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E-Book, Deutsch, Band Band 022, 492 Seiten

Reihe: Schriften zur politischen Kommunikation

Steppan Akteure am fremden Hof

Politische Kommunikation und Repräsentation kaiserlicher Gesandter im Jahrzehnt des Wandels am russischen Hof (1720–1730)
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-8470-0433-2
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Politische Kommunikation und Repräsentation kaiserlicher Gesandter im Jahrzehnt des Wandels am russischen Hof (1720–1730)

E-Book, Deutsch, Band Band 022, 492 Seiten

Reihe: Schriften zur politischen Kommunikation

ISBN: 978-3-8470-0433-2
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection



The monograph takes a profound look behind the scenes of the Russian court in the 1720s and its revolving events in this period: including e.g. the foundation of the Russian Empire in 1721, the successions to the throne of 1725/1727 and the formation of an alliance between St. Petersburg and Vienna in 1726. The author pays special attention to the diplomats and their function as actors, representatives and mouthpieces of the Holy Roman Emperor at the foreign court. This approach reveals so far underestimated aspects of the early modern diplomacy and shows the contemporary discussions about it on different social milieus. Assembling various eyewitness accounts and other sources of the 18th century, the study offers a heterogeneous illustration of the ambassadors' activities at the Russian court.

Dr. Christian Steppan studierte Geschichte und Slawistik in Innsbruck und Moskau. Von 2011 bis 2014 war er Stipendiat des Internationalen Graduiertenkollegs »Politische Kommunikation von der Antike bis ins 20. Jahrhundert«.
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1;Title Page;3
2;Copyright;4
3;Table of Contents;5
4;Body;9
5;Einleitung;9
6;Teil 1: Der Handlungsspielraum der Akteure: Kommunikative, normative, institutionelle und begriffliche Rahmenbedingungen des frühneuzeitlichen Diplomatieparketts;17
6.1;1.1. Die vielfältige Sprache des frühneuzeitlichen Gesandtschaftswesens;22
6.1.1;1.1.1. Der Kommunikationsprozess, seine Akteure und Medien;22
6.1.2;1.1.2. Politische Kultur.(en) und ihre Sprach.e.(n);30
6.2;1.2. Die Vielfalt der Struktur – normative und institutionelle Rahmenbedingungen;48
6.2.1;1.2.1. Ideengeschichtliche und normative Rahmenbedingungen des frühneuzeitlichen Völkerrechts;53
6.2.2;1.2.2. Ideengeschichtliche und normative Rahmenbedingungen der Zeremonialwissenschaften im frühen 18. Jahrhundert;60
6.2.3;1.2.3. Ideengeschichtliche und normative Rahmenbedingungen der frühneuzeitlichen Gesandtschaftsliteratur;63
6.2.4;1.2.4. Ideengeschichtliche und normative Rahmenbedingungen des internationalen Staatensystems;70
6.2.5;1.2.5. Von der Norm zur Praxis – Professionalisierung des europäischen Gesandtschaftswesens;76
6.2.6;1.2.6. Professionalisierung und institutioneller Ausbau des Gesandtschaftswesens in Wien und St. Petersburg/Moskau;80
6.2.7;1.2.7. Wissens- und Kulturtransfer durch die Intensivierung des diplomatischen Austausches;92
6.3;1.3. Die Vielfalt der Quellen und die daraus erschließbaren Kommunikationsräume und Begriffsbestimmungen;100
6.3.1;1.3.1. Die Akteure in ihren Netzwerken;100
6.3.2;1.3.2. Die Kommunikationsräume der kaiserlichen Gesandten;106
6.3.3;1.3.3. Die Vielfalt der Begrifflichkeiten;129
7;Teil 2: Vom zwischenstaatlichen Tauwetter in die diplomatische Eiszeit – Wiederbelebung und Einfrieren der bilateralen Kommunikation in den Jahren 1720–1725;137
7.1;2.1. Ein Klima des gegenseitigen Misstrauens? Die zwischenstaatlichen Beziehungen am Vorabend der groß angelegten Kontaktaufnahme von 1720/21;138
7.2;2.2. Die Entsendung einer diplomatischen Mission des Kaisers im Jahre 1721 – Annäherung an das neue Russland als zum Teil unerschlossener akkulturierter Kommunikationsraum;149
7.2.1;2.2.1. Die Akteure am fremden Hof – Botschafter Stephan Wilhelm Graf Kinsky und Legationssekretär Sebastian Nikolaus Hochholzer;151
7.2.2;2.2.2. Das wechselseitige Bemühen um die Freundschaft des anderen Hofes – die Kommunikationsstrategien der ersten Annäherungsphase;174
7.2.3;2.2.3. Zusammenfassung: Die Kommunikationsstrategien der außenpolitischen Akteure und deren Widerhall in den verwendeten Schlüsselbegriffen ihrer Interaktion;194
7.3;2.3. Die Ausrufung Peters I. zum „Allrussischen Imperator” – der Auslöser für eine Periode des sukzessiven Einfrierens der diplomatischen Kommunikation ab dem Jahre 1722;199
7.3.1;2.3.1. Das Eindringen des Zaren in das Weltbild des Kaisers – machtpolitische und ideengeschichtliche Hintergründe des Konflikts um den Imperatorentitel;200
7.3.2;2.3.2. Das schwere Ringen um den Erhalt der bilateralen Beziehungen auf höchster Ebene – Kommunikationsmechanismen in Zeiten der einsetzenden diplomatischen Verspannungen;220
7.3.3;2.3.3. Der schwelende Konflikt um den Imperatorentitel und die Stagnation in der zwischenstaatlichen Kommunikation bis zum Tode Peters I. 1725;245
7.3.4;2.3.4. Zusammenfassung: Die Kommunikationsstrategien der außenpolitischen Akteure und deren Widerhall in den verwendeten Schlüsselbegriffen ihrer Interaktion;279
8;Teil 3: Aufblühen und Kultivierung der diplomatischen Beziehungen – Kommunikation zur Erlangung und Erhaltung der zwischenstaatlichen Freundschaft in den Jahren der schnellen Herrscherwechsel (1725–1730);285
8.1;3.1. Wiederaufnahme der diplomatischen Kommunikation auf höchstem Niveau – das daraus resultierende Bündnis und die anschließende Intensivierung der Kommunikation (1725–1726);287
8.1.1;3.1.1. Der Kompromiss in der Titelfrage – Grundlage für die Kommunikation zwischen den Herrschern und die Absendung des hochrangigen kaiserlichen Gesandten Amadeus Graf Rabutin nach Russland;287
8.1.2;3.1.2. Das Bemühen um den (potenziellen) Bündnispartner – Kommunikationsstrategien im Rahmen der Intensivierung zwischenstaatlicher Beziehungen;313
8.1.3;3.1.3. Zusammenfassung: Die Kommunikationsstrategien der außenpolitischen Akteure und deren Widerhall in den verwendeten Schlüsselbegriffen ihrer Interaktion;354
8.2;3.2. Durch politische und verwandtschaftliche Bande verbunden – eine Hochblüte bilateraler Kommunikation zwischen den Höfen Karls VI. und Peters II. (1727–1730)?;358
8.2.1;3.2.1. Der Kaiser und sein Neffe, der Großfürst – Kommunikationsstrategien im innerrussischen Konflikt um die Thronfolge Peters II.;359
8.2.2;3.2.2. Unerwarteter Wechsel der außenpolitischen Akteure – der Tod Rabutins und die schwierige Annäherung von Franz Carl Graf Wratislaw an den Hof Peters II.;395
8.2.3;3.2.3. Stagnation in der Freundschaft der beiden Bündnispartner? Wratislaws Ringen um die Gunst des Hofes von Peter II.;424
8.2.4;3.2.4. Zusammenfassung: Die Kommunikationsstrategien der außenpolitischen Akteure und deren Widerhall in den verwendeten Schlüsselbegriffen ihrer Interaktion;458
8.3;3.3. Ausblick statt Rückblick: Wratislaws erfolgreiche Interaktion mit dem Hof Anna Ivanovnas;466
9;Quellen- und Literaturverzeichnis;473


Steppan, Christian
Dr. Christian Steppan studierte Geschichte und Slawistik in Innsbruck und Moskau. Von 2011 bis 2014 war er Stipendiat des Internationalen Graduiertenkollegs 'Politische Kommunikation von der Antike bis ins 20. Jahrhundert'.



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