E-Book, Deutsch, Band 32, 178 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm
Reihe: Kulturen der Gesellschaft
Spreen / Flessner / Hurka Kritik des Transhumanismus
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-8394-4287-6
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Über eine Ideologie der Optimierungsgesellschaft
E-Book, Deutsch, Band 32, 178 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm
Reihe: Kulturen der Gesellschaft
ISBN: 978-3-8394-4287-6
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Der Transhumanismus ist eine Sozialtheorie, die die moralische Pflicht zur Überschreitung des Menschen formuliert. Im Kontext des Wandels hin zu einer Optimierungs- und Upgradekultur sowie der umfassenden Digitalisierung kommt einer solchen Sozialtheorie besondere Bedeutung zu.
Aber kann man aus diesen gesellschaftlichen Veränderungen, die Leben und Körper, Kommunikation und Arbeit sowie Selbst- und Weltverhältnisse in der Tat zutiefst betreffen, wirklich die Anzeichen einer innerweltlichen transhumanen Erlösung herauslesen? Die Autoren des Bandes zeigen Perspektiven auf, die diese gesellschaftlichen Wandlungsprozesse ernst nehmen und rufen zu ihrer humanen Gestaltung auf.
Dierk Spreen (PD Dr.), geb. 1965, lebt in Berlin und ist Büroleiter von Frank Jahnke, dem wirtschaftspolitischen Sprecher und kulturpolitischen Sprecher der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus. Zudem nimmt er Lehraufträge an der Hochschule für Wirtschaft und Recht wahr. Der Soziologe und Politikwissenschaftler arbeitet zu Allgemeiner Soziologie, Medienkultur, Gewalt und Krieg in der Weltgesellschaft sowie zur Technisierung des Menschen.
Bernd Flessner (Dr.), geb. 1957, arbeitet als Zukunftsforscher am Zentralinstitut für Wissenschaftsreflexion und Schlüsselqualifikationen (ZiWiS) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Als wissenschaftlicher Beirat des Deutschen Museums München ist er für die neue Dependance in Nürnberg zuständig.
Johannes Rüster (Dr.), geb. 1976, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und Leiter der Gymnasialpädagogischen Materialstelle der ELKB. Er forscht u.a. zu den Wechselwirkungen von Religion und Phantastik in ihrer didaktischen Konsequenz.
Herbert M. Hurka, geb. 1949, lebt als freier Publizist bei Freiburg im Breisgau. Seine Themenfelder sind Kultur-, Medien- und Kunsttheorie. Er ist Redaktionsmitglied bei »Ästhetik und Kommunikation« und freier Mitarbeiter der »Badischen Zeitung«.




