Stengers | Spekulativer Konstruktivismus | Buch | 978-3-88396-246-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 312, 187 Seiten, PB, Format (B × H): 120 mm x 170 mm, Gewicht: 150 g

Reihe: Internationaler Merve Diskurs

Stengers

Spekulativer Konstruktivismus

Buch, Deutsch, Band 312, 187 Seiten, PB, Format (B × H): 120 mm x 170 mm, Gewicht: 150 g

Reihe: Internationaler Merve Diskurs

ISBN: 978-3-88396-246-7
Verlag: Merve


Die Eigenständigkeit des philosophischen Werks von Isabelle Stengers bemisst sich an einer riskanten Vermählung des Heterogenen: der Spekulation und der Konstruktion, der Wissenschaft und der Politik, der Kosmologie und der Ökologie. Auf der einen Seite die Auseinandersetzung mit dem Spätwerk von Deleuze und Guattari (Was ist Philosophie?) und eine profunde Neulektüre der Prozessphilosophie von Alfred N. Whitehead, auf der anderen der historische und politische Blick auf die Wissenschaften: von der Alchemie über Galilei bis hin zur neueren Biologie und Physik. Mitten im Krieg der Wissenschaften erhebt sich so eine Stimme der Diplomatie. Ihr geht es vor allem darum, die Herausforderungen und Risiken des Denkens und Handelns zu erhalten. Kein neuer Reduktionismus also, sondern eher eine zusätzliche Abstraktion, ein Denkabenteuer, das gleitend in eine neue Form der Politik übergeht: eine epistemische und ethisch-ästhetische „Kosmopolitik“.
Isabelle Stengers, Philosophin, hat eine Professur an der Université Libre von Brüssel inne.
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"Würden Sie sagen, daß Isabelle Stengers die bedeutendste französische
Wissenschaftsphilosophin ist?“ – Ja, nur daß sie aus Belgien stammt,
einem Land, das lediglich teilweise existiert und in dem, anders als in
Frankreich, die Verbindung zwischen Wissenschaft und Staat gleich null
ist.“ – Würden Sie sagen, daß sie die philosophische rechte Hand des
Chemie-Nobelpreistägers Ilja Prigogine ist? – Ja, denn mit ihm hat sie
mehrere Bücher geschrieben, und doch hat sie den Rest ihres Lebens
damit verbracht, der Unmenge von Verrückten zu entkommen, die sich
durch den Dialog mit der Natur angezogen fühlten, durch jene ‚Neue
Allianz’ zwischen Wissenschaft und Kultur, die die beiden geschaffen
haben.“ (Bruno Latour)


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