Held, Wolfgang
Wolfgang Held, 1964 geboren, studierte Pädagogik und Mathematik und war viele Jahre Mitarbeiter in der Mathematisch-Astronomischen Sektion am Goetheanum in Dornach. Gegenwärtig ist er dort im Bereich Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit tätig. Er schreibt regelmäßig fu¨r das Lebensmagazin a tempo.
Steiner, Rudolf
Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 geboren und starb am 30. März 1925. Sein Leben und Werk ist ein einzigartiges Phänomen des 20. Jahrhunderts, geprägt von rastlosem Reisen quer durch Europa und über 6.000 gehaltenen Vorträgen.
Er studierte Natur- und Ingenieurwissenschaften in Wien, promovierte in Philosophie an der Universität Rostock, gab die naturwissenschaftlichen Schriften Goethes in Weimar heraus, begründete die Anthroposophie, die Waldorfpädagogik, die biologisch-dynamische Landwirtschaft, die anthroposophisch erweiterte Medizin und die Heilpädagogik.
Lin, Jean-Claude
Jean-Claude Lin, 1955 in London geboren, studierte zunächst Sinologie, anschließend Philosophie, Mathematik und Geschichte der Naturwissenschaften. 1986 trat er in den Verlag Freies Geistesleben ein, dessen Leitung er von 1991 bis Ende 2021 verantwortete. Von 2015 bis 2021 übernahm er zudem die Gesamt-Geschäftsführung für die Verlage Freies Geistesleben und Urachhaus. Jean-Claude Lin ist Herausgeber zahlreicher Bücher und verantwortete bis zur letzten Ausgabe im Dezember 2023 das von ihm konzipierte Lebensmagazin a tempo.
Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec auf der Murinsel in Kroatien, nahe der Grenze zu Ungarn, als Sohn eines Stationsvorstehers bei der österreichischen Südbahn geboren und starb am 30. März 1925 in Dornach in der Schweiz. Das Leben und Werk des Erbauers des avantgardistischen, in Beton gegossenen zweiten Goetheanum ist mit seinen rastlosen Reisen und über 6000 gehaltenen Vorträgen quer durch Europa ein einzigartiges Phänomen des 20. Jahrhunderts.
Er studierte Natur- und Ingenieurwissenschaften in Wien, promovierte in Philosophie an der Universität Rostock, gab die naturwissenschaftlichen Schriften Goethes in Weimar heraus, begründete die Anthroposophie in Berlin, die Waldorfpädagogik in Stuttgart, die biologisch-dynamische Landwirtschaft in Koberwitz bei Breslau, die anthroposophisch erweiterte Medizin und die Heilpädagogik. In München brachte er seine vier Mysteriendramen zur Uraufführung. Er inspirierte eine geistig geprägte organische Architektur, eine neue Bewegungskunst, die Eurythmie, und eine erneuerte Kunst des Wortes.
Seine philosophisch-anthroposophischen Hauptwerke sind: "Die Philosophie der Freiheit"; "Theosophie - Einführung in übersinnliche Welterkenntnis und Menschenbestimmung"; "Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?" und "Die Geheimwissenschaft im Umriss".
Sein Hauptantrieb war es, aus einer neuen Erkenntnis des Geistigen im Menschen wie im Kosmos die Freiheit und Initiativkraft aller Menschen zu fördern.