Steiner / Ziegler / Rudolf Steiner Nachlassverwaltung | Erster Naturwissenschaftlicher Kurs: Licht, Farbe, Ton - Masse, Elektrizität, Magnetismus | Buch | 978-3-7274-3201-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 397 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 156 mm x 231 mm, Gewicht: 648 g

Reihe: Gesamtausgabe / Rudolf Steiner

Steiner / Ziegler / Rudolf Steiner Nachlassverwaltung

Erster Naturwissenschaftlicher Kurs: Licht, Farbe, Ton - Masse, Elektrizität, Magnetismus

Zehn Vorträge, Stuttgart 123. Dezember bis 3. Januar 1920, und ein Diskussionsvotum, Dornach 8. August 1921920
5. neu durchgesehene und erweiterte Auflage 2020
ISBN: 978-3-7274-3201-9
Verlag: Steiner Verlag, Dornach

Zehn Vorträge, Stuttgart 123. Dezember bis 3. Januar 1920, und ein Diskussionsvotum, Dornach 8. August 1921920

Buch, Deutsch, 397 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 156 mm x 231 mm, Gewicht: 648 g

Reihe: Gesamtausgabe / Rudolf Steiner

ISBN: 978-3-7274-3201-9
Verlag: Steiner Verlag, Dornach


Neu aufgelegt und sorgfältig überarbeitet: der erste naturwissenschaftliche Kurs
Mit dem sogenannten ersten naturwissenschaftlichen Kurs hat Rudolf Steiner eine neue Physik begründet, wie sie sich aus der anthroposophischen Methodik heraus ergibt. Die breit gefächerten Anregungen zu Licht, Farbe und Ton auf der einen und Masse, Elektrizität und Magnetismus auf der andern Seite bildeten gegenüber der damaligen materialistischen Naturwissenschaft mit ihren fest gefügten Begriffen eine grundlegend neue Perspektive, die an die Teilnehmenden des Kurses hohe Ansprüche stellte. Für die Neuauflage wurde die Textgrundlage nochmals sorgfältig durchgesehen und dabei der originäre Duktus der mündlichen Rede wieder hergestellt. Ebenso sind die Hinweise gründlich überarbeitet worden, und der Band enthält neu in weit umfangreicheren Maß den Kurs vorbereitende Notizbucheintragungen Rudolf Steiners in Faksimile und Transkription

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«Nun werde ich mich bemühen, einen Einklang zu schaffen zwischen dem, was man etwa experimentelle Naturwissenschaft nennen kann, und dem, was die Anschauung betrifft, die man über die Ergebnisse des Experiments gewinnen kann. […] Ich möchte heute geradezu darauf abzielen, hinzuarbeiten auf ein wirkliches Verstehen des Gegensatzes zwischen landläufiger, gebräuchlicher Naturwissenschaft und demjenigen, was man als naturwissenschaftliche Anschauung aus Goethes allgemeiner Weltanschauung gewinnen kann. Wir werden dazu allerdings ein wenig auf die Voraussetzungen des naturwissenschaftlichen Denkens heute eben, wie man oftmals sagt, theoretisch eingehen müssen. Wer heute im landläufigen Sinne über die Natur denkt, der macht sich gewöhnlich nicht eine klare Vorstellung darüber, was eigentlich sein Forschungsfeld ist. Natur ist, ich möchte sagen, zu einem ziemlich unbestimmten Begriff geworden. Wir wollen daher nicht ausgehen etwa von der Anschauung, die man heute hat über das Wesen dessen, was Natur ist, sondern vielmehr davon, wie in der Naturwissenschaft gewöhnlich gearbeitet wird.»


Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.



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