Staller / Koerner | Handbuch polizeiliches Einsatztraining | Buch | 978-3-658-34157-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 961 Seiten, Book, Format (B × H): 173 mm x 246 mm, Gewicht: 1810 g

Staller / Koerner

Handbuch polizeiliches Einsatztraining

Professionelles Konfliktmanagement - Theorie, Trainingskonzepte und Praxiserfahrungen
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-658-34157-2
Verlag: Springer

Professionelles Konfliktmanagement - Theorie, Trainingskonzepte und Praxiserfahrungen

Buch, Deutsch, 961 Seiten, Book, Format (B × H): 173 mm x 246 mm, Gewicht: 1810 g

ISBN: 978-3-658-34157-2
Verlag: Springer


Dieses Buch bietet Einsatztrainer*innen, Polizist*innen, Entscheider*innen und Wissenschaftler*innen einen praktischen und evidenzbasierten Zugang zum Thema des polizeilichen Einsatztrainings. Im Mittelpunkt dieses Handbuches steht der Trainingsprozess des Einsatztrainings. Drei Perspektiven bilden dabei den Rahmen des Werkes:
  • Die akademische Perspektive richtet sich an Einsatztrainer*innen, Wissenschaftler*innen und polizeiliche Entscheider*innen und bringt aktuelle Forschungsergebnisse zum Einsatztraining mit- und gegeneinander ins Gespräch. 
  • Die praktische Perspektive bietet Einsatztrainer*innen Fallbeispiele aus der polizeilichen Trainingspraxis. So erhalten Praktiker*innen neue Möglichkeiten zur Gestaltung und Reflexion des eigenen Trainings.
  • Die in der Verflechtung beider Sichtweisen entstehende prakademische Perspektive gibt Praktiker*innen Anhaltspunkte zur Gestaltung und Reflexion des Einsatztrainings auf evidenzbasierter wissenschaftlicher Basis.

Der Bogen der behandelten Themen spannt sich von innovativen Theoriemodellen und neueren Trainingsanforderungen bis hin zu praktischen Einsatzanforderungen.Die Leser*innen finden in diesem Handbuch wertvolle Anregungen für die Bewältigung des herausfordernden Polizeialltags.
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Zielgruppe


Professional/practitioner

Weitere Infos & Material


Teil 1 - Grundsätzliches

  • Die Verantwortung des Einsatztrainings: Die Welt besser machen
  • Training für den Einsatz: Der Umfang des Einsatztrainings
Teil 2: Prakademische Perspektive – Kontext 
  • Der/die reflektierte Praktiker*in: Reflektieren als Polizist*in und Einsatztrainer*in
  • Wissen als Ressource
  • Die Struktur polizeilicher Leistung: Von den polizeilichen Meisterlehren zum evidenzbasiertem Polizeitraining
  • Kampfkunst-Mythen im Einsatztraining
  • Was nicht passt, wird passend gemacht? Der Person-Environment-Fit und Rolle der Personalauswahl im Polizeitraining
  • Adaptive Managementstrukturen in der Polizei: Eine systemische Betrachtung durch fünf methodische Lernkompetenzen
Teil 3: Prakademische Perspektive – Einsatz 
  • Vertrauen in die Polizei im 21. Jahrhundert: Fairness in Interaktionen als Grundlage
  • Autorität auf dem Prüfstand - wie Modernisierungserscheinungen die Polizei herausfordern 
  • Guardian oder Warrior? Überlegungen zu polizeilichen Grundeinstellungen
  • Professionelles Einsatzverhalten: Das Gewaltreduzierende Einsatzmodell
  • Einsatzverhalten planen und reflektieren: Eine mögliche Struktur
  • Kommunikation im polizeilichen Alltag
  • Polizeiliche Kommunikationsfähigkeit und deeskalative Handlungskompetenz – Grundlagen und Potential des Einsatztrainings
  • Kontakt-Kompetenz im polizeilichen Dienstalltag
  • Einsatzkompetenz - Ein Modell zur Bewältigung kritischer Einsatzsituationen
  • Aspekte des polizeilichen Schusswaffengebrauchs zur realistischen Gestaltung des Einsatz- und Schießtrainings
  • Taktische Blickführung und Aufmerksamkeitsausrichtung in polizeilichen Hochstresssituationen
  • Mentale Stärke von Polizeibeamten*innen im Einsatz und im Polizeitraining
  • Die äußere Erscheinung von Polizistinnen und Polizisten im Polizeieinsatz – auch im Einsatztraining?
  • Menschen mit psychischen Erkrankungen in Polizeieinsätzen - Besonderheiten und deren Bedeutung für die Praxis
  • Der polizeiliche Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen bei Menschen mit psychischen Störungen – Handlungskonzepte, Spannungsfelder und Notwendigkeiten der zukünftigen Beforschung
  • Polizeilicher Schusswaffengebrauch und psychisch erkrankte Angreifer
  • Die Gefährlichkeit von Begegnungen der Polizei mit psychisch auffälligen Personen im Einsatz
  • Rechtswidrige polizeiliche Gewaltanwendung: Interaktionen, Risikofaktoren und Auslöser
  • Gewalt gegen die Polizei – ein Überblick zur Verbreitung, zu Einflussfaktoren und Implikationen für die Praxis
  • Zwangsanwendung durch die Polizei: Der unmittelbare Zwang aus der Perspektive des Rechts
  • Polizeilicher Schusswaffeneinsatz und Notwehrrecht (§§ 32, 33 StGB)
Teil 4: Prakademische Perspektive – Training 
  • Was Einsatztrainer*innen tun: Professionelles Coaching
  • Einsatztraining systematisch planen und reflektieren
  • Impulse zur Gestaltung des Einsatztrainings I – Der Constraints-led Approach
  • Impulse zur Gestaltung des Einsatztrainings II - Das Trainer*innen-Mischpult
  • Überlegungen zur Anwendbarkeit der Cognitive Load Theory auf die Gestaltung polizeilicher Einsatztrainings: Braucht es eine kognitive Wende im Polizeitraining?
  • Übung oder Ernst? Von Stressinduktion im Polizeitraining zu Stressbewältigung im Einsatz
  • Virtuelle Realität als vielversprechende Ergänzung im polizeilichen Einsatztraining – Chancen, Grenzen und Implementationsmöglichkeiten
  • Ethische Reflexion für das Einsatztraining
  • Sprach- und Gewaltkompetenz im Einsatztraining
  • Zur Vorbereitung auf Gewalt im Einsatz
  • Die Verzahnung von Recht und Einsatzlehre im Kontext der polizeilichen Aufgabenerfüllung
Teil 5: Reflektierte Praxis – Einsatz 
  • Gewalt gegen den Zoll: Kommunikation als zentrales Einsatzmittel in der Konfliktbearbeitung
  • Das Einsatz-Kompetenz-Strategie: Eine Verhaltensanweisung für Polizeikräfte im Einsatz
Teil 6: Reflektierte Praxis – Training 
  • Versuch einer Ist-Soll-Analyse am Beispiel eines integrativen Schießtrainings für polizeilicher Spezialeinheiten aus der „ecological dynamics“-Perspektive
  • Der polizeiliche Schusswaffengebrauch als Hochstressereignis: Potentiale im Schieß-/Nichtschießtraining am Beispiel der Polizei Nordrhein-Westfalen
  • Die Implementierung nonlinearer Pädagogik in das Einsatztraining - Beschreibung einer Entwicklung
  • Umgang mit psychisch auffälligen Personen – Reflexion der Trainingskonzeption und Handlungsroutinen innerhalb des Einsatztrainings der Polizei NRW
  • Praktische Erfahrungen zum angewandten Stressmanagement für Einsatzkräfte am Beispiel der GSG9
  • Training: Angriffe mit scharfkantigen Gegenständen gegen Polizeibeamt*innen
  • „Im Vollbesitz der geistigen Kräfte“: Ein Trainingsprogramm für innere Stabilität von Einsatzkräften
  • „Aus der Praxis für die Praxis?“ – Eine Analyse der Potenziale des Trainings sozialer Kompetenz zu Vorbereitung auf die Bewältigung polizeilicher Einsätze


Dr. mult. Mario Staller ist Professor für Psychologie und Training sozialer Kompetenzen an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen in Aachen. Zuvor war er 16 Jahre als Polizeivollzugsbeamter des Bundeskriminalamtes tätig davon mehr als 10 Jahre als Einsatztrainer in den Bereichen Selbstverteidigung und körperliche Zwangsanwendung, Waffen- und Taktiktraining, sowie Deeskalationstraining. Darüber hinaus war er mehrere Jahre als Mitglied der Verhandlungsgruppe tätig. Er ist als Trainer für Konfliktmanagement, Selbstschutz und Selbstverteidigung in verschiedenen zivilen und behördlichen Bereichen tätig.
Dr. Dr. Swen Koerner lehrt und forscht als Universitätsprofessor für Trainingspädagogik und Martial Research an der Deutschen Sporthochschule Köln und ist als Trainer für Konfliktmanagement, Selbstschutz und Selbstverteidigung im zivilen und behördlichen Bereich tätig. 
Beide Autoren beschäftigen sich seit vielen Jahren in Wissenschaft und Praxis mit der Optimierung des polizeilichen Einsatztrainings sowie der Optimierung von Kompetenzen im Umgang mit Gewalt- und Konfliktsituationen. Die weitere Professionalisierung bezüglich dieser Themen in Aus- und Fortbildungsstrukturen im zivilen und behördlichen Bereich (z.B. Rettungsdienst, Job-Center, etc.) – insbesondere aber des polizeilichen Einsatztrainings – ist eine der Schwerpunkte ihrer Arbeit.



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