Stiening | Rechtsnorm und ästhetische Reflexion | Buch | 978-3-662-69144-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 13, 319 Seiten, Paperback, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 499 g

Reihe: Literatur und Recht

Stiening

Rechtsnorm und ästhetische Reflexion

Studien zum Verhältnis zwischen den Hermeneutiken des Rechts und der Literatur

Buch, Deutsch, Band 13, 319 Seiten, Paperback, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 499 g

Reihe: Literatur und Recht

ISBN: 978-3-662-69144-1
Verlag: Springer


Der Band versammelt Studien zur juristischen und zur literarischen Hermeneutik sowie zu deren Verhältnis. Auf der Grundlage philosophischer und theologischer Konzepte zum Verstehen und zur Interpretation von Texten werden die Besonderheiten der Auslegung von Recht und Literatur erörtert. Die spezielle Herausforderung besteht in der Korrelation der spezifisch juristischen und spezifisch literarischen Kunst der Auslegung. Berücksichtigt werden zudem der historische Wandel dieser Bereichshermeneutiken und deren Verhältnis zueinander.
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Zielgruppe


Research


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Zur Einführung.- Die Idee einer Hermeneutica generalis und die vielen Bereichshermeneutiken. Plädoyer für eine vergleichende Hermeneutik.- Text und Offenbarung. Eine Einführung in hermeneutische Herausforderungen aus evangelisch-theologischer Sicht.- Zum Verhältnis zwischen islamischer Rechtshermeneutik und arabischer Rhetorik. Am Beispiel der ‚Dreiteilung der Bezeichnungswege‘.- Die Gesetzesauslegung als hermeneutisches Verfahren. Ein Plädoyer für eine pragma- und psycholinguistisch fundierte (Neu-)Formulierung der juristischen Hermeneutik.- Wie und warum zitieren Gerichte Gerichtsentscheidungen? Eine Typologie gerichtlicher Zitationsweisen auf diskurstraditioneller Grundlage.- Der Fall Prof. Patricia J. Williams. Critical Race Theory als Hermeneutik zwischen Recht und Literatur.- Hermeneutik vs. Ästhetik? Mediävistische Anmerkungen zur Funktion des ‚Ästhetischen‘ für die Begründung fachlicher Identität.- Gattungskonvention und Heteronomie. Zur intentionsadäquaten Interpretation von Böhmermanns Schmähkritik und der Pitavalgeschichte des Rechtsstreits zwischen Saurin und Rousseau.- Der Roman im Verfahren: Juristische und literaturwissenschaftliche Lektüren von ‚Madame Bovary‘.- Recht durch Literatur? Das Misslingen des normativen Anspruchs in Pascal Merciers Das Gewicht der Worte.- Was heißt eigentlich ‚textnah‘ interpretieren? Literaturwissenschaftliche Präzisierungen mit einem Seitenblick auf die ‚Originalismus‘-Debattein der Rechtshermeneutik.


Gideon Stiening ist apl. Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität München und derzeit wissenschaftlicher Koordinator des SFB 1385 „Recht und Literatur“ an der Universität Münster.


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