E-Book, Deutsch, 300 Seiten
Sri Subramanium / Weston Leben mit Gott
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-7526-6370-9
Verlag: BoD - Books on Demand
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
Die Autobiografie von Guru Sri Subramanium
E-Book, Deutsch, 300 Seiten
ISBN: 978-3-7526-6370-9
Verlag: BoD - Books on Demand
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
"Leben mit Gott" ist eine sehr warmherzige und persönliche Retrospektive von Guru Sri Subramanium, von seinem Leben als Kind, das in Sri Lanka aufwuchs, gefolgt von den Jahren, die er als junger Mann in London verbrachte, tagsüber arbeitend, nachts unterweisend, bevor er nach Wales zog, wo er eine klösterliche Gemeinschaft gründete. Es ist ein Buch voller Humor und voller Ereignisse, das eine bemerkenswerte und faszinierende Einsicht in das Leben eines Gurus gibt. Es schildert viele Episoden und Begegnungen, die er mit einer grossen Vielzahl von Menschen hatte, mit denen er sich anfreundete, denen er sich anschloss, mit deren Alltagsproblemen er sich auseinandersetzte, die er führte, denen er Mut zusprach, sie langsam in Spiritualität unterwies und denen er die Erfahrung Gottes in ihrem Leben ermöglichte.
Guru Sri Subramanium wurde am 30. Oktober 1929 in eine wohlhabende und privilegierte Sri Lankische Familie geboren. Sein Vater war Arzt, seine Mutter eine grosse Seherin. Das war ein Hintergrund von Wissenschaft und Spiritualität, der eine sehr wichtige Rolle in seinem Leben spielte. Er liess sich nach dem Zweiten Weltkrieg in Grossbritannien nieder und war der Gründer der "Gemeinschaft der vielen Namen Gottes" (Community of the Many Names of God). In den Hügeln von Wales errichtete er einen Ort der Gottes-Verehrung und des Rückzugs, genannt Skanda Vale.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Einleitung Mein Name ist Guru Sri Subramanium und ich bin Gottes Gesandter. Das Wort Gu-ru bedeutet: „Entferner von Unwissenheit“. Der Herr lebt im Herzen eines Guru – voll Mitgefühl, voll Liebe, immer in der Absicht, die Kraft der Befreiung in allem Leben aufzuwirbeln, um diesem Leben Wissen und Shakti (Kraft) zu geben, um seinen Weg fortzusetzen. Deshalb ist der Guru wichtig. Devi, die göttliche Mutter lebt normalerweise auf dem Kopf eines menschlichen Wesens. Die Energie und die Kraft, die in mir fließen, sind nicht meine, sondern die der göttlichen Mutter. Es gibt nichts, was ich ohne die Gnade Gottes tun kann. Gott ist der Guru. Allmächtiger Gott. Übrigens kann kein Guru, der etwas wert ist, ein pompöser Mensch sein. Wenn du ihn irgendwie bezeichnen möchtest, dann nenne ihn einen effizienten Verkehrspolizisten, der den Verkehr in Richtung der Befreiung leitet. Er schafft die Hindernisse und die Unwissenheit der Menschen aus dem Weg, damit sie sich entwickeln und mit Gott eins werden. Du kannst kein Guru sein, wenn du studiert hast; du bist von Gott gekommen. Die Verbindung zum allmächtigen Gott, zum Wissen, existiert in dir. Wenn du eine Aufgabe im Leben erfüllen sollst, einen Befehl vom Herrn hast, dann wirst du diesem Befehl gehorchen. Du wirst nicht mit der Wimper zucken. Du wirst alle Gnade erlangen, die nötig ist, dir auf deinem Weg zu helfen. Es war eine höchst erstaunliche Aufgabe, die Gott mir gegeben hat, ein Kloster zu gründen, das Religionen vereint. Jedes einzelne Mantra, jedes einzelne Tantra, alles kam, weil die Energie Gottes es in den Bereich der Bewusstheit brachte. Alle Kraft, die je von Avataren angelegt wurde, wurde mir zugänglich gemacht. Sie sind meine Waffen und ich habe sie gebraucht um negative Kräfte aufzuheben. Wisst ihr, Kinder haben Spielzeug. Mein Spielzeug ist der Finger; es ist das Chakra, der Geist. Ich habe dieses Chakra seit meiner Jugend genutzt, habe es genutzt wie Franz von Assisi einst, um mich mit Gott zu verbinden und zu bitten: „Bitte rette das Leben! Bitte kümmere dich um dieses Leben!“ Selbst jetzt, wenn du mich ruhig sitzen siehst, nutze ich mein Chakra, um jemanden zu segnen, ohne dass sie oder er das weiß. Das Chakra ist ein spezielles Devata, das dein Gebot erfüllen wird, Gottes Gebot, hin zu gehen und Negativität zu vernichten. Es ist eine sehr beängstigende Erfahrung, das Werkzeug der göttlichen Mutter zu sein. Die Menschen werden nie verstehen, wie es ist, eine solche Energie in meinem Körper und meinem Geist zu tragen. Mein ganzer Körper kräuselt sich wie der Ozean, wie die Sonne. Der Energie-Level ist so hoch, dass du deine Fähigkeiten nicht länger unter Kontrolle hast. Dein Geist ist nicht deiner, dein Körper ist nicht deiner, auch nicht deine Sinne. Selbst wenn du deine Sinne nutzen würdest, wäre es auf eine sehr oberflächliche Art und Weise. Alle Sinne dienen nur der Natur Gottes. Ich fühle mich wie ein Dummy. Der Unterschied ist, dass ich immense Kraft und Gnade von Devi habe. Es bedeutet totale Hingabe, zu lernen, die gewaltige Energie und Gnade Gottes zu fassen. Die Menschen werden es nie nachvollziehen können bis eines Tages die göttliche Mutter übernimmt. Ich bin nicht auf Mitleid aus, ich möchte, dass die Menschen verstehen. Alles, was ich tun kann, um mich zu erden, ist, mich wie ein Clown aufzuführen. Wenn ich das nicht täte, würden die Leute sagen: „Er ist wie ein Heiliger!“ Das würde mir sofort die Laune verderben. Das wäre total inakzeptabel, weil ich dann nicht in der Lage wäre, mit Menschen in Beziehung zu treten. Im Gegenteil, ich möchte wie sie sein. Das ist, worum Gott mich bat. Deshalb hat mich Gott in alle Teile der Welt gesandt, wo ich alle möglichen Menschen getroffen habe, mit ihnen gelebt habe, mit ihnen gearbeitet habe, damit ich mit ihnen in Beziehung treten konnte und sie mit Gott in Beziehung treten konnten. Es war nicht immer leicht. Dieses Mal, warum auch immer, wollte Gott nicht, dass ich ein seltenes Exemplar bin, das in einer Höhle meditiert. Und Er wollte auch nicht, dass die Leute dachten: „Was für ein spießiger Narr er ist, wenn das Religion ist, dann will ich sie nicht!“. Ich bin ich! Und ich möchte niemand anderes sein, denn der Herr hat mir eine Aufgabe gestellt, die ich erfülle, um zu zeigen, dass Gott Liebe ist. Liebe ist Gott. Bevor du erleuchtet wirst, musst du mit all dem Schmerz und den Unannehmlichkeiten, die du erschaffen hast, umgehen. Durch Karma wirst du diese Schuld beglichen haben und Samadhi erreicht haben. Das allerdings ist nicht das Ende der Geschichte, denn Der Herr hat noch mehr für dich auf Lager. Obwohl du dein Karma erfolgreich abgezahlt hast und befreit worden bist, kannst du nicht so schnell ein Engelchen mit nacktem Hintern werden. ER sagt zu dir: „Ich habe eine Arbeit für dich: Geh’ runter, repräsentiere Mich und mache eine Arbeit für Mich!“ Wie kannst du den Herrn repräsentieren, wenn nicht, indem du Ihm in eben dieser Menschheit dienst, von der du gerade geglaubt hast, befreit worden zu sein? Und du kannst nicht auf die Welt kommen und sagen: „Hey, ich bin ein befreiter Kerl und bin gekommen, um all diese dummen Leute zu befreien, die fressen, saufen und herumhuren!“ Deine hohe Sensibilität Gott gegenüber wird dir nicht erlauben, so zu denken, denn du musst der Menschheit dienen; allem Leben. Du denkst dir vielleicht, du bist auf einer speziellen Reise ohne Schmerz und Unannehmlichkeiten, aber weit gefehlt. Du wirst auf Intoleranz treffen, Unannehmlichkeiten und all den Schmerz, mit dem die Leute nicht umgehen können. Du aber wirst auf deinen Körper keine Rücksicht nehmen oder auf dich selber, denn du bist jetzt das Werkzeug Gottes. Ich habe dies durch viele Lebenszyklen erlebt und in dieser Inkarnation habe ich diesen Dienst an Gott intensiviert. Wenn die Leute mit einer Krankheit oder einem Problem zu mir kommen und sagen, dass sie nicht fähig sind, den Schmerz und die Unannehmlichkeiten zu ertragen, dann ist es meine Pflicht, ihnen diesen Teil abzunehmen und ihn selber zu tragen. Meine Arbeit ist es, zu wissen, wenn jemand keine Nahrung hat, keine Kleidung oder kein Dach über dem Kopf. Ich muss den Hunger der Leute spüren. Ich muss den Schmerz der Leute spüren, ihre Angst und Unsicherheit. Wenn ich herumreise, dann fahre ich meine Antennen aus, um die Schwingung meines Geistes in die Häuser und das Leben der Menschen zu erstrecken für den Fall, dass jemand um Hilfe ruft. Ich tue dann meine Arbeit, indem ich in den Geist eines anderen Menschen in der Nähe einen Impuls einspeise, hinzugehen und der Person zu helfen. Wie auch immer, ich muss den Schmerz beenden. Ich kann den Menschen nicht sagen, was ich tue oder ein „Danke“ erhalten, denn es ist der Herr, der dies tut. Ich bin nur sein Fahrzeug. Meine Arbeit ist der Dienst am Herrn. Dem allmächtigen Herrn. Wenn es irgendeine Trennung gibt zwischen den Menschen und Gott, dann bin ich da als Brücke zwischen Lebewesen und Gott. Es ist mein Wesen, in Gott Menschen zu erleuchten, ihnen auf ihrem Weg zu helfen, ihnen zu versichern, dass sie nicht alleine sind. Meine Liebe zu Gott ist absolut; nicht zu einem Gott irgendwo im Himmel versteckt, sondern zu Gott in Dir, dem allgegenwärtigen und allwissenden Gott. Da ist kein Glauben involviert – es ist uneingeschränkt ein Dialog zwischen dem Göttlichen und mir. Ich bin Sein Diener. Wenn du sagst: „Ich bin ein Diener des Herrn“ bist du der Diener der gesamten Schöpfung. Du bist dafür da, Gott in dieser Schöpfung zu dienen. Das ist das höchste Privileg, das du haben kannst, die höchste Selbstlosigkeit und du wirst das in dir tragen, weil du von Maha Maya, der Welt der Illusionen, die Dukha ist, welche auch Sorgen, Traurigkeit bedeutet, zum Dienst an Gott graduiert hast. Es gibt keinen anderen Weg zu Gott als durch Dienen und alles zu tun, um mit Gott eins zu werden. Viele Avatare sind gekommen; sie sind dazu da, dir auf deinem Weg zu helfen. Spotte nicht über die Vorstellungen der Christenheit, oder des Hinduismus, Buddhismus, irgendein „- ismus“; du kannst wählen, welche Religion auch immer du möchtest. Und dann „glaube“ nicht, identifiziere dich damit. Sie sind alle Facetten des allmächtigen Gottes. Wenn du viel Gnade und Kraft Gottes erhältst und Gott dir einen Haufen Privilegien eingeräumt hat, dann nennen die Menschen dieses Individuum „Gott“. Das ist vollkommen falsch. Gott in einem Menschen zu erfassen ist fast unmöglich ohne die Gnade Gottes. Du musst sehr hart arbeiten, um diese Gnade zu erlangen. Als Christus auf der Welt war, hatten die Menschen einen kurzen Eindruck von Ihm. Dieser erstaunliche, mystische Teil Gottes war in Christus verkörpert. Sein Dienst an Gott war absolut. Er schloss sogar den Jünger, der ihn verraten würde, nicht von seiner Liebe aus. Er wurde angewiesen, die großartige Fähigkeit wahrzunehmen, alles zu vereinen, die Aufgabe, für alle zu sorgen und Menschen den Weg zum vollkommenen „Eins-Werden“ mit Ihm zu lehren. Das war kein oberflächlicher Glaube. Die großen Avatare kamen, um deinen Geist zu erfrischen und dir den Weg zu weisen, mit dem allmächtigen Gott eins zu werden. Die Behauptung, dass Christus der einzige...




