Stambolis | Die Jugendbewegung und ihre Wirkungen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band Band 058, 392 Seiten

Reihe: Formen der Erinnerung

Stambolis Die Jugendbewegung und ihre Wirkungen

Prägungen, Vernetzungen, gesellschaftliche Einflussnahmen
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-8470-0343-4
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Prägungen, Vernetzungen, gesellschaftliche Einflussnahmen

E-Book, Deutsch, Band Band 058, 392 Seiten

Reihe: Formen der Erinnerung

ISBN: 978-3-8470-0343-4
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection



The historical youth movement cannot be underestimated in its influence on some generations in the twentieth century, at the turn of the century around 1900 and also in the following decades, even after 1945. Not only for a greater number of bourgeois adolescent, but also from other classes and milieus coming youngsters encounter with youth moving forms of community seemed very stimulating. In the eyes of several age groups - born about 1890-1940 - the youth movement meant more than just the memory of stimulating experiences in adolescence. Part of the narrative of youth moving communities is the emphasis of attitudes and basic value orientations that have been often life-formative. Many youth moving circles referred to Stefan George to explain the 'spirit' of the youth movement. Looking back, their members often quoted a key sentence from the Star of the Covenant' by Stefan George to explain the fundamental meaning of their adolescent experience and to emphasize the lifelong importance of their socialization.'

Prof. Dr. Barbara Stambolis lehrt Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Paderborn.
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Weitere Infos & Material


1;Title Page;3
2;Copyright;4
3;Table of Contents;5
4;Body;9
5;Vorwort;9
6;Barbara Stambolis: Einleitung;11
6.1;Überlegungen und Fragen zu jugendbewegten Prägungen, Vernetzungen und gesellschaftlichen Folgen;12
6.2;Zu den einzelnen Beiträgen und zu Forschungsdesideraten;17
7;I. Grundlegende Fragen: inwiefern Wirkungen?;25
8;Walter Laqueur: Jugendbewegung – historische Betrachtungen ‚in einem weiten Bogen`;27
8.1;I.;27
8.2;II.;30
8.3;III.;32
8.4;IV.;33
8.5;V.;36
9;Arno Klönne: „Nie wieder ganz tauglich”. Wie jugendbündisches Aufwachsen zur Last werden konnte;39
9.1;Literatur u.a.:;43
10;II. Generationelle Erinnerungsperspektiven, persönliche Zugänge;45
11;Micha Brumlik: „Wer je die flamme umschritt ” Die jüdische Jugendbewegung Deutschlands und ihr Fortleben in der Nachkriegszeit;47
11.1;I.;47
11.2;II.;48
11.3;III.;50
11.4;IV.;54
11.5;V.;55
11.6;VI.;58
12;Claus-Dieter Krohn: Bündische Jugend der 1950er Jahre im „kommunikativen Gedächtnis”;61
12.1;I. Herkunft;64
12.2;II. Begegnung mit der Jugendbewegung;66
12.3;III. Wandlungsprozesse und Neuorientierungen;71
12.4;IV. Freundschaften?;75
12.5;V. Was ist geblieben?;79
13;Jürgen Reulecke: Der Historiker als ‚Ombudsmann`? Eine Begegnung mit dem Freideutschen Kreis: jugendbewegt geprägt!;85
14;III. „Prägungen” und ihre Auswirkungen;103
15;Meike G. Werner: Freundschaft | Briefe | Sera-Kreis. Rudolf Carnap und Wilhelm Flitner. Die Geschichte einer Freundschaft in Briefen;105
15.1;I. Die Anfänge: Auszug aus der Innerlichkeit;108
15.2;II. Reform des Studententums aus der Kraft der Freundschaft: Freischar, Freistudentenschaft, Akademische Vereinigung;113
15.3;III. Freundschaft im Krieg: Thesen und Politische Rundbriefe;118
15.4;IV. Freundschaft auf Bewährung: Wissenschaftler oder Künstler;125
16;Justus H. Ulbricht: Verlegerische Volksmission im „Geist der Jugend”. Anmerkungen zu einem Desiderat der Jugendbewegungsforschung;133
17;Rüdiger Ahrens: „Privatleben ist Fahnenflucht”. Prägekräfte der bündischen Jugend (1918–1933);145
17.1;1. Ein Kind des Kriegs;147
17.2;2. Von der „Zucht” zum „Angriff”;152
17.3;3. Erfüllung, Beharrung, Neuorientierung;161
18;Paul Ciupke: Gesellschaftliche Suchbewegungen und Experimentierwerkstätten: Jugendbewegung und Volksbildung in der Weimarer Zeit;169
18.1;Aufbrüche: Jugendbewegung und Volksbildungsbewegung nach dem Ersten Weltkrieg;170
18.2;Orte der Bildung: Jugendherberge, Jugendburg und Volkshochschulheim;172
18.3;Volksbildung: Große Erwartungen;175
18.4;Das Freideutsche Jugendlager Klappholttal;178
18.5;Das Volkshochschulheim in Prerow;181
18.6;Heimvolkshochschulen der Arbeiterjugendbewegung: Dreißigacker und Sachsenburg;185
18.7;Die Arbeitslager für Arbeiter, Bauern und Studenten in der Weimarer Zeit;189
18.8;Absagen und Ernüchterungen;192
19;Michael Philipp: Ein Strahl von Hellas. Werner Hundertmark, ein Dichter der ‚Verlorenen Generation`;195
19.1;Im Zeichen des weißen Schwans;197
19.2;Dichtung als Verheißung;202
19.3;Erinnerung und Entsagung;204
19.4;Land der Sehnsucht;210
19.5;Standfest im Abseits;215
19.6;Antike Gedanken im Krieg;218
19.7;Zuspruch im Vers;223
19.8;Tod an der Front;227
20;Alfons Kenkmann: Beispiele jugendbewegten Eigensinns im Zeitkäfig der NS-Zeit;233
20.1;1) Adolf Reichwein (1898–1944);235
20.2;2) Carl Klinkhammer (1993–1997);239
20.3;3) Heinz Kasten (geboren 1922);245
20.4;Resümee;249
21;Eva Moser: Otl Aicher (1922–1991), Grafik-Designer. Leitmotive der Jugendbewegung in Lebenslauf und Selbstdeutung;251
21.1;Unaufhaltsamer Aufstieg;251
21.2;Der zeitgeschichtliche Kontext;252
21.3;Widerstand;253
21.4;Jugendbewegung;254
21.5;Der „Scholl-Bund”;258
21.6;Gruppenbildung;259
21.7;Jugendbewegung;260
22;Bernhard Schäfers: Die Wirkung der Weißen Rose auf die Jugend und die Öffentlichkeit;263
22.1;I. Die Weiße Rose – Porträt einer Widerstandsgruppe;263
22.2;II. Frühe Resonanz, ausbleibende Wirkung;266
22.3;III. Jugendwiderstand „im Schatten der Weißen Rose”;267
22.4;IV. Resonanz in der studentischen Jugend und einer breiteren Öffentlichkeit: Gedächtnisreden in der Universität München. Geschwister-Scholl-Preis;268
22.5;V. Orte des Erinnerns: Mahnmale und Stelen, Straßen und Plätze. Schulen und Schulbücher, DenkStätten, Museen und Ausstellungen;270
22.5.1;Mahnmale und Stelen, Straßen und öffentliche Plätze:;271
22.5.2;Schulbücher und Schulen:;271
22.5.3;DenkStätten Weiße Rose:;272
22.5.4;Dauerausstellung; Wanderausstellung:;272
22.6;VI. Filme, Musikalische Szenen und Theater, Briefmarken und eine besondere Ehrung für Alexander Schmorell;273
22.6.1;Zwei Filme:;273
22.6.2;Im „Epilog zum Epilog” schrieb Michael Verhoeven später:;274
22.6.3;Musikalische Szenen und Theater:;275
22.7;VII. Eine gefestigte Erinnerung;276
23;IV. Im Fokus: Vernetzungen;279
24;Christopher Beckmann und Jürgen Nielsen-Sikora: Bund Neudeutschland. Entstehung, Protagonisten, Netzwerke;281
24.1;1. Entstehung und Überzeugungen des Bundes Neudeutschland;283
24.2;2. Neugründung des ND und politisches Netzwerk;291
25;Konstantin von Freytag-Loringhoven: Eine Hochschulreform der Jugendbewegung. Aufstieg und Scheitern der westdeutschen Kollegienhausbewegung 1945–1962;303
25.1;1. Sozialisation und Erziehung als Erweiterung des Universitätsauftrags;303
25.2;2. Einrichtung der ersten Kollegienhäuser nach 1945;307
25.3;3. Gemeinschaftskonzeptionen in Heidelberg und Tübingen;309
25.4;4. Walther Killy und Walther Peter Fuchs als Aktivisten der Kollegienhausbewegung;314
25.5;5. Aufstieg der Kollegienhausbewegung 1950;316
25.6;6. Versteckte Referenz der Jugendbewegung;318
25.7;7. Niedergang der Kollegienhausbewegung;320
25.8;8. Argumente der Ablehnung;323
25.9;9. Reflexion des Scheiterns;324
26;Hartmut Alphei: Wiederaufbau und Neuordnung der Lehrerbildung in Niedersachsen nach 1945. Ein Brückenschlag zurück in die Weimarer Republik, getragen von Menschen aus der Jugendbewegung der 1920er Jahre;327
26.1;Niedersachsen in der unmittelbaren Nachkriegszeit;328
26.2;Hannover – ein ‚Kraftzentrum` der Sozialdemokratie in der frühen Bundesrepublik;329
26.3;Adolf Grimme als erster Kultusminister in Niedersachsen nach 1945;332
26.4;Der preußische Minister Carl Heinrich Becker und die Pädagogischen Akademien;333
26.5;Adolf Grimme als Nachfolger Carl Heinrich Beckers;336
26.6;Man trifft sich in Hannover wieder;337
26.7;Grundzüge einer erneuerten Lehrerbildung;339
26.8;Persönliche Nachbemerkung;342
27;Hans-Ulrich Thamer: Politische Zirkel im Einflussbereich der Jugendbewegung. Der Nauheimer und der Grünwalder Kreis;343
28;Barbara Stambolis: Die Gilde Soziale Arbeit – Kinder- und Jugendfürsorge vor dem Hintergrund der Erfahrungen zweier Weltkriege;355
28.1;In ‚jugendbewegtem Geist` auf der Burg Ludwigstein nach 1945;355
28.2;Forschungsfragen;358
28.3;‚Menschenbilder` in der Gilde Soziale Arbeit;361
28.4;Lebenswege und Vernetzungen von Gilde-Mitgliedern;362
28.5;Die Gilde Soziale Arbeit als Erinnerungs-, Handlungs- und Erwartungsgemeinschaft;366
28.6;Kriegskindheiten und Erziehungserbschaften des 20. Jahrhunderts;367
28.7;Enttäuschung, Rückzug und Bilanzen;370
29;Autorenverzeichnis;375
30;Abkürzungen;381
31;Anmerkung zu den verwendeten Bildern;383
32;Namensregister;385


Reulecke, Jürgen
Dr. Jürgen Reulecke ist Professor em. für Zeitgeschichte an der Universität Gießen.

Brumlik, Micha
Prof. Dr. Micha Brumlik lehrt an der Universität Frankfurt/Main Allgemeine Erziehungswissenschaften und ist Direktor des Fritz Bauer Instituts, Studien- und Dokumentationszentrum zur Geschichte des Holocaust und seiner Wirkung.

Kenkmann, Alfons
Dr. Alfons Kenkmann ist Professor für Geschichtsdidaktik an der Universität Leipzig und Vorstandsmitglied der 'Konferenz für Geschichtsdidaktik'.

Stambolis, Barbara
Prof. Dr. Barbara Stambolis lehrt Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Paderborn.



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