller: Groß- (und) Forschung? Symphilologie, geselliges Arbeiten und Großforschung in den Geisteswissenschaften des 19. Jahrhunderts;28
9;Steffen Martus: Literaturwissenschaftliche Kooperativität aus praxeologischer Perspektive – am Beispiel der ‚Brüder Grimm?;48
9.1;I.;55
9.2;II.;57
9.3;III.;59
9.4;IV.;60
9.5;V.;62
9.6;VI.;63
9.7;VII.;67
9.8;VIII.;69
9.9;IX.;71
9.10;X.;73
10;Ralf Klausnitzer: Gemeinsam einsam frei? Beobachter und Beobachtungskollektive an der modernen Universität;74
10.1;I. Beobachten in den text- und zeicheninterpretierenden Disziplinen;78
10.2;II. Zur Vermittlung von Observationskompetenzen;86
10.3;III. Zur Ausbildung kollektiver und kooperativer Beobachter;93
11;Pascale Rabault-Feuerhahn: Orientalistenkongresse. Mündliche Formen der philologischen Zusammenarbeit – Funktionen, Probleme und historische Entwicklung;102
11.1;I. Einleitung;102
11.2;II. Ursprung und Zwecke des internationalen Kongresses der Orientalisten;105
11.3;III. Wissenschaftliche Geselligkeitsformen;110
11.4;IV. Der Kongress als Ort des interkulturellen Dialogs;114
11.5;V. Was bleibt? Internationale Projekte im Zeitalter der Großwissenschaft;118
12;Marcel Lepper: Philologische Zusammenarbeit und institutionelle Infrastruktur im frühen 19. Jahrhundert: Traditionen, Programme, Konflikte;124
12.1;I. Gehäuse für die Stillarbeit;125
12.2;II. Infrastrukturelle Voraussetzungen;128
12.3;III. Grenzen der Gemeinschaft;134
12.4;IV. Rhetorik der Intensität;136
13;Sektion II: Projekte;142
14;Stefanie Stockhorst: Zur Archäologie der philologischen Zusammenarbeit am Beispiel der Fruchtbringenden Gesellschaft: Programm, Projekte und Praxis;144
14.1;I. Einleitung;144
14.2;II. Programm: Minimalstatuten und konversationelle Zusammenarbeit;147
14.3;III. Projekte: Zum Verhältnis von kollektiven Zielen und individuellen Leistungen;153
14.4;IV. Praxis: Zwei Beispiele für Dynamiken und Friktionen;158
14.5;V. Fazit;163
15;Nacim Ghanbari: Kollaboratives Schreiben im 18. Jahrhundert. Lenz' Das Tagebuch als Beispiel freundschaftlicher Publizität;168
15.1;I.;168
15.2;II.;170
15.3;III.;173
15.4;IV.;177
15.5;V.;180
16;Constanze Güthenke: Das Erkennen des Einzelnen. August Boeckhs Symphilologie;184
16.1;I. Symphilologie und Nostalgie;184
16.2;II. Das Erkennen des Einzelnen;192
16.3;III. Boeckhs Arbeitweise;196
17;Norbert Kössinger: „Seines fleisses darf sich jeder rühmen.” Die mittelhochdeutschen Wörterbücher (BMZ und Lexer) als Formen kooperativen Arbeitens;202
17.1;I.;202
17.2;II.;203
17.3;III.;210
17.4;IV.;213
18;Mirko Nottscheid: Wissenschaft, Verlag, Mäzenatentum. Kooperative Strukturen in der frühen Neugermanistik – das Beispiel von Editionsreihen und Werkausgaben;216
18.1;I. Einleitung;216
18.2;II. Zwanglose Forschung: Wissenschaftliche Buchgesellschaften;220
18.3;III. Zwischen Popularisierung und Wissenschaftsanspruch: Joseph Kürschners Deutsche Nationallitteratur;223
18.4;IV. Dies- und jenseits der kritischen Ausgaben: Die germanistischen Neudruckreihen;227
18.5;V. Mäzenatentum und wissenschaftlicher Großbetrieb: Die Weimarer Goethe-Ausgabe;231
18.6;VI. Fazit;239
19;Sektion III: Perspektiven;240
20;Markus Messling: Décryptologies. Zur Struktur der modernen Philologie zwischen Materialpolitik und einsamen Erkenntnissen;242
20.1;I. Makrogeschichte 1: Philologie als Gesellschaftsprojekt;242
20.2;II. Mikrogeschichte 1: Coptica – close reading;245
20.3;III. Jeu d'échelles: Coptica/Kopten – Emigrantennetzwerke;250
20.4;IV. Mikrogeschichte 2: Hieratisch – Arbeit am Material;253
20.5;V. Makrogeschichte 2: Europäische Materialpolitik;255
20.6;VI. Abkühlung der Textkultur und die Funktion philologischer Kritik;259
21;Anne Baillot: Was tun mit der Weisheit der Massen? Moderne Philologie im digitalen Zeitalter;262
21.1;I. Einleitung;262
21.2;II. Digitale wissenschaftliche Editionen: Typologien und Qualitätsstandards;263
21.3;III. Kollaborative Mechanismen in digitalen Editionen: Arbeitsvorgänge und Autorschaftszuschreibung;265
21.4;IV. Crowdsourcing, social editing, gamification;272
21.5;V. Fazit;279
22;Hans-Jürgen Lüsebrink: Von der Begriffsgeschichte zur Diskursanalyse. Formen und Potentiale interdisziplinärer Kooperation zwischen Sprach-, Kultur- und Geschichtswissenschaften;282
22.1;I. Interdisziplinarität – Künstlichkeit und Unumgänglichkeit;282
22.2;II. Geschichtswissenschaft – Linguistik – Literaturwissenschaft: Interdisziplinäre Erfahrungen und Konfigurationen;287
22.3;III. Objekte, Diskurse, ‚Ideen? – von der Begriffsgeschichte zur Sozialgeschichte der Ideen;291
23;Ulrike Wels: Vom zweifelhaften Charme des Kollektivs. Zur Dysfunktionalität der literarischen Gelehrtenrepubliken bei Diego Saavedra Fajardo, Friedrich Gottlieb Klopstock und Arno Schmidt;300
23.1;I. Einleitung;300
23.2;II. Diego Saavedra Fajardo: República literaria;304
23.3;III. Friedrich Gottlieb Klopstock – Die deutsche Gelehrtenrepublik;309
23.4;IV. Arno Schmidt: Die Gelehrtenrepublik. Ein Kurzroman aus den Roßbreiten;313
23.4.1;a) Trivialisierung durch Musealisierung: Masken und Denkmäler;316
23.4.2;b) Inspiration und Ent-Inspiration: Die Zentauren;316
23.4.3;c) Unsterblichkeit: Genieextrakte und Nevernevers;317
23.4.4;d) „Einmal” – „mehr nicht”;319
23.5;V. Schluss;320
24;Personenregister;322