Stakemeier / Witzgall | Macht des Materials - Politik der Materialität | Buch | 978-3-03734-665-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 256 Seiten, Format (B × H): 120 mm x 223 mm, Gewicht: 633 g

Reihe: hors série

Stakemeier / Witzgall

Macht des Materials - Politik der Materialität

Buch, Deutsch, 256 Seiten, Format (B × H): 120 mm x 223 mm, Gewicht: 633 g

Reihe: hors série

ISBN: 978-3-03734-665-5
Verlag: Diaphanes Verlag


Seit einigen Jahren lässt sich in den Künsten und den Wissenschaften eine zunehmende Neufokussierung auf materielle Phänomene beobachten. Unterschiedlichste Disziplinen heben die Eigendynamik und Wirkungsmacht von Materie, Material und Dingen hervor und betonen deren Status als Akteure in den Beziehungsgeflechten von Kultur und Natur. Das Buch 'Macht des Materials – Politik der Materialität' vertieft diesen aktuellen Diskurs und setzt materialistische Tendenzen in Kunst, Design und Architektur erstmals in direkten Dialog mit verschiedenen geistes- und sozialwissenschaftlichen Ansätzen eines 'Neuen Materialismus'. Die vorliegende Publikation ist Ergebnis des ersten Jahresprogramms des neu gegründeten cx centrum für interdisziplinäre studien an der Akademie der Bildenden Künste München.
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9 - 12Vorwort der Herausgeberinnen (Kerstin Stakemeier, Susanne Witzgall)13 - 28Macht des Materials/Politik der Materialität – eine Einführung (Susanne Witzgall)29 - 46Der neue Materialismus: Die Ontologie und Politik der Materialisierung (Diana Coole)47 - 51'Wir brauchen eine wesentlich bessere Einschätzung der materiellen Strukturen.' (Diana Coole)52 - 64Text und Stoff (Cornelia Ortlieb)65 - 73Eine Ökologie der Materialien (Tim Ingold)74 - 84'Ich habe meine Hände buchstäblich in die Materialien gesteckt' (Max Lamb)85 - 91'Materialien sind immer wieder erstaunlich' (Tim Ingold, Max Lamb)92 - 97Projektklasse Lamb (Max Lamb)98 - 109Das Versprechen intelligenter Werkstoffe (Karianne Fogelberg, Thomas Schröpfer, Nicola Stattmann)110 - 124Material engagement als kreativer menschlicher Prozess und das kognitive Leben der Dinge (Colin Renfrew)125 - 130Purpose Unknown (Sofia Hultén)131 - 136'.Einsichten in das Nachleben von Objekten' (Sofia Hultén, Colin Renfrew)137 - 150Neue Materialist_innen in der zeitgenössischen Kunst (Susanne Witzgall)151 - 155Kassetten, Cassettes (Manfred Pernice)156 - 162Projektklasse Pernice (Manfred Pernice)163 - 176Berühren - das Nicht-Menschliche, das ich also bin (V.1.1) (Karen Barad)177 - 183Eigentlich 12 Mal Alissa (Discoteca Flaming Star)184 - 198Krise und Materialität in der Kunst: über Formwerdung und Digitalität (Kerstin Stakemeier)199 - 207Die (Im)Materialität der Ökonomie (Costas Lapavitsas)208 - 218Verkaufe alles, kaufe alles, töte alles. (Anja Kirschner, David Panos)219 - 224'Wir wollen solchen Vereinfachungen dadurch entgegentreten, dass wir ihre Voraussetzungen historisieren.' (Anja Kirschner, Costas Lapavitsas, David Panos)225 - 236Ist der Marxismus ein Korrelationismus? (Diedrich Diederichsen)237 - 242Projektklasse Baghramian (Nairy Baghramian)245 - 250Die Autorinnen und Autoren251 - 253Bildnachweise255 - 256Impressum


Witzgall, Susanne
Susanne Witzgall ist seit 2011 wissenschaftliche Leiterin des vom BMBF
geförderten cx centrum fu¨r interdisziplinäre studien an der Akademie
der Bildenden Künste München. Sie studierte Kunstgeschichte, Theaterwissenschaften,
Psychologie und Kunstpädagogik an der Ludwig-
Maximilians-Universität München und der Universität Stuttgart, wo sie
2001 promovierte. Von 2003 bis 2011 lehrte sie am Lehrstuhl fu¨r Kunstgeschichte an der Akademie der Bildenden Künste München und im
Sommersemester 2013 an der Newcastle University. Darüber hinaus
war sie als freie Kuratorin und von 1995 bis 2002 als Kuratorin am
Deutschen Museum Bonn und Deutschen Museum, München, tätig.
Sie ist unter anderem Kuratorin bzw. Kokuratorin der Ausstellungen:

Art & Brain II (1997/1998), Das zweite Gesicht (2002), Say it isn’t so
(2007), (Re)designing nature (2010/2011) sowie Autorin und Herausgeberin
zahlreicher Bücher und Aufsätze zur zeitgenössischen Kunst,
zum Verhältnis von Kunst und Wissenschaft, dem Wissen der Kunst
und zu Themen aktueller interdisziplinärer Diskurse. Hierzu zählen
ihre Monographie Kunst nach der Wissenschaft (2003) sowie New Mobility Regimes in Art and Social Sciences
(mit Gerlinde Vogl und Sven Kesselring, 2013). Seit Herbst 2018 ist sie Supervisor der Jungen Akademie der Technischen Universität München und seit 2019 Mitglied des International Advisory Board des Willem de Kooning Academy Research Center Rotterdam sowie Beiratsmitglied des Instituts fu¨r moderne Kunst Nürnberg.

Stakemeier, Kerstin
Kerstin Stakemeier ist Professorin für Kunsttheorie und -vermittlung an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg. Sie studierte Politikwissenschaften und Kunstgeschichte, und die veränderlichen Konflikte zwischen diesen beiden stehen im Zentrum ihrer Arbeit. Von 2012 bis 2015 war sie als Juniorprofessorin für Medientheorie am cx centrum für interdisziplinäre studien an der Akademie der Bildenden Künste München tätig. Zuvor war sie u.a. Researcherin an der Jan van Eyck Academie, Maastricht (2009/2010), sowie Initiatorin des Aktualisierungsraum, Hamburg (mit Nina Köller, 2007/2008). Kerstin Stakemeier schreibt u.a. für Texte zur Kunst, Springerin und Artforum und ist Herausgeberin sowie Autorin mehrerer Bücher.

Susanne Witzgall ist promovierte Kunsthistorikerin und seit 2011 wissenschaftliche Leiterin des vom BMBF geförderte cx centrum für interdisziplinäre studien an der Akademie der Bildenden Künste München. 2003 bis 2011 lehrte sie hier am Lehrstuhl für Kunstgeschichte. Darüber hinaus war sie als freie Kuratorin und von 1995 bis 2002 als Kuratorin am Deutschen Museum Bonn und Deutschen Museum, München tätig. Sie ist u. a. Kuratorin bzw. Cokuratorin der Ausstellungen: Art & Brain II (1997/1998), Das zweite Gesicht (2002), Say it isn’t so (2007), (Re)designing nature (2010/2011) sowie Autorin und Herausgeberin zahlreicher Bücher und Aufsätze zur zeitgenössischen Kunst und zum Verhältnis Kunst und Wissenschaft.

Kerstin Stakemeier ist Professorin für Kunsttheorie und -vermittlung an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg. Sie studierte Politikwissenschaften und Kunstgeschichte, und die veränderlichen Konflikte zwischen diesen beiden stehen im Zentrum ihrer Arbeit. Von 2012 bis 2015 war sie als Juniorprofessorin für Medientheorie am cx centrum für interdisziplinäre studien an der Akademie der Bildenden Künste München tätig. Zuvor war sie u.a. Researcherin an der Jan van Eyck Academie, Maastricht (2009/2010), sowie Initiatorin des Aktualisierungsraum, Hamburg (mit Nina Köller, 2007/2008). Kerstin Stakemeier schreibt u.a. für Texte zur Kunst, Springerin und Artforum und ist Herausgeberin sowie Autorin mehrerer Bücher.


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