Steiner / Philippi | Schriften zur Geschichte der anthroposophischen Bewegung und Gesellschaft 1902–1925 | Buch | 978-3-7274-0370-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 825 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 135 mm x 210 mm, Gewicht: 980 g

Reihe: Gesamtausgabe / Rudolf Steiner

Steiner / Philippi

Schriften zur Geschichte der anthroposophischen Bewegung und Gesellschaft 1902–1925

Mit Nachträgen zum Aufsatzwerk Rudolf Steiners (GA 29–36)
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-7274-0370-5
Verlag: Rudolf Steiner Verlag

Mit Nachträgen zum Aufsatzwerk Rudolf Steiners (GA 29–36)

Buch, Deutsch, 825 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 135 mm x 210 mm, Gewicht: 980 g

Reihe: Gesamtausgabe / Rudolf Steiner

ISBN: 978-3-7274-0370-5
Verlag: Rudolf Steiner Verlag


Wie Rudolf Steiner die Entwicklung der Anthroposophie in seinen Aufsätzen begleitete

Obwohl schon einige Aufsatzbände in der Gesamtausgabe erschienen sind, ist noch nicht alles, was Rudolf Steiner insbesondere in den Jahren der Entwicklung der Anthroposophie schrieb, publiziert. Diese Lücke schließt der vorliegende Band. Mit den hier versammelten Texten lässt sich die Geschichte der anthroposophischen Bewegung aus der Optik des Schriftstellers Rudolf Steiner verfolgen. Nebst dem allerersten Text, den Rudolf Steiner veröffentlicht hat, und Nachträgen zu bereits erschienenen Aufsatzbänden enthält die Zusammenstellung Aufsätze aus dem Nachrichtenblatt Was in der Anthroposophischen Gesellschaft vorgeht, aus den Mitteilungen für die Mitglieder der Deutschen Sektion der theosophischen Gesellschaft, Herausgebertexte der Zeitschrift Luzifer – Gnosis sowie Vorworte zu Veröffentlichungen anderer Autoren. Die Spannweite der Texte ist enorm und zeigt den unermüdlichen Einsatz Rudolf Steiners für die Anthroposophie und für die Mitglieder, deren Anliegen und latente Fragen er immer im Auge hatte. Ergänzt wird der Band mit einer Liste des vollständigen Aufsatzwerkes Rudolf Steiners.

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"Die Anregung, sich mit Anthroposophie zu beschäftigen, wird in den meisten Fällen davon herkommen, dass dem Menschen der Blick in die außermenschliche Welt zu einem Quell der Unbefriedigung wird und er dadurch veranlasst wird, die Betrachtung auf das eigene Menschenwesen zu lenken. Er ahnt, dass die Rätsel, welche das Leben aufgibt, nicht durch Hinausschauen in das Weltgetriebe, sondern durch Hineinblicken in das menschliche Innensein zur Aufhellung kommen. Das Streben nach Welterkenntnis verwandelt sich ihm in dasjenige nach Selbsterkenntnis."
Die in der Anthroposophischen Gesellschaft tätig sein wollenden Mitglieder werden auf dieses zu achten haben. Dann werden sie auf der einen Seite ihre Aufgabe in der rechten Art empfinden lernen. Sie werden aber auch die Gefahren erkennen lernen, die mit dieser Aufgabe verbunden sind.


Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.



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