Steiner / Leubin / Rudolf Steiner Nachlassverwaltung | Über das Wesen des Christentums | Buch | 978-3-7274-0680-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 699 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 130 mm x 210 mm, Gewicht: 840 g

Reihe: Gesamtausgabe / Rudolf Steiner

Steiner / Leubin / Rudolf Steiner Nachlassverwaltung

Über das Wesen des Christentums

Öffentliche Vorträge in verschiedenen Städten 1903–1910
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-7274-0680-5
Verlag: Rudolf Steiner Verlag

Öffentliche Vorträge in verschiedenen Städten 1903–1910

Buch, Deutsch, 699 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 130 mm x 210 mm, Gewicht: 840 g

Reihe: Gesamtausgabe / Rudolf Steiner

ISBN: 978-3-7274-0680-5
Verlag: Rudolf Steiner Verlag


Fu¨r ein vertieftes Religionsversta¨ndnis
Die o¨ffentlichen Vortra¨ge in diesem Band geho¨ren einer bewegten Zeit an, in der sich innerhalb der Deutschen Sektion der Theosophischen Gesellschaft Rudolf Steiners Lehrta¨tigkeit entfaltete. Von Anfang an richtete Steiner den Blick auf die Bedeutung des Christentums, dessen esoterische Seite er nach und nach freilegte. Der hinduistischen Ausrichtung der Theosophie stellte er eine abendla¨ndisch fundierte Esoterik gegenu¨ber, die nicht den Charakter eines Lehrgeba¨udes aufwies, sondern jeweils direkt Bewusstseinsfragen betraf. Dadurch ließ sich auch die Entwicklung der Religion in einem ganz anderen Licht darstellen, indem der Weisheitskern der Religionen hervortrat. Das enthielt einiges Konfliktpotenzial, was schließlich zum Austritt aus der Sektion und zur Gru¨ndung der Anthroposophischen Gesellschaft fu¨hrte. Die o¨ffentlichen Vortra¨ge aus dieser Fru¨hzeit erga¨nzen die bereits herausgegebenen Berliner Architektenhaus-Vortragsreihen. Sie sind eine wichtige Quelle fu¨r die Herausbildung von Rudolf Steiners Christologie, die in den folgenden Jahren zu einem zentralen Thema wurde.

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Das Wesen des Christentums. Die Weisheitslehren des Christentums. Der Weisheitskern in den Religionen. Germanische und indische Geheimlehre. Bibel und Weisheit. Das Johannesevangelium und die Zukunft des Christentums. Die Einweihung. Religion, Wissenschaft und Theosophie. Der Weisheitskern in den Religionen. Christus und die Geisteswissenschaft.


Textauszug: Der Mittelpunkt des Christentums ist die Perso¨nlichkeit Jesu Christi. Das ist der positive Wahrheitskern. Nicht seine Lehre, sondern seine Person, nicht die frohe Botschaft, die seine Ju¨nger verku¨ndigten, sondern daß sie seine Stimme ho¨rten, daß sie mit ihm in perso¨nlichem Zusammenhang standen – das machte, daß sie in so zu¨ndender Weise gesprochen haben. Alle u¨brigen Erkla¨rungen sind ungenu¨gend, um die einzigartige Erscheinung zu erkla¨ren, daß durch die Erscheinung Jesu Christi die Welt sich erneuert hat. Die theologischen Lehren geben daru¨ber keinen genu¨genden Aufschluß. Die Theosophie bringt uns dem Versta¨ndnis na¨her, indem sie die theologische Auffassung vertieft. Wer sich in ihre Lehren vertieft, wird finden, daß sie schon immer da waren, aber sie wurden nicht o¨ffentlich gelehrt, sondern in geheimen Tempeln, wo die Schu¨ler von Priestern und Weisen unterrichtet und eingeweiht wurden.


Steiner, Rudolf
Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.



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