Buch, Deutsch, 643 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 130 mm x 210 mm, Gewicht: 785 g
Dreiunddreissig öffentliche Vorträge in verschiedenen Städten 1905–1909
Buch, Deutsch, 643 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 130 mm x 210 mm, Gewicht: 785 g
Reihe: Gesamtausgabe / Rudolf Steiner
ISBN: 978-3-7274-0683-6
Verlag: Rudolf Steiner Verlag
Weitere Zeugnisse der öffentlichen Vortragstätigkeit Rudolf Steiners
Aus der intensiven öffentlichen Vortragstätigkeit Rudolf Steiners in Berlin und anderen Städten vereinigt dieser Band Vorträge aus den Jahren 1905 bis 1909 in Form von ausführlichen Mitschriften, Zuhörernotizen und Zeitungsreferaten. Thematisch geht es vor allem um Ernährungs, Gesundheits und Krankheitsfragen, aber auch um Fragen der Erziehung, um die Frauenfrage und die soziale Frage. Rudolf Steiner ging es darum, die Fruchtbarkeit des geisteswissenschaftlichen Forschens noch bis in die aktuellsten Fragestellungen hinein zu zeigen. Über viele der Themen hat Rudolf Steiner häufiger und an verschiedenen Orten gesprochen, aber doch immer wieder in neuen Formulierungen und unterschiedlichen geistigen Kontexten. Der Band enthält auch sechs Vorträge, die in Berlin gehalten wurden, und ergänzt so die in den Vortragsreihen GA 56 bis 59 publizierten Berliner Vorträge.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Der Band enthält u.a. Vorträge zu folgenden Themen:
Die soziale Frage und die Theosophie
Die Frauenfrage und die Theosophie
Bruderschaft und Daseinskampf
Erziehungsfragen
Hypnotismus und Spiritismus im Lichte der Geisteswissenschaft
Das Wesen des Menschen
Der Lebenslauf des Menschen vom geisteswissenschaftlichen Standpunkte
Der Krankheitswahn im Lichte der Geisteswissenschaft
Das Gesundheitsfieber im Lichte der Geisteswissenschaft
Mann, Weib (und Kind) im Lichte der Geisteswissenschaft
Das Geheimnis der menschlichen Temperamente
Ernährungsfragen im Lichte der Geisteswissenschaft
Die Temperamente im Lichte der Geisteswissenschaft
Gesundheitsfragen im Lichte der Geisteswissenschaft
Textauszug: "Wir würden viel gesünder leben, wenn wir das Wachstumsgefühl mit unserem Leben in Einklang brächten. Dorthin sollen wir gehen, das sollen wir tun, wodurch wir angeregt uns fühlen. Am besten fördern wir die Gesundheit, wenn sie nicht Selbstzweck ist und wenn wir das aufsuchen, was Lust und Freude am Dasein erweckt. Man muss suchen, den Menschen umzugestalten, damit er sich den Verhältnissen anpasst. Schließlich muss es dahin kommen, dass der Mensch selbst Maßstab für seine Gesundheit sein kann. Je selbstständiger, je freier, desto besser. Je mehr wir suchen, den Menschen als Gegebenes zu betrachten, desto besser ist es für uns. Wenn wir imstande sind, den Menschen zu einem lebensfrohen zu machen, dann wirken wir im wahren Sinne für seine Gesundheit."