Stock | Theurgisches Denken | Buch | 978-3-11-020239-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 4, 262 Seiten, Format (B × H): 175 mm x 246 mm, Gewicht: 645 g

Reihe: Transformationen der Antike

Stock

Theurgisches Denken

Zur "Kirchlichen Hierarchie" des Dionysius Areopagita
1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-11-020239-7
Verlag: De Gruyter

Zur "Kirchlichen Hierarchie" des Dionysius Areopagita

Buch, Deutsch, Band 4, 262 Seiten, Format (B × H): 175 mm x 246 mm, Gewicht: 645 g

Reihe: Transformationen der Antike

ISBN: 978-3-11-020239-7
Verlag: De Gruyter


Das Werk des spätantiken Philosophen und Theologen Dionysius Areopagita (~500) hat in der abendländischen Geistesgeschichte eine außerordentlich reiche Wirkung entfaltet. Auffällig ist, dass dabei allein seine Schrift Über die kirchliche Hierarchie von philosophischer Seite kaum Beachtung gefunden hat. Die vorliegende Arbeit behebt dieses Defizit und sucht den genuin philosophischen Rang dieser gewöhnlich als rein theologisch geltenden Schrift nachzuweisen. Die Untersuchung orientiert sich an Leitbegriffen (politeia, hexis, theourgia, cheiragôgia, anagôgia, henôsis), um an ihrer besonderen Verwendung im Kontext dieses Werkes nachzuweisen, dass Ideen, Motive und Vorstellungen aus der neuplatonischen Philosophie unter den neuen christlichen Prämissen eine schöpferische Weiterentwicklung erfahren. Damit ergeben sich nicht nur neue Einsichten hinsichtlich der Stellung des Dionysius in der Entwicklung der neuplatonischen Denkgeschichte und der Einheit des Corpus Dionysiacum, sondern auch neue systematische Gesichtspunkte in den Bereichen der politischen Philosophie, Ethik, Religionsphilosophie, Ästhetik, Anthropologie, Erkenntnistheorie, Sprachphilosophie, Metaphysik und Mystik. Im Zentrum der Arbeit steht der Begriff der „Theurgie“, der ihr auch den Titel gegeben hat. Die Transformation, der Dionysius das überkommene neuplatonischen Verständnis von theourgia unterzieht, fasst das Verhältnis von Denken und rituellem Handeln auf eine neue Weise, die auch im Rahmen der heutigen Philosophie bedenkenswert ist. Der Titel Theurgisches Denken gewinnt somit einen doppelten Sinn: Die Liturgie zu denken, bedeutet, Theurgisches zu denken und das Denken, das sich in ihr vollzieht, ist selbst theurgisch.

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Zielgruppe


Academic and professional


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Weitere Infos & Material


Wiebke-Marie Stock, Freie Universität Berlin.



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