Steiner / Philippi | Goethe und die Gegenwart | Buch | 978-3-7274-0682-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 68c, 616 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 155 mm x 228 mm, Gewicht: 742 g

Reihe: Rudolf Steiner Gesamtausgabe

Steiner / Philippi

Goethe und die Gegenwart

Ca. 35 Vorträge in versch. Städten 1889-1912. Mit einem Verzeichnis sämtlicher Goethe-Vorträge Rudolf Steiners
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-7274-0682-9
Verlag: Rudolf Steiner Verlag

Ca. 35 Vorträge in versch. Städten 1889-1912. Mit einem Verzeichnis sämtlicher Goethe-Vorträge Rudolf Steiners

Buch, Deutsch, Band 68c, 616 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 155 mm x 228 mm, Gewicht: 742 g

Reihe: Rudolf Steiner Gesamtausgabe

ISBN: 978-3-7274-0682-9
Verlag: Rudolf Steiner Verlag


Dieser Band schließt die Lu¨cken in den bereits publizierten Vortragsba¨nden zu Goethe. Die ersten Vortra¨ge reichen in die Zeit zuru¨ck, in der er noch als Herausgeber der naturwissenschaftlichen Schriften Goethes ta¨tig war, die letzten stammen aus der Zeit, in der er o¨ffentlich u¨ber die esoterischen Aspekte von Goethes Dichtungen sprach. So la¨sst diese Ausgabe nachvollziehen, welchen Stellenwert Goethes Weltanschauung in Steiners Gedankenfundament einnahm. Ein Satz aus seiner Autobiographie «Mein Lebensgang» unterstreicht dies: «Ich verbrachte die letzten Jahre meines ersten Lebensabschnittes damit, mich abwechselnd vor mir selbst und vor Goethe zu rechtfertigen.» Was er am Naturforscher Goethe gewann, entfaltete sich dann in den kommenden Jahren in seinen Betrachtungen u¨ber Goethes Faust, u¨ber sein Ma¨rchen, sein Gedicht «Die Geheimnisse» und aus vielen weiteren Gesichtspunkten, die die hier versammelten Vortra¨ge dokumentieren. Im Anhang des Bandes sind sa¨mtliche Goethe-Vortra¨ge Rudolf Steiners aufgelistet. Unter den abgedruckten Vortragstexten befinden sich auch die stenografischen Notizbucheintragungen Rudolf Steiners zu einem seiner fru¨hesten Vortra¨ge: «Die Frau im Lichte der Goethe’schen Weltanschauung» gehalten am 29. Dezember 1889 in Hermannstadt.

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Weitere Infos & Material


INHALTSVERZEICHNIS:
WAS WEIMARS GOETHE-ARCHIV UNS IST, AUF GRUND PERSÖNLICHER ERFAHRUNG
öffentlicher Vortrag, Wien 22. November 1889
DIE FRAU IM LICHTE DER GOETHE’SCHEN WELTANSCHAUUNG. EIN BEITRAG ZUR FRAUENFRAGE
29.12.1889 Hermannstadt; öffentlicher Vortrag
DAS GEHEIMNIS IN GOETHES RÄTSELMÄRCHEN IN DEN «UNTERHALTUNGEN DEUTSCHER AUSGEWANDERTER»
öffentlicher Vortrag, Wien 27. November 1891
WEIMAR IM MITTELPUNKT DES DEUTSCHEN GEISTESLEBENS
öffentlicher Vortrag, Weimar 22. Februar 1892
GOETHE UND DIE GEGENWART
öffentlicher Vortrag, Berlin 28. August 1899
GOETHES NATURANSCHAUUNG UND DIE GEGENWART
öffentlicher Vortrag, Berlin 18. Juni 1901
GOETHES FAUST ALS OFFENBARUNG SEINER WELTANSCHAUUNG
öffentlicher Vortrag, Hamburg 13.Februar 1902
FAUST ALS WISSENSCHAFTLICH-PÄDAGOGISCHES PROBLEM
öffentlicher Vortrag, Berlin 10. Oktober 1903
EINLEITUNG IN GOETHES MÄRCHEN VON DER GRÜNEN SCHLANGE UND DER SCHÖNEN LILIE
29.03.1904 Berlin; Ansprache vor Märchenlesung
GOETHES MÄRCHEN VON DER GRÜNEN SCHLANGE UND DER SCHÖNEN LILIE
04.04.1904 Berlin, Logenvortrag
GOETHE ALS THEOSOPH
öffentlicher Vortrag, München 22. April 1904
DAS MÄRCHEN VON DER GRÜNEN SCHLANGE UND DER SCHÖNEN LILIE
27.11.1904 Köln, Vortrag im engeren Kreis
Goethes Rätselmärchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie
öffentlicher Vortrag, Weimar 07. Dezember 1904
DAS MÄRCHEN VON DER GRÜNEN SCHLANGE UND DER SCHÖNEN LILIE VON GOETHE
08.01.1905 München, Zweigvortrag
GOETHES «FAUST», EIN BILD SEINER WELTANSCHAUUNG VOM GESICHTSPUNKT DES THEOSOPHEN
18.01.1905 Bonn, öffentlicher Vortrag
GOETHES EVANGELIUM I
26.01.1905 Berlin, öffentlicher Vortrag
GOETHES EVANGELIUM II
02.02.1905 Berlin, öffentlicher Vortrag
GOETHES FAUST, EIN BILD SEINER WELTANSCHAUUNG VOM GESICHTSPUNKT DES THEOSOPHEN
öffentlicher Vortrag, Köln 18. März 1905
GOETHES EVANGELIUM
31.01.1906 Leipzig, öffentlicher Vortrag
DIE ESOTERIK IN GOETHES WERKEN
28.11.1906 Düsseldorf
ÜBER «DIE GEHEIMNISSE» VON GOETHE
31.12.1907 Berlin, Zweigvortrag
ÜBER «DIE GEHEIMNISSE»
22.02.1908 Kassel, Zweigvortrag
THEOSOPHIE, GOETHE UND HEGEL
öffentlicher Vortrag, Amsterdam 06.März 1908
GOETHE, HEGEL UND DIE THEOSOPHIE
15.06.1908 München
GOETHES GEHEIME OFFENBARUNG ESOTERISCH
21.01.1909 Heidelberg, Zweigvortrag
DIE GEISTESWISSENSCHAFTLICHE BEDEUTUNG DES «FAUST»
22.09.1909 Basel, öffentlicher Vortrag
DIE TIEFEREN GEHEIMNISSE IN GOETHES «FAUST»
23.09.1909 Basel, öffentlicher Vortrag
ÜBER «PANDORA»
25.10.1909 Berlin, Generalversammlung (Mitgliedervortrag)
DAS WESEN DES EGOISMUS (GOETHES «WILHELM MEISTER»)
28.11.1909 Leipzig, Vortrag im geschlossenen Kreis (Mitgliedervortrag)
DIE MISSION DER KUNST (HOMER, AISCHYLOS, DANTE, SHAKESPEARE, GOETHE)
29.11.1909 Leipzig, öffentlicher Vortrag
DIE MISSION DER WAHRHEIT
06.12.1909 München, öffentlicher Vortrag
GOETHES «FAUST» EXOTERISCH
13.02.1910 Frankfurt, öffentlicher Vortrag
GOETHES GEHEIME OFFENBARUNG ESOTERISCH
09.01.1911 Frankfurt
VON PARACELSUS ZU GOETHE
19.11.1911 München, öffentlicher Vortrag
VON PARACELSUS ZU GOETHE
13.01.1912 Winterthur, öffentlicher Vortrag


"Wir mu¨ssen goethereif sein. Das heißt, wir mu¨ssen imstande sein, uns ganz in den hohen Ideenkreis und den unvergleich- lich intimen Empfindungsgehalt des gro¨ßten deutschen Genius einzuleben. Wir mu¨ssen nachfu¨hlen, was er gefu¨hlt, nachdenken, was er gedacht hat. Das ist aber nur die eine Seite der Aufgaben, die wir Goethe gegenu¨ber haben. Denn Goethe bildet den Anfang einer ganz neuen Kulturepoche des Abendlandes. Von ihm geht ein neues Licht u¨ber die ganze europa¨ische Bildung aus. Er hat uns neue Sinne erschlossen, neue Formen der Anschauung gelehrt."


Steiner, Rudolf
Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.

Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.



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