Staemmler Kränkungen (Fachratgeber Klett-Cotta, Bd.)
2. Auflage 2016
ISBN: 978-3-608-20332-5
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Verständnis und Bewältigung alltäglicher Tragödien
E-Book, Deutsch, 203 Seiten
Reihe: Fachratgeber Klett-Cotta
ISBN: 978-3-608-20332-5
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Dr. Frank-M. Staemmler, Diplom-Psychologe, ist Psychologischer Psychotherapeut, Gestalttherapeut und Supervisor; er ist in der Ausbildung von PsychotherapeutInnen tätig, Autor zahlreicher Bücher und Herausgeber internationaler Fachzeitschriften Weitere Informationen zu Frank Staemmler finden Sie auf seiner >> Website.
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1;Cover;1
2;Inhalt;8
3;1 Vorbemerkung;12
3.1;Vom Einfluss der Kultur, der Opfermentalität und der Suche nach Würde;12
4;2 Ohne böse Absicht;19
4.1;Von der Unschuldsvermutung und dem Wesen der Tragik;19
5;3 Sechs Beispiele;22
5.1;Von einer wortlos verlassenen Frau, zurückgeschickten Aktfotos, einem verweigerten Abschiedskuss, einem unerfüllten Wunsch, einem nicht bereitgestellten Porsche und einer hintergangenen Ehefrau – mit einer Zwischenbemerkung über Mobbing;22
6;4 Persönlich genommen;31
6.1;Von nicht erhaltener Aufmerksamkeit, beleidigtem Rückzug, aggressiver Flucht in die Aktivität, der Suche nach Rettern, dem Loswerden von Ärger, von Rache und ›Gefühlsstürmen‹;31
7;5 Metaphern, die die Welt (be-)deuten;49
7.1;Von körperlichem Schmerz und seelischem Leid, von Sendern und Empfängern und vom Verstehen als einem »produktiven Verhalten«;49
8;6 Mechanik des Täter-Opfer-Schemas;56
8.1;Von Ursachen und Wirkungen, Tätern und Opfern, von Selbstmitleid und einer vermeintlichen moralischen Überlegenheit;56
9;7 Unterstellte Motive;62
9.1;Von falschen Umkehrschlüssen, bösen Absichten und einem »fundamentalen Attributionsfehler«;62
10;8 Verrückte Tauben;67
10.1;Von Koinzidenzen und Kausalitäten;67
11;9 Erster Wendepunkt;71
11.1;Von der Mechanik zur Emotionalität;71
12;10 Emotionspsychologie;73
12.1;Von Interpretationen und dem Appetit auf Würstchen, von Situationen und Kontexten sowie von dem Versuch, Sinn zu stiften;73
13;11 Beeinträchtigung des Selbstwerts;82
13.1;Vom Wunsch nach Anerkennung und der »konstitutionellen Gefährdung« des Menschen, von Liebe und Kränkbarkeit, unerfüllten Achtungsansprüchen und der Ansprüchlichkeit des Ego;82
14;12 Leid des Getrenntseins;96
14.1;Vom Bedürfnis nach Verbundenheit, von emotionaler Resonanz, von abgeschlagenen Wünschen und anderen Enttäuschungen;96
15;13 Unsichtbare Horizonte;104
15.1;Von unterschiedlichen Perspektiven, von fehlenden Verabredungen, von der Unkontrollierbarkeit der Kommunikation und dem gemeinsamen Schaffen von Bedeutungen;104
16;14 Bis hierhin;114
16.1;Von der Frustration von Achtungserwartungen, von Brüchen in der Verbundenheit und vom Misslingen der Verständigung;114
17;15 Zweiter Wendepunkt;118
17.1;Von konkreten Menschen, von Schadensbegrenzung und von der Verhinderung von Leid;118
18;16 Sofortmaßnahmen: Minderung von Leid;120
18.1;16.1 Die Beiträge des Einen;121
18.1.1;Von Verantwortung, der Unterbrechung von Automatismen, von engagiertem Akzeptieren und von sanfter Berührung;121
18.2;16.2 Die Beiträge der Anderen;130
18.2.1;Von Schuldgefühlen und Betroffenheit, von Bedauern und Mitgefühl und von Beschwichtigung und Trost;130
18.3;16.3 Gemeinsame Beiträge;134
18.3.1;Von günstigen Zeitpunkten, dem Umgang mit ›Leichen im Keller‹, der schwierigen Konkurrenz ums Verstandenwerden, von »Ich-Botschaften«, dem ruhigen Zuhören und vom Verzeihen;134
19;17 Prävention: Verhinderung von Leid;154
19.1;17.1 Den Anderen weniger Anlässe für Kränkungen liefern;156
19.1.1;Von der Sicherheit der Konvention, vom Taktgefühl und von den Grenzen der »goldenen Regel«;156
19.2;17.2 Die eigene Kränkbarkeit reduzieren;168
19.2.1;Von erfreulicher Unsicherheit, narzisstischen Deutungsmustern, Verlassenheitsängsten, fixierten Erwartungen und der Relativierung des Ego;168
20;18 Zu guter Letzt;191
20.1;Vom Schutz der ›Opfer‹ und der ›Täterinnen‹ und von der Lebensform der Würde;191
21;Literatur;196