Sprungmann | Die Vision zu Ostia - Augustins Rezeption des Neuplatonismus | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 15 Seiten

Sprungmann Die Vision zu Ostia - Augustins Rezeption des Neuplatonismus


1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-640-19513-8
Verlag: GRIN Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection

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ISBN: 978-3-640-19513-8
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Kirchengeschichte, Abteilung für Alte Kirchengeschichte und Patrologie), Veranstaltung: Augustinus - Confessiones, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: „Plotin hatte also unmerklich von dem Geist des jungen Rhetors Besitz ergriffen und ihn zu

einer völlig vergeistigten Auffassung der Schönheit und des göttlichen Wesens geführt.“

Mit dem Zitat des französischen Jesuiten Paul Henry sei zusammenfassend zu Beginn dieser

Arbeit das vorhergeschickt, was die nachfolgenden Seiten erst aufzuzeigen versuchen werden:

Augustins Rezeption des neuplatonischen Denkens. Entsprechend philosophische Denkmuster

verteilen sich über das ganze Denken und Werk des großen Bischofs und Kirchenvaters. Daher

sei der Umfang dieser Arbeit exemplarisch beschränkt auf das neunte Buch der Confessiones,

näherhin: auf die Vision von Ostia.

Die Hausarbeit folgt in ihrem Aufbau einem inhaltlichen Dreischritt. Sie referiert zu Beginn den

einschlägigen Passus der „Bekenntnisse“, ehe im Anschluss der relevante Gedankengang Plotins

ausgeführt wird. Abschließend gilt es, die neuplatonischen Einflüsse zu sezieren und eventuelle

Nuancen, die Augustin einpflegt, vorzustellen. Es soll gezeigt werden, ob es gelingt, die

Kategorien von Neuplatonismus und Christentum miteinander vereinbar wirken zu lassen.

Wenn Augustin auch stark mit Plotins Gedanken sympathisiert, so lässt er jedoch nicht zu, die

wesentliche Distanz abzubauen. Und doch sagt er an anderer Stelle, weshalb es gerade die

Platoniker sind, mit denen er sich auseinandersetzt: Sie seien diejenigen, ,„die den wahren Gott als

den Urheber der Dinge, als die Lichtquelle der Wahrheit und als den Spender der Glückseligkeit

bezeichnet haben, sondern auch andere Philosophen haben zurücktreten vor diesen großen

Männern, den Erkennern des großen Gottes, (…)“. In gesteigerter Form gesteht er ihnen sogar

zu, dass sie nach Änderung nur weniger Worte und Sätze als Christen gelten könnten.

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