Buch, Deutsch, Band 144, 330 Seiten, Format (B × H): 162 mm x 236 mm, Gewicht: 651 g
Reihe: Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg
Die Fürsten und Grafen von Löwenstein-Wertheim zwischen Landesherrschaft und Standesherrschaft (1780-1850)
Buch, Deutsch, Band 144, 330 Seiten, Format (B × H): 162 mm x 236 mm, Gewicht: 651 g
Reihe: Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg
ISBN: 978-3-17-016605-9
Verlag: Kohlhammer
Die Studie untersucht am Beispiel der beiden konfessionsverschiedenen Linien des Hauses Löwenstein-Wertheim unter politik-, sozial- und verfassungsgeschichtlichen Gesichtspunkten die Entwicklung von Herrschaftsausübung und -verständnis eines mindermächtigen adligen Hauses, das 1803 den Status eines Reichsstands verlor und 1848 auch die zunächst in harten Konflikten noch zäh behaupteten Reste seiner Herrschaftsrechte einbüßte. Nutznießer dieser Mediatisierung waren Baden, Württemberg, Bayern und Hessen-Darmstadt. Dank des deshalb erforderlichen landesgeschichtlich vergleichenden Zugriffs gelangt die Studie auch zu differenzierten Beobachtungen über die Schwierigkeiten bei der Ausbildung der modernen Flächenstaaten in Deutschland.
Der Autor: Harald Stockert wurde mit dieser Arbeit 1998 an der Universität Mannheim promoviert.